Schlagwort-Archive: Pausentratsch Oper

Worüber man in der Opernpause diskutieren kann

Bachler, der Künstler

Die Politik hat Christian Thielemann aus Salzburg vertrieben. Beantwortet das Programm der Osterfestspiele 2023 die Frage, warum?
Höchstpreise für den Intendanten-Darsteller

Jonas Kaufmann rettet Nikolaus Bachler« so könnte die Schlagzeile lauten. Das war zu erwarten: Der beliebte Tenor war schon in den Jahren, als der ehemalige Schauspieler und B...

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Ukrainische Oper?

Ukrainische Oper, einst politisch verboten, jetzt im Stream
So kann zeitgenössisches Musiktheater über Nacht politische Aktualität gewinnen und über alle Grenzen hin wahrgenommen werden.

Zu den bemerkenswerten Einrichtungen in den — letztendlich doch erschöpflichen — kulturellen Segnungen des Internets gehört jedenfalls die Streamingplattform O...

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Netrebko zur Ukraine-Krise

Künstler appellieren lieber an die völkerverbindende Kraft ihrer Arbeit. Kann man sie zu Brandreden gegen ihre Brötchengeber zwingen?
Nun hat sich auch Anna Netrebko zum Ukraine-Krieg zu Wort gemeldet. Die Diva beginnt ihr Statement mit einem beherzigenswerten Satz: „Ich habe mir etwas Zeit genommen, um nachzudenken. Denn ich glaube, die Lage ist z...

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Phänomen John Adams

Dieser Tage feierte John Adams seinen 75. Geburtstag, einer der erfolgreichsten Komponisten unserer Zeit – und gleichzeitig eine Galionsfigur des Aufbruchs in eine Ära, die alle ästhetischen Doktrinen hinter sich gelassen hat. Oder zu haben meint, wie auch immer. Jedenfalls gehört John Adams zu jenen Komponisten, die Orchestern und Dirigenten ermö...

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Alt, aber gut

600 Mal dieselbe Inszenierung? Warum nicht?
Die jüngsten Erfahrungen mit einer Puccini-Inszenierung, die der Burgtheater-Direktor im Theater an der Wien »verbrochen« hat, lehren vor allem eines: Über 600 mal hat man an der Wiener Staatsoper Margarete Wallmanns "Tosca"-Inszenierung schon gespielt. Hoffentlich bleibt sie dem Haus noch lang erhalten.
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Wiener Infektionen

ZWISCHENTÖNE
Wer andern eine Grube gräbt, dem fallen alle zweimal hinein
Die Philharmoniker können wegen steigender Infektionszahlen in ihren eigenen Reihen nicht reisen. Derzeit sind Kammerorchester im Vorteil.
Die geplanten Konzerte der Wiener Philharmoniker bei der Mozartwoche hat Festival-Intendant Rolando Villazón abgesagt. Nun musste das Orch...

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Salzburg ´22

Festspiele als "göttliche Komödie"
Salzburg 2022. Helga Rabl-Stadler präsentierte zum letzten Mal das künftige Sommerprogramm und hofft auf stetige Erweiterung der Kunst-»Begeisterungsgemeinschaft«.

Immer größer möge die »Begeisterungsgemeinschaft« namens Salzburger Festspiele werden, mit diesem Wunsch verabschiedete sich Helga Rabl-Stadler bei ih...

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Live oder Stream?

In Zeiten wie diesen kommt dem Radio hörenden Musikfreund zu Bewusstsein, daß unsere Philharmoniker nie „vor leeren Sälen“ musizieren.
Ein philharmonisches Abonnement haben wir alle längst!
Die Verlagerungen künstlerischer Aktivitäten ins Internet werden vielleicht nachhaltige Folgen zeitigen. Visionär war schon die Einrichtung einer „Digital Conce...

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Über die Bearbeitungswut

Zwischentöne
Und was, wenn es die letzte Fassung des "Fidelio" nicht gäbe?
Korrekturwut oder notwendige Verbesserung? Zur Frage, warum Komponisten viel Zeit verschwenden, ihre Werke zu revidieren.
3. Februar 2020
Dreimal hat Beethoven seine "einzige" Oper komponiert. 1804, 1805 und 1814 legte er ,,Fidelio" in durchaus unterschiedlicher Gestalt vor....

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