Archiv der Kategorie: Glossen

Von der Bühnen-Erscheinung

Ein Auftritt, wie er früher einmal war

Heute, Dienstag, wird um 18 Uhr in der Gesellschaft für Musik (im Wiener Hanuschhof) eine Bildbiografie von Elisabeth Schwarzkopf präsentiert. Das ist insofern bedeutsam, als dieses Buch die herrlichsten Porträtfotografien enthält, die sich denken lassen. Wenn auch die Doyenne der österreichischen Künstler-Fo...

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Philharmonische Dirigenten

ZWISCHENTÖNE
Neu gewonnenes Selbstverständnis

Angesichts so unterschiedlicher Dirigenten wie Georges Pretre und Franz Welser-Möst konnte man am vergangenen Wochenende erleben, wie die Philharmoniker auf dem Konzertpodium und in der Staatsoper zur Hochform auflaufen können. In einer Repertoire-Aufführung von Richard Strauss' "Arabella" war zu studi...

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Bayreuther Fragen

Grabenkampf um Bayreuth

Vielleicht wird dieser Tage über die Zukunft der Bayreuther Festspiele entschieden. Das zuständige Gremium tagt. Es sind vornehmlich Politiker, die zu entscheiden haben, was mit Richard Wagners Festspielhaus in Hinkunft passieren wird. Sie haben darüber zu befinden, ob weiterhin ein Mitglied der Familie Wagner das Sagen hab...

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Wienerischer Ton

Austriaca in Wort und Ton

Die Austriazismen werden ausgemerzt, so schrieb meine Kollegin Anne-Catherine Simon in ihrem klugen Leitartikel am Montag. Sie bezog sich dabei auf den Buchmarkt und hatte natürlich vollkommen recht, denn die schleichende "Verdeutschung" des Österreichischen hat längst so weit um sich gegriffen, dass ihr selbst dort gehul...

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Musik und Geheimnis

Immer diese "Neunte"!

Es gibt Repertoirestücke, die erfreuen sich anhaltender Popularität, zählen aber doch zu den schwer überwindlichen Schwierigkeiten für Interpreten. Beethovens Neunte Symphonie gehört dazu. Eigentlich, so meinte Sonntagabend eine wirkliche Kennerin, hat seit Furtwängler jeder Dirigent mit dieser Partitur seine liebe Not. Selbs...

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