Alle Beiträge von sinkothekar

Mozarts frühe Quartette

Ein Wirtshaus in Lodi, am 15. März 1779, um sieben Uhr abends – Mozarts eigene Datierung verrät uns, wo er sein erstes Streichquartett, G-Dur (KV 80), niedergeschrieben hat. Während der Italienreise, auf der Fahrt von Mailand nach Bologna, erprobt sich der junge Komponist, stolz im Besitze der Einladung zur Komposition der Karnevalsoper in Mailand...

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Mozarts Violinsonaten

Talentproben und virtuose Improvisationen

Ein paar Aufzeichnungen im Notenbuch für Schwester Nannerl künden uns von den kindlichen Kompositionsversuchen Wolfgang Amadeus Mozarts. Der Vater, selbst angesehener Komponist in Diensten des Salzburger Fürsterzbischofs, hat sie stolz notiert und wundert sich wohl selbst, daß es so rasch vom „hat der wolf...

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Mozarts Wiener Klavierkonzerte

Als Interpret eigener Werke wird Mozart in Wien bald zum Star. Für seine Auftritte entstehen Klavierkonzerte voll amüsant-hintergründiger Überraschungseffekte.
Das Leben als freischaffender Künstler, wie Mozart es in seinen Wiener Jahren führt – vielleicht nicht so freiwillig, wie spätere Generationen das wahrhaben möchten –, ruht auf dem zwar sch...

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Mozarts frühe Klavierkonzerte

Beginn mit fremden Federn

Schon im Kindesalter, während der Arbeit am Schuldrama »Apollo und Hyazinth« arrangiert Mozart einige Kompositionen von Pariser Künstlern zu Klavierkonzerten.

KV 37, 39-41

Er will sie für den eigenen Gebrauch nach Wien mitnehmen, um dort in einem Genre zu brillieren, das er später zu ungeahnter Hochblüte führen wird...

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Mozarts Klaviertrios

und die beiden Quartette

Die Triobesetzung Klavier, Violine, Violoncello gilt heute als eine der Standardformationen der Musizierpraxis. An Mozarts Œuvrekatalog können wir ablesen, wie es dazu gekommen ist.
Die ersten Werke aus seiner Feder, die in dieser Triobesetzung aufführbar waren, können ebensogut als Violinsonaten gespielt werden, denn das...

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Mozart als Symphoniker

Ein SINKOPHON zur Begleitung der Live-Übertragung der letzten Mozartmatinee der Salzburger Festspiele 2023 am Sonntag in Ö1

Seine ersten Symphonien hat Mozart als Kind komponiert - und schon damit seine Zeitgenossen verblüfft. Der Aneignungsprozeß der Teenager-jahre verläuft in atemberaubendem Tempo und katapultiert Mozart neben Joseph Haydn in die erste Reihe der Schöpfer jener »Klassischen Form«, die Beethoven und der Gattung der Symphonie den Weg geebnet haben.

im SINKOPHON läßt sich der Weg hörend nachempfinden - -

 

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Mozarts Vokal-Divertimenti

W. A. Mozart (1783)

Musik zur Unterhaltung waren die »Divertimenti« zur Zeit der Wiener Klassik. Der Name sagt es uns bereits. Mozart hat zu festlichen Anlässen Divertimenti komponiert – und zum Privatvergnügen sogar solche, zu denen gesungen werden konnte. Eine Reihe von sechs solcher Vokal-Divertimenti entstand in Wien (vermutlich) 1783. Die Stücke für drei Sänger und eine apart klingende Instrumental-Besetzung von drei Bassetthörnen, waren wohl für gesellige Abende gedacht, die der Komponist nachweislich mit der Familie des kaiserlichen Hof-Botanikers Nikolaus Joseph von Jacquin verbrachte. Dessen Tochter Franziska und der Sohn Gottfried waren enge Freunde der Mozarts.

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Mozarts »große« Symphonien

Ein SINKOPHON über Mozarts Weg zur großen Symphonie

Symphonie g-Moll, KV 183
Die Reihe der »reifen« Symphonien Mozarts beginnt - nehmen wir nur die Präsenz der Werke in den Konzertsälen als Maßstab - mit der Symphonie in g-Moll, KV 183. Sie ist das Schwesterstück der »großen« g-Moll-Symphonie, KV 550 und ist im Gegensatz zu dieser weniger...

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