Alle Beiträge von sinkothekar

Rossinis Geburtstag

ÜBER ROSSINI
Dem rasantesten Figaro zum Geburtstag
Gioacchino Rossinis Geburtstag ist am 29. Februar zu feiern. Da der Meister in einem Schaltjahr geboren wurde, ist es der 56. Beinahe zumindest. Auch wenn nicht alle vier Jahre Schaltjahr ist: Der „Barbier von Sevilla“ wird heute 200!
Ein Feuilleton aus dem Jahr 2016
Es ist genau umgekehrt wie bei ...

 

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Gioacchino Rossini

Geburt und Wiederkehr des Belcanto
Rossini war der Erbe des Kastratenzeitalters und des kultivierten Schöngesangs, den er zu bewahren und zu erneuern suchte. Ohne die barocken Wurzeln in Acht zu nehmen, ist eine taugliche Bewertung des Belcanto-Stils undenkbar. Die Modernisierungen des italienischen Opernlebens durch Verdi und in der Folge durch die Meister des Verismo haben über Jahrzehnte eine F...

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Il matrimonio segreto

Zwei Monate nach Mozarts Tod: Kaiser Leopold II. ließ Domenico Cimarosas gesamte Oper da Capo geben
Uraufführung: Februar 1792 (Wien)

Geronimo, ein reicher Kaufmann (Baß) – Elisetta, seine ältere Tochter (Sopran) – Carolina, seine jüngere Tochter (Sopran) – Fidalma, seine Schwester, eine reiche Witwe (Mezzosopran) – Graf Robinson (Baß) – Paolino, Handlungsgehilfe (Tenor). Bologna, XVIII. Jahrhund...

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Carl CZERNY

1791 - 1857
Der Name Czerny versetzt Klavierschüler seit Gnerationen in Angst und Schrecken. Keiner, der nicht durch die Schule der Geläufigkeit hindurchmußte...

Doch kann diese Sicht auf die musikalische Historie die Bedeutung dieses Wiener Komponisten und Pianisten nicht schmälern - für die Kunst des Klavierspiels und die Spieltradition der Wiener Klassik hat er Unschätzbares geleistet.
Beethoven hatte den talentierten jungen Mann - gegen sehr geringes Entgelt - als Schüler akzeptiert und widmete sich seinem pianistischen Fortkommen mit Hingabe. Czerny revanchierte sich beim Lehrer mit liebevollem Engagement für dessen Schaffen und vor allem für die Interpretation von Beethovens Werk, die er so innig wie möglich an Beethovens eigene Spielweise zu adaptieren trachtete. Als Theo...

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Carl CZERNY

1791 - 1857
Der Name Czerny versetzt Klavierschüler seit Gnerationen in Angst und Schrecken. Keiner, der nicht durch die Schule der Geläufigkeit hindurchmußte…

Doch kann diese Sicht auf die musikalische Historie die Bedeutung dieses Wiener Komponisten und Pianisten nicht schmälern - für die Kunst des Klavierspiels und die Spieltradition der Wiener Klassik hat er Unschätzbares geleistet.
BEETHOVENS ZÖGLING
Beethoven hatte den talentierten jungen Mann - gegen sehr geringes Entgelt - als Schüler akzeptiert und widmete sich seinem pianistischen Fortkommen mit Hingabe. Czerny revanchierte sich beim Lehrer mit liebevollem Engagement für dessen Schaffen und vor allem für die Interpretation von Beethovens Werk, die er so innig wie möglich an Beethovens eigene Spielweise zu adaptieren trachtete. A...

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Musikalischer Globetrotter

Sigismund Neukomm (1778 – 1858)

Der Lehrerssohn aus Salzburg, Patenkind von Sigismund Haffner, kam schräg gegenüber Mozarts Geburtshaus in der Salzburger Getreidegasse zur Welt. Er wurde Schüler von Michael Haydn, mit dem er mütterlicherseits verwandt war, versah bald Organistendienste an der Universitätskirche und arbeitete als Korrepetitor am fürsterzbischöflichen Theater. Sein Künstlerleben sollte eine Zeitspanne umfassen, die von Joseph Haydns Spätphase bis zur Komposition von Wagners Tristan reichte. In seinen Salzburger Theaterjahren kam er nicht zuletzt mit den damals bereits zu Repertoirestücken werdenden Mozart-Opern Die Zauberflöte und Don Giovanni in Berührung, aber auch mit Stücken Schillers – zur Braut von Messina sollte er später selbst die Bühnenmusik komponieren, was er als studierter Mann gleich zu einem Versuch nutzte, den antiken griechischen Chorgesang als streng rhythmisierte Deklamation wiederzubeleben.

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Sigismund Neukomm

1778 - 1858

Der Lehrerssohn aus Salzburg, Patenkind von Sigismund Haffner, kam schräg gegenüber Mozarts Geburtshaus in der Salzburger Getreidegasse zur Welt. Er wurde Schüler von Michael Haydn, mit dem er mütterlicherseits verwandt war, versah bald Organistendienste an der Universitätskirche und arbeitete als Korrepetitor am fürsterzbischöflichen Theater. Sein Künstlerleben sollte eine Zeitspanne umfassen, die von Joseph Haydns Spätphase bis zur Komposition von Wagners Tristan reichte. In seinen Salzburger Theaterjahren kam er nicht zuletzt mit den damals bereits zu Repertoirestücken werdenden Mozart-Opern Die Zauberflöte und Don Giovanni in Berührung, aber auch mit Stücken Schillers - zur Braut von Messina sollte er später selbst die Bühnenmusik komponieren, was er als studierter Mann gleich zu einem Versuch nutzte, den antiken griechischen Chorgesang als streng rhythmisierte Deklamation wiederzubeleben.

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Hat Beethovens Mozart getroffen?

Gerüchte und Legenden um Beethovens ersten Wien-Besuch, 1787

Der Bonner Kompositionslehrer Neefe vermittelt seinem talentierten Zögling eine Reise nach Wien: Mozart ist das Zauberwort. Der Studiosus soll den bedeutendsten Komponisten seiner Zeit kennenlernen. Also gewährt der Kurfürst Urlaub. Der junge Beethoven, Sohn des kurfürstlichen Kapellsängers Johann van Beethoven, darf nach Wien reisen.

Eine der Stationen der Fahrt ist München.
Am 7. April 1787 erreicht Beethoven die kaiserliche Haupt- und Residenzstadt.

 

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Der Schauspieldirektor

Wolfgang A. Mozart
Libretto: Johann Gottlieb Stephanie d. J.



7. Februar 1786, Orangerie des Schlosses Schönbrunn.

Frank, Schauspieldirektor (Schauspieler) – Madame Herz, Sängerin (Sopran) – Mademoiselle Silberklang, Sängerin (Sopran) – Monsieur Vogelsang, Sänger (Tenor) – Buff, Schauspieler (Baß) – Eiler, ein Bankier (Schauspieler) – Herz, Schauspieler (Schauspieler) – Madame Pfeil, Madame Krone, Madame Vogelsang, Schauspielerinnen (Schauspielerinnen)

Was die Wiener Zeitung am 8. Februar 1786, vermeldet, ist ein auch im theaterverwöhnten Wien äußerst ungewöhnliches Bühnenereignis von historischer Dimension:

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