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Ein neuer Faust

Große Töne, armselige Bilder

Staatsoper. Wien hat nach langem Warten wieder keine taugliche Inszenierung der Gounod-Oper, aber eine musikalische Sensation zu bieten.

Eine Art philharmonisches Konzert findet in der Wiener Staatsoper unter dem Titel "Faust" statt. Dass es sich bei der Vorstellung am vergangenen Samstag um eine Premiere han...

 

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Johan Botha

PORTRAIT

Das Ende aller Notlösungen für das Helden-Fach

Mit dem südafrikanischen Tenor Johan Botha erschien mehr als nur ein strahlender Gralsritter im internationalen Opern-Business.

Es war Staunen erregend. Nach drei Stunden Aufführungsdauer stützte die mächtige Erscheinung des Schwanenritters die Hände aufs Schwert und begann die b...

 

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Freyers Zauberflöte

Artisten, Tiere, falsche Attraktionen

Mozarts "Zauberflöte" ist bei den Salzburger Festspielen jetzt unkenntlich gemacht. Sie spielt nämlich dank Achim Freyer im Zirkus. Und dort gehört sie wirklich nicht hin.

Mit der Besetzung der Zauberflöte hat man im diesjährigen Festspielprospekt ein kleines Ablenkungsmanöver praktiziert. Auch tradi...

 

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Osterfestspiele

Der Frau fehlt mehr als ein Schatten

Sir Georg Solti dirigierte Strauss' größtes Werk

Es hätte ein Großereignis werden können und nahm doch nur die Dimensionen eines gigantischen Fragments an. Sir Georg Solti dirigierte bei seinen Osterfestspielen in Salzburg Hugo von Hofmannsthals und Richard Strauss' größtes Werk, die "Frau ohne Schatten"....

 

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La fanciulla del West

Die Spötter aus dem Lager des sogenannten Fortschritts, denen Puccinis Erfolg ein Dorn im Auge war, hatten mit dieser Premiere leichtes Spiel. Der Mann, der auf Dachböden ("La Bohème") und in der Verbrämung des Fernost-Kitsches ("Madame Butterfly") nach theatralisch verwertbaren Gefühlswallungen Ausschau gehalten, der mit "Tosca" einen Schauerkrimi vertont hatte, präsentierte nun eine "Wildwest"-...

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Verdi Carlos

Don Carlos

Die von Bertrand de Billy dirigierte Premiere an der Wiener Staatsoper war die erste wirklich vollständige Aufführung der ungekürzten Urfassung des Werks. Dank der Meisterleistung des Dirigenten bei einer guten, nicht durchwegs außerordentlichen Sängerbesetzung eine packende, dramatisch geschlossene Leistung als Beweis für Verdis Größe: Er selbst durfte sein Werk nie zur Gänze hören! (orfeo d'or)

»Fast alles« enthielt bereits die im Zuge einer Einstudierung der Urfassung von 1886 in Mailand entstandene Produktion unter Claudio Abbados Leitung, die gesanglich allerdings sehr unterschiedlich geriet. Vieles klingt forcier...

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