Archiv der Kategorie: Rezensionen

Beczalas »Tosca«-Debüt

Opernkrimi schlägt TV-Hauptabendprogramm
Staatsoper. Piotr Beczalas umjubeltes Debüt als Cavaradossi an der Seite Thomas Hampsons und der für Wien neuen Tosca, Sondra Radvanovsky.

Drei Weltstars auf der Bühne - in einer möglichst realistischen Inszenierung von Puccinis Tosca. Das würden Börsianer als Blue Chip des Opern-Business bezeichnen. Tats...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Petrenko, philharmonisch

Wenn sich Weltmeister einmal 100-prozentig fordern lassen
Musikverein. Die Philharmoniker präsentierten unter Kirill Petrenko Unbekanntes mit Überraschungspotenzial, ein analytisch durchleuchtetes Spätwerk von Richard Strauss und die Vierte Brahms' in der rechten, hochexpressiven Gangart samt unversöhnlichem Finale.

Eines der bemerkenswertesten ph...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

„Peer Gynt“ als Ballett

Taumeln im Irrgarten
Zweite Aufführungsserie der im Jänner erstaufgeführten Ibsen-Vertanzung von Edwar Clug.

Die Selbstfindungsfahrt von Henrik Ibsens nordischer Faust-Gestalt als Tanzstück: Tanzend, taumelnd, fallend, kriechend erkundet die Staatsballett-Compagnie im Haus am Ring in knapp zwei Stunden die Seelenpfade des Peer Gynt.
Edward Clug br...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Das Totenschiff

Fesselndes Musiktheater auf tristem Schiff
Wien Modern. In einer ehemaligen Fabrikshalle in Hernals zeigt das Sirene Operntheater Oskar Aichingers Opernversion von B. Travens Roman "Das Totenschiff". Zeitkritik von 1926 nach Kurt-Weill-Manier in die Gegenwart transferiert.

Das muss man "Wien Modern" lassen: Ästhetische Grenzmarken setzen die Veran...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

»Totenschiff«

Fesselndes Musiktheater auf tristem Schiff
Wien Modern. In einer ehemaligen Fabrikshalle in Hernals zeigt das Sirene Operntheater Oskar Aichingers Opernversion von B. Travens Roman "Das Totenschiff". Zeitkritik von 1926 nach Kurt-Weill-Manier in die Gegenwart transferiert.

Das muss man "Wien Modern" lassen: Ästhetische Grenzmarken setzen die Ve...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Einems „Prozess“

Ein veritables Festspielprojekt
Konzerthaus. Zum Gedenkjahr transferierte man die konzertante Produktion der Kafka-Oper "Der Prozess" von Gottfried von Einem aus Salzburg nach Wien - das Publikum jubelte.

Für manch einen Sommergast war es heuer die musikalisch überzeugendste Opernproduktion der Salzburger Festspiele. Nicht nur, weil keine unpassen...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Lokalaugenschein Mailand

Der Anfang vom Endspiel der Operntradition?
Mailänder Scala. Intendant Alexander Pereira glaubte daran, dass György Kurtag, Doyen der internationalen Komponistenszene, seinen Opernplan realisieren würde, und sicherte seinem Haus damit die Uraufführung von "Fin de partie".

Das sind Abende wie ein Begleitprogramm zu einem Musikkritikerkongress. Die ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN