Archiv der Kategorie: Feuilleton

Über „Così fan tutte“

"So machen's alle", aber wer gibt es zu?
Statt einer Premiere. An der Staatsoper hätte man ab Freitag wieder Mozarts "Cosi fan tutte" gespielt, ein Werk, das noch gar nicht so lange als vollgültig anerkannt ist.
Freitag wäre ein Premieren-Tag der Staatsoper gewesen. Riccardo Muti hätte sein Comeback ans Haus am Ring mit Mozarts "Cosi fan tutte" gef...

 

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Musik und Bildende Kunst

Nicht jedes Bildnis klingt "bezaubernd schön"
Von der "Hunnenschlacht" bis zum "Floß der Medusa": Auchin der Musik gibt es nachgestellte Bilder.
Musikalisch "nachgestellte" Bilder? Die gab es en detail schon in der Renaissance - wenn Madrigalisten versuchten, Alltagsgeräusche wie das Geschrei auf einem Marktplatz singend nachzuahmen. In der Oper gi...

 

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Virtuelle Festwochen

So mißglückt wäre die Eröffnung der Wiener Festwochen
Die Beethoven-Hommage gibt es nun auf Video. Bei ihr stimmt fast nichts.
Ernsthafte Versuche einer Würdigung wären schon dabei gewesen. Florian Boesch oder das Koehne-Quartett waren ja angekündigt. Was sonst auf dem Rathausplatz zur Festwocheneröffnung im Beethoven-Jahr zu erleben gewesen wäre, ...

 

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Raphaela Gromes

Wie man beim Musikhören gescheiter wird
Online-Salon. Die Cellistin Raphaela Gromes und der Pianist Julian Riem bitten jeden Freitag zur musikalischen Plauderstunde. Zuletzt wurden sie sogar von Brigitte Fassbaender "virtuell besucht".
In Zeiten der Krise boomen musikalische Angebote im Internet. Viele stellen selbstproduzierte Musikvideos ins Netz...

 

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Musik und Natur

Muss sich ein Kuckuck an Beethoven halten?
Die Zeiten der Isolation haben auch ihr Gutes. Wer Wald und Feld rings um Wien durchstreift und das Glück hat, dass kein Windkraftwerk akustisch und optisch die Eindrücke trübt, kann ungestört den Vögeln lauschen.
Die Klimadiskussion sollen wir nicht vergessen. Das wird derzeit immer wieder eingemahnt. Und...

 

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Lynn Harrell & Martin Lovett

Zwischentöne
Cellisten, prägend für die jüngere Interpretationsgeschichte
Vergangene Woche verlor die Musikwelt Lynn Harrell und Martin Lovett, zwei Meister der profundesten Töne.
Zwei Meistercellisten sind Ende der vergangenen Woche von uns gegangen. Der eine, Lynn Harrell (Jahrgang 1944), war für die USA so etwas wie die amerikanische Antwort auf Mstislaw Rostropowitsch. Nicht von ungefähr war er ausersehen, 2005 zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs das Zweite Schostakowitsch-Konzert in Moskau zu spielen; immerhin markierte das Datum ja nicht nur das Kriegsende, sondern auch den Beginn des Kalten Kriegs; und etwas von Angst un...

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Über Wiens Opern-Zukunft

Was dürfen wir von der Staatsoper in Zukunft erwarten?
Zwischentöne
Wie meinte schon Johann Nestroy: "Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, dass er meistens größer ausschaut als er tatsächlich ist."
Was ich von den Plänen des künftigen Staatsoperndirektors halte, fragen unsere Leser per E-Mail. Die Kommentare, die im Gefolge der Spielplanpräse...

 

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Stars im Netz

So sangen Netrebko & Co. "für Österreich"
Eine ORF-Initiative zur Überbrückung der theaterfreien Zeit begann mit Nachdruck im Funkhaus.
Eine nette Geste hat sich ORF III für die vorstellungslose Zeit ausgedacht. Im Funkhaus versammelten sich Ensemblemitglieder und Gaststars, die dieser Tage in der Staatsoper aufgetreten wären. Kollegen schaltet...

 

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Operette im Internet

"Fledermaus" mit Handy und Mundschutz
Eine wienerische Operntruppe spielt via Internet weltumspannend die Operette von Johann Strauß.
Livestream, gut und schön. Aber das ist noch einmal etwas ganz anderes: Anna Bernreitner, Gründerin von "Oper Rund Um", beschloss, mit einer jungen Sängertruppe eine Operettenproduktion zu realisieren, bei der die ei...

 

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Zum To von Dmitrij Smirnov

Zwischentöne
Über einen späten Zeugen des sowjetischen Kultur-Terrors
Der weißrussische Komponist und Übersetzer Dmitrij Smirnov wurde in seinem britischen Exil 72-jährig ein Opfer des Coronavirus.
Zu den Opfern der Ausbreitung des Coronavirus zählt der Komponist Dmitrij Smirnov. Er gilt in den spärlichen Eintragungen, die man über ihn findet, als "britischer" Künstler, stammte aber aus Weißrussland und war eines der späten Opfer des sowjetischen Kultur-Terrors, den man Menschen wie Smirnov zuliebe nie vergessen sollte.
Tatsächlich hatte die Unterdrückungsmaschinerie kommunistischer Prägung mit dem Tode Stalins Anfang der Fünfzigerjahre kein ...

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