Archiv der Kategorie: Feuilleton

Lucia Popp (1985)

Was für eine Stimme

Lucia Popp gab einen Liederabend im Brahmssaal

Juni 1985

Berückend schön hat sie wieder gesungen: Lucia Popp holte ihren vor einiger Zeit abgesagten Liederabend im Brahmssaal nach und sorgte damit noch für einen herrlichen Saisonausklang.Dabei hat sie es-ihrem Publikum nicht allzu leicht gemacht, begann mit expres...

 

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Oleg Maisenberg, 1985

Schonungslos großartig

Wie tief romantische Klouiermusik sein kann, bewies Oleg Maisenberg im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. Mit Schuberts letzter Klaviersonate und mehreren Piecen von Chopin baute er eine Welt aus Tönen, ließ dem Publikum zwischendurch hin und wieder den Atem stillstehen.

(April 1985)

Schon mit den ersten Takt...

 

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Anna Netrebko

Primadonna der 2010er-Jahre

Zuerst war es wohl vor allem die blendende Bühnenerscheinung, die dieser Künstlerin zur atemberaubenden Weltkarriere verhalft - doch Anna Netrebko hat sich auf ihren Lorbeeren nicht ausgeruht. Bald war die Balance zwischen mitreißender szenischer Präsenz, wahrhaftiger Darstellung und musikalischer Exzellenz gefunden....

 

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Florian Boesch

Jahrgang 1971

Einer der großen Lied-Sänger seiner Generation, geprägt durch die Arbeit mit Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus musicus.Das Singen liegt bei den Boeschs in der Familie: Die Großmutter war eine der renommiertesten Gesangs-Pädagoginnen Wiens, der Vater, Christian Boesch, der weltweit meistbeschäftigte Darsteller des Papageno in ...

 

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KOMPONISTEN in der SINKOTHEK

A

Carl Friedrich ABEL

Paul ABRAHAM

Adolphe ADAM

ADAM de la HALLE

John ADAMS

Thomas ADÈS

Anton C. ADLGASSER

Theodor W. ADORNO

Jehan ALAIN

Isaac ALBENIZ

Eugen d'Albert

Domenico ALBERTI und die "Albertibässe"

Johann Georg ALBRECHTSBERGER

Charles ALKAN

Francisco Antonio D'ALMEIDA

AMBROSIUS von Mailand

D'ANGLEBERT

George ANTHEIL

Hans Erich Apostel

Anton ARENSKIJ

Juan Crisostomo de ARRIAGA

Franz ASPELMAYR

Kurt ATTERBERG

Daniel F. E. AUBER

Grażyna BACEWICZ

Johann Sebastian BACH

   Wilhelm Friedemann BACH   Carl Philipp Emmanuel BACH   Johann Christian BACH

Mili BALAKIREW

Adriano (Tommaso) Banchieri

Samuel BARBER

Jean BARRAQUÉ

Béla BARTÓK

Rola...

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INTERPRETEN in der SINKOTHEK

Jenny ABELHermann ABENDROTHSalvatore ACCARDOTheo ADAMAeolian String QuartetIsolde AHLGRIMMJuri AHRONOWITSCHLaura AIKINPierre-Laurent AIMARDRoberto ALAGNAMarie-Claire ALAINAlban Berg QuartettAntonio D'ALMEIDA

Christian ALTENBURGERLuigi ALVAMarcelo ALVAREZAmadeus QuartettElly AMELINGKarel AnčerlGéza ANDAPeter ANDERSMarian ANDERSONMaurice ANDRÉVolkmar ANDREAEGasparo ANGIOLINIErnest ANSERMETGiacomo (Jaume) ARAGALLFrancisco ARAIZAJelly d'ARÀNYIIrina ARCHIPOVAAlessio ARDUINIAtaúlfo ARGENTAMartha ARGERICHKaran ARMSTRONGClaudio ARRAUSir Frederick ASHTONVladimir AshkenazyStefan ASKENASE

Leopold AUER

B

Salvatore BACCALONIWilhelm BACKHAUSGabriel BACQUIERPaul BADURA-SKODAOlaf BAERJanet BAKERGeorges BALANCHINEArtur BALSAMAgnes BALTSAJuliane BANSEDomenico BARBAJASir John BARBIROLLIMusik...

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Richard Dubugnon

1968 geboren, pflegt der schweizerische Komponist und Kontrabassist Richard Dubugnon einen farbenprächtigen Stil, inspiriert von den klanglichen Ursprüngen des Impressionismus und der in zahllosen Experimenten entwickelten Orchestertechnik der musikalischen Moderne. Für den Hörer bedeuten die Werke Dubugnons ein abenteuerliches Erlebnis voll Überraschungen - im Stil eines tönenden »Fantastischen Realismus« üppigster Farbigkeit.

2017 erschien auf dem Label Naxos eine Aufnahme einiger der »Tarotkarten für Orchester«, Dubugnons erfolgreichstes Orchesterwerk, »Arcanes Symphoniques«, vom britischen »Guardian« mit den Worten kommentiert

Die Freude an den überwältigenden Klangmöglichkeiten eines Orchesters ist hier durchwegs offenkundig.
The Guardian, 2017

Geboren 1968 in Lausanne,...

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Schnittke

Alfred Schnittke

Pionier einer »Neuen Einfachheit«1934 - 1998

NACHRUF, August 1998

Alfred Schnittke kam als Sohn einer wolgadeutsch-jüdischen Familie zur Welt und verbrachte als Kind einige Jahre in Wien, wo sein Vater als Berichterstatter für die »Österreichische Zeitung« der Roten Armee tätig war.Deshalb erhielt Alfred Schnittke sei...

 

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Warum ich ein Fossil bin

APERÇU

Über den „Traumberuf“ Musikkritiker

Eine Bestandsaufnahme nach 20 Jahren Berufserfahrung.

Feuilleton aus dem Februar 2004

„Kritiker - das ist doch kein Traumberuf“, die Empörung in der Stimme des bekannten Pianisten höre ich noch, als ich ihm als Halbwüchsiger einst meinen Berufswunsch eingestand. An diesem Wochenende ist es ...

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Über den Musikkritiker

APERÇU

Der Musikkrrrrritiker – die Berufsbezeichnung ist durch Georg Kreisler kabarettistisch geadelt worden zu einem Zeitpunkt, zu dem der Musikkrrrrritiker in Wahrheit nicht mehr viel zu sagen hatte. Nicht, weil sämtliche Vertreter dieser Profession, wie Kreisler mutmaßte, so uuuunmusikalisch waren und/oder sind, sondern weil sich die Aufgabe...

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