Archiv der Kategorie: Rezensionen

Der echte Figaro

Wie Mozarts Musiktheater wirklich war
Bernd R. Bienert hat für das Laxenburger Schlosstheater „Figaros Hochzeit“ rekonstruiert.
Eine Aufführung von Mozarts „Figaro“. Das ist in Wien und Umgebung nichts Besonderes. Das Werk gehört zu den Musiktheaterstandards. Daß das so ist, ist ein kleines musikhistorisches Wunder, denn bis zum Zeitpunkt der Urauf...

 

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Arabella Harteros

Hofmannsthals Traumfrau
An die historisch-geschmacklichen V erzerrungen von Sven-Eric Bechtolfs Strauss-Inszenierung kann man sich auch anläßlich der 39. Aufführung der Produktion nicht gewöhnen. Doch gelingt es einer Wiener Rollendebütantin, die Ehre des Autorenduos zu retten.
Der mittlerweile weltweit einzigartig reichhaltige Repertoirebetrieb de...

 

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Álvaret als Rigoletto

Der Premierenfluch ist gewichen
Neu besetzt, erlebte Verdis Rigoletto mit Carlos Álvarez an der Staatsoper eine umjubelte Sternstunde. Mit Olga Peretyatko und Juan Diego Flórez.
Der Schock der Premiere dieser Produktion sitzt den Wiener Opernfreunden noch in den Knochen. Nach gutem Beginn befiel den Titelhelden im zweiten Akt damals eine schwere In...

 

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Beethovens Neunte

Die Frage, wie der Götterfunken zünden kann
Pablo Heras-Casado debütierte anlässlich der traditionellen Silvester- Aufführung von Beethovens Neunter am Pult der Wiener Symphoniker und gestaltete eine ebenso zügige wie klar strukturierte Wiedergabe. Pablo Heras-Casado ist einer der meistbeschäftigten Dirigenten der jüngeren Generation. Spanier des J...

 

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Neujahr 2016

Dreivierteltakt zwischen Paris und Petersburg
Mariss Jansons stand zum dritten Mal am 1. Jänner am Pult der Philharmoniker. In einem bunten Programm führte er das Orchester auf symphonisch-differenzierte Weise durch die vielfältigen Gefilde der Tanzmusik.
Bei Mariss Jansons springt der Funke sofort über: Die Wiener Philharmoniker lieben ihn. Man hö...

 

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Hänsel und Gretel

Als sich die Meistersinger im Wald verliefen
Staatsoper. Erstmals seit der Wiedereröffnung im Haus am Ring: Engelbert Humperdincks "Hänsel und Gretel". Dank Christian Thielemann am Dirigentenpult und Regisseur Adrian Noble eine ganz und gar märchenhafte Wiederbegegnung.

Es klingt nach Richard Wagner - über weite Strecken ist es, als mündeten die r...

 

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»Die Sache Makropulos«

Wer möchte 300 Jahre lang leben?
Staatsoper. Erstmals im Haus am Ring: Leos Janaceks vorletzte Oper, »Die Sache Makropulos«, und die Frage, warum unsere Sterblichkeit wünschenswert ist. Peter Stein inszenierte das Werk detailversessen wie ein Tschechow-Stück.

Musiktheater, richtig verstanden: Ein Regisseur bringt ein exzellentes Sänger-Ensemble...

 

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Sieben Siegel

Die Apokalypse und die magische Eindringlichkeit leiser Töne
Musikverein. Manfred Honeck dirigierte eine packende Wiedergabe von Franz Schmidts "Buch mit sieben Siegeln", mit dem der Singverein im Goldenen Saal seine Jubiläumssaison einleitete: Seit 25 Jahren ist Johannes Prinz Chordirektor. Sein Ensemble brillierte in der heiklen Mission.

Gewiss,...

 

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»Macbeth« 2015

Petean - Serjan

Die fahlen Farben der Macht
Staatsoper. Wiedergutmachung an Verdis »Macbeth« im Haus am Ring: Applaus für Christian Räths Neuinszenierung mit Tatiana Serjan und George Petean.
Der lauteste Jubel an diesem von jeglichem Widerspruch freien Premierenabend galt dem Dirigenten. Alain Altinoglu ist es gelungen, mit dem hörbar motiviert...

 

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Schreker

Fritzerl und Gretel verliefen sich im Wald
Oper. Begeistert wurde Franz Schrekers "Der ferne Klang" aufgenommen, die erste Premiere der neuen Intendantin an der Grazer Oper. Warum eigentlich? Genauer betrachtet ist dieses Stück hohles Geklingel, textlich wie musikalisch.

Einen rauschenden Erfolg fuhr die neue Intendantin der Grazer Oper mit ihrer ...

 

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