Schlagwort-Archive: Pausentratsch Oper

Worüber man in der Opernpause diskutieren kann

REGIETHEATER und kein Ende

Am meisten verstören Kritiken, wenn sie schlicht beschreiben, was auf der Bühne passiert.
Muss ich mich wirklich für jeden Regiefehler begeistern?
Immer dann, wenn man relativ ungeschminkt zu beschreiben versucht hat, was auf der Bühne vorgegangen ist, wird nach Objektivität gerufen.
Als Musikkritiker ist man hie und da recht einsam - zumindest bis...

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Absagen. Neu definiert.

Absagen schockieren die Opernfreunde, und die Frage stellt sich: Wie früh müssen Stars wissen, welche Partien sie wann wo singen möchten?
Wenn Netrebko und Beczala sich's noch einmal überlegen
Das hat es in der Wiener Operngeschichte noch nicht gegeben. Gleich zwei Stars sagen Vorstellungen ab, weil sie sich's überlegt haben. So flapsig, wie diese ...

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Adriana Lecouvreur in Wien

ERSTAUFFÜHRUNG
Ein Östrogen-Konflikt, wie gemacht für Primadonnen
Die Staatsoper spielt Francesco Cileas Oper zum ersten Mal: durchaus eine Bereicherung des Spielplans.
Zuletzt gab es nebst anhalten dem Jubel ein paar Buhrufe für das Regieteam. Man fragt sich, was die kritischen Geister von einer Inszenierung der "Adriana Lecouvreur" erwarten? Soll...

 

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Salzburg Intendanz

Schon wieder einer weg. Ja, wo sind sie denn bloß alle?
Intendant zu sein ist schwer. Man hat viel damit zu tun, darüber nachzudenken, was geschehen wird, wenn man einmal nicht mehr da sein wird.
Ich bin dann mal weg", titelte einer, der auf den Jakobsweg ging. Keiner wusste etwas davon, und plötzlich war der Mann zum Pilger geworden. ,,Ich bin dann mal weg", alles andere als ein frommer Pilgerspruch, könnte auch das Leitmotiv der internationalen Opern- und Festspielintendanten sein. Diese Leute haben ja, man weiß es, enorm lange Vorlaufzeiten für ihre Planungsarbeit zu gewärtigen. Und sie arbeiten und arbeiten und arbeiten, bis dann zum Beis...

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zukunft der cd

Die CD bleibt uns gut und teuer
Das Ende des Aufnahme zeitalters proklamieren Kassandrarufe seit Langem. Doch bleiben Tonträger und DVDs wichtig, sie machen die beste Werbung für die Klassik.
Das ,,Ende der Schallplatte", das ,,Ende der CD", das ,,Ende des Tonträgermark tes" – die regelmäßig wiederkehrenden Kassandrarufe betreffen das gesamte Reper...

 

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Startheater

Es gibt Wochen, da kommt der Musikfreund aus der Oper gar nicht mehr heraus. Er will überall dabei sein. Sogar die Münchner reisen an! Und haben allen Grund dazu.
Alle Opernzugvögel sind schon da. Alle Vöglein, alle. Das wirkt!
Man kann sagen, was man will über den wienerischen Musikbetrieb, aber in jüngster Zeit darf festgestellt werden, daß die O...

 

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Applauskultur

Ich möchte wieder klatschen dürfen
Die Rekonstruktion des sogenannten Watschenkonzerts kam ohne Ohrfeigen aus. Heute wird »moderner« Musik brav applaudiert. Dafür herrschen neue Tabus im Kultur-betrieb. Wo darf man hinschauen? Darf man Musik nicht mögen – und das auch zugeben?
Watschen sind 2013 nicht verteilt worden. Um das ,,Skandalkonzert" von a...

 

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Vom Ende der CD

Die Klassikwelt ist keine Scheibe mehr Wer spielt noch mit?
Das »Ende der CD«, keine Künstlerfotos mehr zwischen Dessous oder Wurstwaren, Symphonien als Internetdownload. Offenbar haben die Schallplattenkonzerne ihre Macht verloren. Doch findet man mehr Klassik denn je in den Medien. Aufführungen der MET sieht man weltweit im Kino, Salzburgs Osterf...

 

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Russische Opern

Das neue Traumpaar heißt Netrebko/Beczala
Iolante. Die Salzburger Festspiele statuierten ein Exempel: Was Anna zu Anna macht, das ist am besten im Rahmen einer konzertanten Aufführung zu studieren: Man gab Tschaikowskys letzte Oper. Von Wilhelm Sinkovicz
Was die Kumulierung schöner Stimmen betrifft, war das einer der beglückendsten Festspielabende,...

 

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Antonio Pappano

Italianita: Import-Export quer durch Europa
Im Gespräch. Antonio Pappano, Musikchef von Covent Garden London, dirigiert heute ein Festspielkonzert mit Anna Netrebko - und bringt dazu seine Accademia di Santa Cecilia aus Rom erstmals nach Salzburg. von Wilhelm Sinkovicz
Er wird demnächst eine größere Rolle bei den Salzburger Festspielen zu spielen haben. Der designierte Intendant, Alexander Pereira, hat ihn angeblich für eine Neuproduktion von Verdis "Don Carlos" verpflichtet. Damit wird Antonio Pappano, einer der führenden Operndirigenten unserer Zeit, erstmals eine Festspiel-Einstudierung in Salzburg machen. Heuer kommt er als Konzertdirigent ins Große Festspielhaus: Er dirigiert heute, Montag, und morgen ein Programm mit Joseph Haydns letzter "Londoner" Symphonie und dem "Stabat mat...

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