Archiv der Kategorie: Rezensionen

Harnoncourts »Zauberflöte«

Salzburger Festspiele 2012

Bernard Richter und Julia Kleiter

Diese »Zauberflöte« ruckelt
Erstmals musiziert der Concentus Musicus eine Mozart-Oper in der Felsenreitschule. Damit hat Dirigent Nikolaus Harnoncourt die Möglichkeit, ohne passive Resistenz sein Mozartbild zu verwirklichen. Es hat, anders als die lahme Regie, Methode.

Mancher Musikfre...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Giulio Cesare

7. Mai 2012
Wettgesang um Kleopatra
Bei Cecilia Bartolis Salzburger Pfingstfestspielen gerät Händels »Giulio Cesare« szenisch aus dem Ruder, wird aber zum Sängerfest.
Mehr als ein Vierteljahrhundert ist es her, dass Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien einen szenischen Versuch mit einer "Originalklang"-Rekonstruktion des »Julius Caesar» gew...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Anna Prohaska 2012

MUSIKVEREIN
Märchenkönigin der Lieder
Ein Liederabend der außergewöhnlichen Sorte. Die junge Sopranistin begeistert, begleitet von Eric Schneider, mit poetischen, lyrischen und dramatischen Gesängen in fünf Sprachen.

Das ist schon auf der CD eine feine Sache - und live oft wirklich überwältigend: Anna Prohaska singt Lieder über Meeerjungfrauen und...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Osterfestspiele in Wien

STAATSOPER

Christian Thielemann übernimmt 2013 das Salzburger Osterfestival und eröffnet es mit Wagners Bühnenweihfestspiel. Heuer dirigiert er es bereits am Ring.

In ihrem bemerkenswerten künstlerischen Höhenflug er reichte die Staatsoper am Gründonnerstag einen vermutlich nicht mehr zu übertreffenden Gipfel. Christian Thielemann erschien nach s...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Henze an der Volksoper

Mord und Lynchjustiz
»Das Wundertheater« von Hans Werner Henze als neues Partnerstück für Leoncavallos Eifersuchtskrimi »Der Bajazzo«. Eine echte Alternative für Kenner.

Gemordet wird hier wie dort. Ob man den "Bajazzo" mit der "Cavalleria rusticana" kombiniert oder mit dem "Wundertheater" von Hans Werner Henze, ist, was das betrifft, egal. Nur: ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Stemme als Tosca

SAATSOPER
Der Chef kümmert sich selbst um Tosca
Franz Welser-Möst übernimmt die Leitung von Puccinis Drama mit Nina Stemme und José Cura.
Bei Amtsantritt hat Wiens Generalmusikdirektor versprochen, sich nicht nur um Premieren und Wiederaufnahmen - wie zuletzt, atemberaubend, um die "Frau ohne Schatten" - zu kümmern, sondern auch im Repertoire aktiv...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Seifferts erster Tannhäuser

STAATSOPER
Atemberaubendes Musiktheater
Die zweite Aufführungsserie des Werks in dieser Spielzeit geriet, völlig neu besetzt, auch dank Bertrand de Billys Wiener Wagner-Debüt zum packenden Ereignis.
Es ist nicht so lange her, dass Wagner-Verehrer es schwer hatten. Wer ein Werk wie den "Tannhäuser" erleben wollte, musste nolens volens in den meisten...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Frau ohne Schatten 2012

STAATSOPER
Frau ohne Schatten, Makel und Tadel
Unter Franz Welser-Mösts Leitung und in singulärer Besetzung kam das komplizierteste Werk des Genieduos Hofmannsthal/Strauss zurück auf den Spielplan.

Es ist vielleicht die größte Herausforde rung, der sich ein Repertoire-Betrieb stellen kann: Doch ist die "Frau ohne Schatten" in Wien seit gut drei Ja...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Glucks »Telemaco«

THEATER AN DER WIEN
Als Ritter Gluck nicht fertig wurde
Theater an der Wien. "Telemaco", drei Jahre nach dem "Orfeo" für Wien komponiert und nicht ganz fertiggestellt, entpuppt sich als Rückfall in veraltete Barock-Formen.

Natürlich, Christoph Willi bald Gluck war ein wichti ger Mann. Was er mit seinem "Orpheus" angebahnt hat, das war nichts wenig...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Oper in Lyon

Die Oper ist nirgends so frisch und jung wie in Lyon
"Puccini plus". Intendant Serge Dorny demonstriert, was er kann: In seinem Haus liegt der Altersschnitt des Publikums bei unglaublichen 46.

Wir haben versucht, für Lyon eine ganz unverwechselbare Handschrift zu finden", sagt Serge Dorny, Intendant des Opernhauses der französischen Stadt. Gelung...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN