Archiv der Kategorie: Rezensionen

Bienerts »Alzburg«

Tanz, von oben gesehen
Bernd R. Bienerts packende Kreation im Semperdepot.

Ein Text zuerst, Albert Rueprecht rezitiert ihn mit jenem gerüttelt Maß an ironischer Distanz, die nötig ist, die verschmitzten Sprachspielereien zum Thema Österreich, Kultur, Selbstbild in all ihrer Hintergründigkeit zu servieren, ohne in falschem Selbstzerfleischungs-Path...

 

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Doppel-Premiere

Kein Bier mehr im Haus!
Staatsoper. Janacek und Puccini verwirren vollständig.

Osud ("Schicksal") von Leos Janacek und "Le villi" von Giacomo Puccini - eine eigenwillig programmierte Doppelpremiere sorgte für Verwirrung beim Wiener Staatsopern-Publikum. Was haben die beiden Stücke, die im Haus am Ring zur Erstaufführung kamen, gemeinsam? Mit den W...

 

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»Und ich sah«

Die jüngste der jüngsten Posaunen
Uraufführung. Thomas Daniel Schlees "Und ich sah" beeindruckte in Seckau.

In jeder Hinsicht bemerkenswert scheint die Uraufführung von Thomas Daniel Schlees Oratorium "Und ich sah", die Sonntag in der Basilika Seckau stattfand. Zum einen ist es heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass ein zeitgenössischer Ko...

 

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» Mathis«

HAMBURGISCHE STAATSOPER.
»Zum Bilden übermenschlich begabt«
»Mathis der Maler« eröffnete umjubelt die Ära der dirigierenden Intendantin Simone Young.

Ein kluger Schachzug der neuen Intendantin und Generalmusikdirektorin der Hamburgischen Staatsoper: Nachdem Simone Young ihre musikalische Kompetenz als Konzert- und Repertoiredirigentin vom ersten T...

 

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Schreiers Adieu

Ein Meister nimmt Abschied
Peter Schreier gibt seine letzten Liederabende in Wien: Schubert, innig, klar.

Ovationen zuletzt, versteht sich. Nicht nur in Wien schwingt bei solchen Gelegenheiten die Dankbarkeit für Jahrzehnte künstlerischer Geschenke mit, die ein Sänger seiner Verehrergemeinde beschert hat. Peter Schreier kehrt noch einmal als Lied-...

 

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Tell

Widerhall des Romantik-Urknalls
Die Staatsoper wagt sich noch einmal an Rossinis "Wilhelm Tell".

Mag die gar nicht reiz- und witzlose Inszenierung David Pountneys auch schon in unzusammenhängende, von Renato Zanellas unsäglichen Choreographien gestörte Einzel-Gags zerfallen: Musikalisch gelingt diesmal eine Aufführung auf sehr hohem Niveau. Bertra...

 

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Heltau

Michael Heltau brach noch einmal eine Lanze für die Operette.
Vom Himmel das Blau

Was ich heut' alles könnt", sinnierte Burg-Doyen Michael Heltau zu Beginn seines jüngsten Operetten-Programms unter dem Titel "Vom Himmel das Blau" im Theater an der Wien. Er konnte, um es kurz zu sagen, alles. Und wenn er zuletzt angesichts des begeistert jubelnden ...

 

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La Traviata

Salzburger Festspiele 2005

Livemitschnitt DG

Anna Netrebko gibt's gar nicht
Verdis "Traviata" in Salzburg. Notizen nach einer zum Ereignis des Jahres erklärten Festspielpremiere.

Die Hysterie nahm erstaunliche Formen an. Gleich nach dem Ende der Salzburger "Traviata" sprangen einige Damen in der ersten und zweiten Reihe des großen Festspielhause...

 

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Zauberflöte

Salzburger Festspiele 2005
Russisches Roulette im Altersheim
Kritik Oper. Graham Vick reduzierte Mozarts »Zauberflöte« bei den Salzburger Festspielen auf ein Bubenstück.

Mit ihren »Zauberflöten«-Produktionen haben die Salzburger Festspiele wenig Glück. Eine Ausnahme bildete die kongeniale Felsenreitschul-Inszenierung Jean Pierre Ponnelles. Davor ...

 

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»Die Gezeichneten«

Freud nach Noten

Die Salzburger Festspiele rufen wieder einmal zur Komponisten-Renaissance.
Salzburger Festspiele, 28. Juli 2005

Es geht ein Gespenst um in den Intendantenköpfen. Lang bevor man mit Werken eines Alexander Zemlinsky aufregende Musiktheater-Abende erlebte, bevor man mit Erich Wolfgang Korngolds Toter Stadt ein wirkliches Erfolgss...

 

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