Archiv der Kategorie: Feuilleton

Michael Schade, solo

Ein singender Sunnyboy für nur hundert Heroen
Staatsoper. Michael Schade und Jendrik Springer erteilten im Konzert-Finale der Saison eine Lektion in Liedgesang.
Michael Schade pflegt sein Sunnyboy-Image: Wenn er auf die Bühne kommt, kokettiert er jovial mit seinem Publikum, wenn er singt, dirigiert er ein wenig mit - und hebt die Augenbrauen, wenn ...

 

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Camilla Nylund

Echte Emotionen, keine Fälschungen
Staatsoper. Wagner-Diva Camilla Nylund erzählte über Frauenliebe und -leben.
Liederabende in der Staatsoper? Wenn sich Opern-Stars vor einem auf Oper geeichten Publikum dem intimen Lied-Genre widme, stimmt der Rahmen so wenig wie meist die stimmliche Potenz der Interpreten. Zudem wird notorisch behauptet, Opernsän...

 

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Wiener Ensemble-Kultur

Die härteste Prüfung für Wiens Opern-Ensemble
In den Galakonzerten, die Dominique Meyers Ära beenden, zeigen die jungen Sänger Flagge.
Es war Herbert von Karajan, der dem Wiener Ensembletheater einst den Todesstoß versetzte. Sein Ideal lautete: Eine perfekte Besetzung für jede Oper möglichst in allen großen Opernhäusern der Welt. Eine Utopie, die z...

 

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Paris in Not

Lissner verlässt Paris vorzeitig
Opera in Not. Die beiden großen Opernhäuser der französischen Hauptstadt, das Palais Garnier und die "Bastille", sind nicht erst durch die Pandemie ins Schlingern geraten.
Nicht nur das Virus sorgt bei Kulturbetrieben für Millionenverluste: Stephane Lissner, der Ende des Jahres, sechs Monate früher als geplant, von ...

 

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Günther Groissböck, solo

Der kühne, herrliche Bass
Staatsoper. Das erste Konzert nach dem Shutdown war auch ein Werbefeldzug für die kommende Saison: Günther Groissböck sang neben Schubert und Loewe auch Wagner.
Günther Groissböck geht aufs Ganze. Nicht nur, weil er sein Opernrepertoire in den kommenden Spielzeiten um bedeutende Partien erweitert, sondern weil er auch im L...

 

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Europas Festspiel-Mütter

Zwischentöne
Kunst profitiert von der Geborgenheit in der Festspielfamilie
Ob sich die Interpreten und das Publikum im Sommer gut aufgehoben fühlen, ist ein nicht unbedeutender Faktor der Qualitätssicherung.
Die Verlängerung des Vertrags der Salzburger Festspielpräsidentin schafft so etwas wie familiäres Ambiente. In Zeiten der Bedrängnis scheint H...

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Rabl-Stadler bleibt Präsidentin

Eine Frau, die weiß, was sie will, für ein Fest, das sie braucht
Die Vertragsverlängerung für Rabl-Stadler ist ein verdientes Salzburger Dankeschön.

Es gab Zeiten, da verließ schon auch einmal ein Intendant während einer Sitzung den Raum. Kenner wussten: Da hatte die Frau Präsidentin offenbar eine Wahrheit so direkt und ungeschminkt ausgesprochen,...

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Aufbruch aus dem Lockdown

So wird Wien wieder zur Musikstadt
Konzertleben. Behutsam und ein wenig improvisatorisch bieten die großen Veranstalter ab sofort wieder Konzerte an: Oft musizieren die Stars nun zweimal hintereinander - und so gut wie immer ohne Pause.
Während Daniel Barenboim in seiner Doppelfunktion als Dirigent und Pianist die ersten starken Akzente im großen S...

 

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Über „Così fan tutte“

"So machen's alle", aber wer gibt es zu?
Statt einer Premiere. An der Staatsoper hätte man ab Freitag wieder Mozarts "Cosi fan tutte" gespielt, ein Werk, das noch gar nicht so lange als vollgültig anerkannt ist.
Freitag wäre ein Premieren-Tag der Staatsoper gewesen. Riccardo Muti hätte sein Comeback ans Haus am Ring mit Mozarts "Cosi fan tutte" gef...

 

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Musik und Bildende Kunst

Nicht jedes Bildnis klingt "bezaubernd schön"
Von der "Hunnenschlacht" bis zum "Floß der Medusa": Auchin der Musik gibt es nachgestellte Bilder.
Musikalisch "nachgestellte" Bilder? Die gab es en detail schon in der Renaissance - wenn Madrigalisten versuchten, Alltagsgeräusche wie das Geschrei auf einem Marktplatz singend nachzuahmen. In der Oper gi...

 

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