Archiv der Kategorie: Feuilleton

Buch 2016

Farbe, Rhythmus und Schuberts ureigene Welt
Krystian Zimerman konfrontierte im Musikverein die beiden letzten Schubert-Sonaten mit Szymanowski
Natürlich haben Mazurken von Karol Szymanowski nichts mit Musik von Franz Schubert zu tun. Dennoch war es spannend, zwischen den Aufführungen der großen A-Dur- und der B-Dur-Sonate vier Nummern aus dem op. 5...

 

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Pfiingsten

Das Pfingstwunder ist nicht annähernd so oft vertont worden wie die österlichen Geschehnisse. Doch ist der Heilige Geist in unseren Konzert- und Opernhäusern auf sanfte Weise stets präsent.
Geliebte Tante! Ostern, das liebliche Fest ist gekommen, Du freust Dich jetzt, daß ich sie mit Pfingsten verwechsle, aber das geschah ja nur, damit Du Dich freu...

 

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Kurt Rydl

„Tevje kommt mir sehr entgegen“
An der Volksoper wechselt der Wiener Bass mit den ausdauernden internationalen Wagner-Erfahrungen, der heuer den 40. Jahrestag seines Operndebüts feiert, das Genre – und gibt erstmals den Milchmann in „Anatevka“.
O ja, die Aufführung im Theater an der Wien mit Jossi Yadin hat auf mich damals auch großen Eindruck gemacht“, erinnert sich Kurt Rydl an eine Wiener Theaterlegende. Heute, Samstag, debütiert Rydl an der Wiener Volksoper in einem für ihn ungewohnten Genre. Er gibt den Tevje, den Milchmann, in der Wiederaufnahme des Musicals „Anatevka“ in der Produktion von 2003.
Es ist bezeichnend, daß der Künstler in derselben Woche an der Staatsoper den Pimen in Mussorgskys „Boris Godunow“ gestaltet. Derlei Gleichzeitigkeit von großen und höchst unterschiedlichen ...

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Blaubart

Ein „Blaubart“ ohne Peinlichkeit
Am Freitag noch einmal: Bartóks Psycho-Oper mit Violeta Urmana, Gábor Bretz und den Symphonikern unter Philippe Jordan.
Herzog Blaubart beschäftigt unsere Fantasie. Was verbirgt sich hinter den sieben Türen, was bedeuten die Folterwerkzeuge, Blumen und Juwelen, die prachtvollen Ländereien? Was der Tränensee, den Jud...

 

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Igor Levit

Igor Levit präsentierte ein Kompendium des Klavierspiels von Bach bis Prokofieff im großen Musikvereinssaal: Barock, Klassik, Romantik und Moderne als spannendes expressives Hör-Abenteuer.
Die Rasanz seines Aufstiegs war gerade an seinen Auftritten im Wiener Musikverein gut abzulesen: Wien-Debüt feierte Igor Levit im „Presse“- Musiksalon im Gläsern...

 

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René Papes Boris

René Pape als Boris Godunow: Humane Töne eines Tyrannen
Höhenflüge im Staatsopern-Repertoire - mit Traumbesetzung
Nach mitreißender Italianità mit den Duos Stoyanova/Beczała und Naforniţa/Flórez setzt das Haus am Ring auch im slawischen Repertoire kraftvolle Zeichen: Auf die packende „Jenufa“ (erstmals in der Originalsprache) folgte nun „Boris Godu...

 

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Turandot

Brot und Spiele stützen ausgehöhlte Mächte
Marco-Arturo Marelli sicherte mit „Turandot“ einer weiteren Oper den soliden Bestand im Wiener Repertoire. Die Prinzessin scheint nun weniger „von Eis umgürtet“ als fragil.
Es gibt in jeder Generation bestenfalls eine Handvoll international konkurrenzfähiger Darstellerinnen der Turandot. In unseren Tagen i...

 

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Gabriele Sima

Edelstein im wienerischen Opernschatz
Zum Tod des treuen Ensemblemitglieds Gabriele Sima.
Sie war eine der herzerfrischenden Erscheinungen im Ensemble der Wiener Staatsoper: Die Innsbruckerin Gabriele Sima, Zögling des ehemaligen Opernstudios, hatte am Salzburger Mozarteum und an der Wiener Musikhochschule studiert und Preise in Athen („Maria Callas“) und Wien („Hugo Wolf“) gewonnen – der Bühne wie dem Liedgesang widmete sie sich denn auch sensibel und mit spürbarer Hingabe. Opernfreunde schätzten ihr erfrischend natürliches Auftreten, das sie zum Cherubino („Figaros Hochzeit“) ebenso prädestinierte wie für den heiklen jugendlichen Gruß des H...

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Originalklang und -optik

Die Moden früherer Zeiten
Historienfilme, Originalklang, ja, aber wie sahen eigentlich historische Opernaufführungen aus? Das Teatro barocco zeigt es haargenau.
Zu den Spezialitäten des Wiener Musiktheater-Tausendsassas Bernd Roger Bienert zählt es, den Moden früherer Zeiten nachzuspüren. Er löckt damit auch wider den Stachel unserer nur vordergrün...

 

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Zubin Mehta

Das Wienerische an einem indischen Musik- Globetrotter
Seinen 80. Geburtstag feierte der Weltbürger Zubin Mehta mit philharmonischen Konzerten in der Stadt, in der er zum Dirigenten wurde.
Seine Vorliebe für Apfelstrudel artikulierte Zubin Mehta nicht erst, als man ihn zum Dirigenten des Neujahrskonzertes machte. Er hat sich immer zu jener Stadt be...

 

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