Archiv der Kategorie: Feuilleton

Makropulos in Wien

Was Janáček über Fantasy wußte
»Die Sache Makropulos«
Rezension der Premiere an der Wiener Staatsoper13. Dezember 2015

Dirigent: Jakub Hrůša
Regie Peter Stein

Emilia Marty: Laura Aikin
Albert Gregor: Ludovit Ludha
Vítek: Thomas Ebenstein
Krista: Margarita Gritskova
Jaroslav Prus: Markus Marquardt
Janek Prus: Carlos Osuna
Dr. Kolenatý: Wolfgang...

 

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Engelbert Humperdinck

1854 - 1921

AUFNAHMEN

Als Meister der wohl meistgespielten Märchenoper, »Hänsel und Gretel« gehört Engelbert Humperdinck zu den berühmtesten Opernkomponisten Deutschlands. Doch weiß die Musikwelt im übrigen wenig von ihm; nicht einmal, daß es neben dem vielgespielten Chef d'Oeuvre noch zwei weitere Vertonungen berühmter Märchen, »Schnewittchen« ...

 

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Giacomo Puccini

→ Die Opern
22. Dezember 1858 Giacomo Puccini kommt als fünftes Kind einer Komponisten- und Kapellmeister-Familie in Lucca zur Welt.1864 Der Vater Michele Puccini stirbt1868 Puccini singt in den Kirchenchören von Lucca.1874 Puccini kommt ans Konservatorium Lucca (Istituto Musicale Pacini) und beginnt Kompositionen niederzuschreiben.1880 Wechsel ans...

 

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Vincent d’Indy

1851 - 1931
Paul Marie Théodore Vincent d‘Indy ist in die Musikgeschichte vor allem als eine der herausragenden Lehrerpersönlichkeiten Frankreichs eingegangen. D‘Indy war die muikalische Integrationsfigur der Dritten franzöischen Republik und hinterließ ein reichhaltiges Oeuvre, das die Tonsprache von d'Indys Leher César Franck ins XX. Jahrhundert ...

 

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Zdeněk Fibich

(1850-1900)

Unter den böhmischen Romantikern ist Fibich, wiewohl halb vergessen neben Smetana und Dvorak der dritte bemerkenswerte Meister.

Seinen ersten Symphoniesatz komponierte der talentierte Sohn eines böhmischen Oberförsters bereits mit 14 - und dirigierte auch die Uraufführung selbst. Die Mutter hatte das Talent des Burschen längst erkannt und ihn auf eine Musikschule geschickt. Bald durfte der junge Zdeněk nach Leipzig, wo sein Onkel, Raimund Dreyschock am Konservatorium Violine unterrichtete. Fibich durfte an diesem Institut bei den führenden Lehrerpersönlichkeiten studieren: Die Ausbildung bei Moscheles, Richter und Jadassohn konnte er mit 17 bereits abschließen. Nach weiteren Studien und Kapellmeister-Tätigkeiten in Prag und Wilna kam er als Dirigent ans Prager Nationaltheater...

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Richard Eilenberg

1848 - 1927
Den Namen dieses Komponisten kennt kaum ein Musikfreund. Eine der Melodien, die er komponiert hat, können aber viele nachsummen: »St. Petersburger Schlittenfahrt«. Ach, der!

Titelblatt der Erstausgabe von Eilenbergs op. 57

Ja, Richard Eilenberg war einer der erfolgreichsten Meister der Unterhaltungsmusik, wenn er auch – wie fast alle seiner Kollegen – als ganz »ernsthafter« Komponisten gelten wollte.
Geboren wurde er am 13. Januar 1848 in Merseburg (Sachsen-Anhalt). Sein Vater war Militärmusiker beim 12. Husarenregiment. Der Sohn schlug eine ähnliche Laufbahn ein, nachdem er Klavier und Komposition studiert hatte. Eilenberg war 18, als er eine Konzertouvertüre als Opuas 1 vorstellte. Als Kapellmeister gastierte Eilenberg dann Italien und Skandinavien. Auf Einladung des Zaren...

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Leopold von Auer

1845 - 1930

Der ungarische Geiger war Student bei Joseph Joachim und fungierte ab 1868 als Profefssor am St. Petersburger Konservatorium.Außerdem leitete Auer in den Jahren von 1887 bis 1892 die Konzerte der Kaiserlich Russischen Musikgesellschaft

Von 1911 an lebte er in der Nähe von Dresden, danach wieder in St. Petersburg, um dann kurz vor Ausbruch der Revolution über Oslo nach New York zu gehen (1918). Er unterrichtete im Exil sowohl an der heutigen Juillard School in New York als auch am Curtis Institute in Philadelphia.
Auer, dem unter anderem Peter Iljitsch Tschaikowsky sein Violinkonzert widmete, war unstrittig der bedeutendste Geigenlehrer seiner Zeit. In acht Bänden legte er seine Ansichten zur Spieltechnik nieder. In Sachen Bogentechnik und Haltung sorgte er für eine Revoluti...

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Gabriel Fauré

(1845 - 1924)

Portrait eines halbvergessenen Meisters, der die französische Musikgeschichte der Ära um 1900 entscheidend geprägt hat – am Beispiel seines bedeutendsten Klavierzyklus.

»Nocturnes« für Klavier

Gabriel Faurés musikalische Lebensreise, beleuchtet anhand einer bemerkenswerten Werkreihe.
Die 13 Nocturnes für Klavier, die Gabriel Fauré komponiert hat, führen uns von früher, verträumt-romantischer Pianistik in subjektive, oft depressive Regionen, beschwören Klänge, die quer stehen zu dem Bild, das sich die Musikwelt von diesem Komponisten gemacht hat: Faurés Image als eines parfümiert-dekadenten Meisters der Pariser Salons könnte falscher nicht sein.
Das läßt sich gerade an der vermeintlichen Salonmusik-Gattung der Nocturnes beweisen, von denen etliche ihrem »nächtlichen« Namen alle Ehre machen. Fauré lebt hier vor allem harmonischen Abenteuer aus, die ihn oft in weite Fernen abschweifen lassen.

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Nikolai Rimskij-Korsakow

1844 - 1908

Der musikalisch talentierte Sproß einer zaristischen Offiziers-Familie war 16 Jahre jung, als er unter dem Einfluß seines Lehrers Mikli Balakirev daran ging, eine viersätzige Symphonie zu schreiben. Das Werk war 1865 vollendet und wurde, so Cesar Cui, die erste russische Symphonie.

Ein führender Kopf der nationalrussischen Schule sollte Rimskij-Korsakow dann bleiben, vor allem als Meister des Musikdramas - und als Lehrer: Igor Strawinsky ging aus seiner Schule hervor und auch Meister, die nicht bei ihm studierten, profitierten von der in späten Jahren brillant ausgeprägten Orchestrierungskunst. Rimskij-Korsakow kann neben Wagner als einer der Ahnväter des modernen, farblich vielfältig aufgefächerten Orchesterklangs gelten. Die schillernden Klänge von Strawinskys Feu...

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Emanuel CHABRIER

1841 - 1894
Alexis Emanuel Chabrier war, so scheint es im Rückblick, vor allem einmal ein Meister der gehobenen Unterhaltungsmusik im Paris der Belle Époque. Seine Opéra bouffe L'étoile, die 1877 in den Bouffes Parisiens herauskam, gilt als eine der besten französischen Operetten der Ära nach Offenbach. 
Doch stand einem anhaltenden ...

 

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