Archiv der Kategorie: Rezensionen

Lokalaugenschein Mailand

Der Anfang vom Endspiel der Operntradition?
Mailänder Scala. Intendant Alexander Pereira glaubte daran, dass György Kurtag, Doyen der internationalen Komponistenszene, seinen Opernplan realisieren würde, und sicherte seinem Haus damit die Uraufführung von "Fin de partie".

Das sind Abende wie ein Begleitprogramm zu einem Musikkritikerkongress. Die ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

„Sylvia“

Der goldene Traum von einem Ballett
Staatsoper. Mit seiner zweiten Eigenkreation schuf Manuel Legris das ideale Demonstrationsobjekt für die Perfektion und Ausdruckskraft seiner Compagnie: Nikisha Fogo ertanzte sich am Premierenabend den Status der Ersten Solotänzerin.

Gewiss, man wird Ausstatterin Luisa Spinatelli nicht den Vorwurf ersparen, ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Les Troyens

Stille Seelenlaute und große Gefühle
Staatsoper. Ehrenrettung für Hector Berlioz' "Les Troyens", ein Werk, das zu des Komponisten Zeiten als unspielbar galt und dessen enormen Anforderungen heute das Ensemble des Hauses am Ring mit nur drei Gästen fulminant gerecht wird.

Der große, unverlierbare Theatermoment kam knapp vor Schluss: Königin Dido, ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Musik-Uni

Die Jugend beweist, wie wenig Regie Oper braucht
Konzerthaus. Studenten der MUK-Uni und Musiker der Prokopp-Stiftung brillierten mit Mozarts "Clemenza di Tito".

Wie wenig es zu einer stimmigen, fesselnden Opernaufführung braucht, demonstrierten Studierende des Wiener Konservatoriums (jetzt Universität MUK) und der Angelika-Prokopp-Sommerakademie ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Neuenfels : Pique Dame

Salzburger Festspiele. Der Regietheater-Ahnvater kehrte zurück, um Tschaikowskys "Pique Dame" recht harmlos zu bebildern. Das Publikum feierte an dem stimmlich wenig glanzvollen Opernabend die Philharmoniker und Mariss Jansons.
Das hat manchen Besucher im Vorfeld irritiert: Regietheater-Pionier Hans Neuenfels kehrte zurück und inszenierte bei den S...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Die Bassariden

Salzburger Zweitversuch mit einem Meisterwerk
Hans Werner Henzes Antiken-Tragödie »Die Bassariden«, 1966 bei den Festspielen uraufgeführt, wird beim Zweitversuch 2018 von der Regie auf TV-Krimi-Niveau reduziert.
August 2018
Die Wiederaufführung einer Oper des XX. Jahrhunderts in konzertanter Form sei in Regietheater-Zeiten wie diesen sinnvoller als...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Salome – Grigorian

Kein Schleiertanz, dafür ein Pferdeschädel
Salzburger Festspiele. Die Musik von Richard Strauss schimmert und strahlt im Spiel der Philharmoniker unter Franz Welser-Möst. Das Stück "Salome" bleibt im kargen Bilderfluss Romeo Castelluccis in der Felsenreitschule auf der Strecke.

Etwas Ratlosigkeit zuletzt, Applaus hebt an und flaut wieder ab - soll...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Lohengrin in Bayreuth

Einspringer Piotr Beczala triumphierte als Belcanto-Lohengrin, Christian Thielemann absolvierte sein zehntes und letztes Debüt auf dem Grünen Hügel, und das Publikum rätselte über Yuval Sharons Regie-Ideen.
Der Gral blitzt im Umspannwerk
Es war selbstverständlich der Abend von Christian Thielemann. Zehn seiner Musikdramen hat Richard Wagner für sei...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Ariadne auf Naxos

Auftakt der Strauss-Tage
Das kleine »Festival« der Staatsoper begann mit einer feinsinnigen Aufführung der »Ariadne auf Naxos«.
Spannende Haus- und Rollendebüts gibt es bei den Richard-Strauss-Tagen der Staatsoper. Zum Einstand stand Sven-Eric Bechtolfs Produktion der "Ariadne auf Naxos" wieder auf dem Programm. Lise Davidsen präsentierte sich dem ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Alvis Hermanis am Ring

STAATSOPER PREMIERE
»Parsifal«: Der Gral am Steinhof
Semyon Bychkov führte Sänger und Orchester bei dieser Staatsopern-Premiere aufs sicherste über Wagners Pfade „der Irrnis und der Leiden“. Dass Regisseur Alvis Hermanis das Geschehen in die Psychiatrie verlegte, sorgte für Buh-Rufe.
Die Wogen gingen hoch. Am Ende gab es eine Publikumsschlacht zwis...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN