1854 – 1928
Leoš Janáček kam 1854 im Nordmährischen Hochwald (Hukvaldy) zur Welt. Zur Schule ging er bei den Augustinern in Brünn, wo seine musikalische Begabung offenbar wurde.Ein erstes Betätigungsfeld fand Janáček als Organist in der Nachfolge seines Musiklehrers.
1874 / 75 studierte er an der Prager Organistenschule - an jener Schule, die ein...
I Tarifa (Elegie bei Sonnenuntergang). Langsam – lebhafter
II Tanger (Eine Nacht im maurischen Café). Lebhaft
III Tetuan (Ritt in der Wüste). Mäßig bewegt – viel langsamer
Engelbert Humperdinckso unterschiedlicher musikalischer Persönlichkeiten wie Kurt Weilll oder Robert Stolz. Er war aber auch der Lehrer von S...
Engelbert Humperdinck
Musikalisches Lustspiel nach Dumas père - uraufgeführt 1905 unter Richard Strauss in Berlin.
AUFNAHMEN
König Philipp V. - Bariton Robert de Montfort - Tenor Hedwig de Mérian - Sopran Luise Mauclair - Sopran Emil Duval - Bariton Der Herzog von Anjou, der französische Gesandte - Bariton Lascoux, Gouverneur der Bastille - Baß Der Haushofmeister des Grafen Montfort - Tenor Die...
Zunächst als Melodram entworfen (uraufgeführt 1897 in München) - dann zur Oper umgeformt (1910, New York - Metropolitan Opera)
Humperdincks Partitur ist in ihrer Urfassung besonders interessant: Ausgehend von einigen kleinen illustrativen Musiknummern zu einem Märchenspiel wuchs das Werk nach und nach zu einem abendfüllenden Melodram, für das der Kom...
Als Meister der wohl meistgespielten Märchenoper, »Hänsel und Gretel« gehört Engelbert Humperdinck zu den berühmtesten Opernkomponisten Deutschlands. Doch weiß die Musikwelt im übrigen wenig von ihm; nicht einmal, daß es neben dem vielgespielten Chef d'Oeuvre noch zwei weitere Vertonungen berühmter Märchen, »Schnewittchen« ...
»Hänsel und Gretel«
Text: Adelheid WetteMusik: Engelbert Humperdinck
Uraufführung 23. Dezember 1893, Weimar
AUFNAHMEN
Eine märchenhafte Märchenoper - für Kinder und Kenner, die nicht fünf Stunden in den »Meistersingern« sitzen möchten...
Hier waren die guten Geister vom ersten Moment an zugegen: Engelbert Humperdincks Partitur gehört zu den feinsinnigsten, die in Deutschland nach Wag...
→ Die Opern
22. Dezember 1858 Giacomo Puccini kommt als fünftes Kind einer Komponisten- und Kapellmeister-Familie in Lucca zur Welt.1864 Der Vater Michele Puccini stirbt1868 Puccini singt in den Kirchenchören von Lucca.1874 Puccini kommt ans Konservatorium Lucca (Istituto Musicale Pacini) und beginnt Kompositionen niederzuschreiben.1880 Wechsel ans...
Hausmann mit Johannes Brahms im Hause Maria Fellingers (histor. Photographie)
Robert Hausmann war ein gesuchter Professor für Violoncello an der Berliner Musikhochschule und als Interpret von den Komponisten seiner Zeit hoch geachtet: Max Bruch schuf für ihn sein Kol Nidrei und Johannes Brahms widmete ihm als Dank für seinen Einsatz für seine e-Moll-Sonate op. 38 zwanzig Jahre nach deren Entstehung seine Zweite Cello-Sonate op. 99. Er bat Hausmann auch, an der Seite von Joseph Joachim und unter seiner Leitung in Meiningen des 1886 entstandene Doppelkonzert op. 102 uraufzuführen. Hausmann war auch der Cellist der Weltpremiere von Brahms‘ Klarinettentrio op. 114 mit dem Meininger Soloklarinettisten Richard Mühlfeld und dem Komponisten am Flügel.
(Si j'étais roi)
Adolphe Adam
Uraufführung: 4. September 1852, Théâtre Lyrique (Boulevard du Temple)Text von Adolphe d'Ennery and Jules-Henri Brésil
Das Werk galt von Anfang an als erfolgversprechend, wurde in teuerster Ausstattung für eine Doppelpremiere einstudiert und stand in den ersten zehn Jahren 170 Mal auf dem Spielplan. Es erreichte nie die Popularität des »Postillons«, gilt aber Kennern ...