Alle Beiträge von sinkothekar

SChönbergs Quartette I

Beginn des Quartetts Nr. 1 (Manuskript)

Komponierte Ehekrise
Arnold Schönbergs Streichquartette Nr. 1 und 2
Das Frühjahr 1907 brachte zwei katastrophale Konzert-Premieren von neuen Schönberg-Kompositionen: Das Erste Streichquartett und die Kammersymphonie wurden vom Publikum gnadenlos ausgepfiffen und von der Presse vernichtet. Die kulturpolitisc...

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Pelleas und Melisande

Arnold Schönberg
Symphonische Dichtung nach Maurice Maeterlinck

zur Handlung

Das Umfeld
1902 war Richard Strauss noch ein aufrichtiger Förderer Schönbergs. Er betraute den jüngeren Kollegen, den er für einen Verwandten im Geiste hielt, mit der Kopistentätigkeit für sein kurzes, aber aufwendiges Chorwerk „Taillefer“, dessen Orchestrierung in ihrer...

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Schönberg Quartett IV

Streichquartett Nr. 4 op. 36
Arnold Schönberg (1936)

Allegro molto
Comodo
Largo
Allegro

Wie sooft in Zeiten des seelischen Aufschwungs betätigte sich Schönberg im Gefolge seiner Übersiedlung in die USA nach längerer Pause auch wieder als Komponist. Das längst begonnenen Violinkonzert nahm Formen an, und über Auftrag von Elizabeth Sprague-Coolidge...

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Schönberg Quartett III

Streichquartett Nr. 3 op. 30
Arnold Schönberg (1931)

Moderato
Adagio
Intermezzo. Allegro moderato
Rondo. Molto modrato

Die Uraufführung des Dritten Streichquartetts fand kurz nach des Komponisten 53. Geburtstag am 19. September 1927 im Wiener Konzerthaus durch das von Schwager Rudolf Kolisch angeführte Wiener Streichquartett statt. Im selben Konz...

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»Begleitmusik zu einer Lichtspielszene«

Arnold Schönberg (1930)
Arnold Schönberg und die Filmmusik, das ist ein aufschlußreiches Kapitel der jüngeren Musikgeschichte. Die »Begleitmusik zu einer Lichtspielszene« sollte, wenn es nach dem Willen des Uraufführungsdirigenten Otto Klemperer gegangen wäre, sogar tatsächlich als Musik zu einem kurzen cineastischen Versuch eines bedeutenden zeitg...

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Die Variationen – en détail

Variationen op. 31 für Orchester
Arnold Schönberg (1926/28)
HINTERGRÜNDE
Formale Aspekte
Die Variationen waren eines der ehrgeizigsten Projekte Arnold Schönbergs. Sie sollten beweisen, daß die neue Zwölfton-Methode auch für groß angelegte Orchester-Kompositionen tragfähig war.
INTRODUKTION
Die Introduktion der Orchestervariationen gehört vermutli...

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Variationen op. 31

Variationen für Orchester
Das Werk en détail
Eine Analyse im SINKOPHON
Arnold Schönberg (1926/28)
In seinen Orchestervariationen greift Arnold Schönberg zurück auf ein klassisches Kompositionsprinzip, für das es nicht nur im Klavier-, sondern auch im Orchesterrepertoire Vorbilder gab - begonnen mit den »Hayden-Variationen« von Johannes Brahms bis ...

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Erwartung

Arnold Schönberg
komponiert 1909Uraufführung: 1924
In gewissen Hinsicht kann die Erwartung, die Schönberg im Herbst 1909 innerhalb weniger Tage (27. August bis 12. September) komponiert hat, als konsequente Weiterführung der radikalsten Passagen aus Richard Strauss wenige Monate zuvor uraufgeführter Elektragesehen werden.

Das Werk steht also nicht nur im Kontext des Schönberg‘schen Schaffens, s...

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Von heute auf morgen

Arnold Schönberg (1928)
Eine komische Oper in Zwölftontechnik - des Komponisten wohl größtes Mißverständnis.

Titelblatt der im Selbstverlag erschienenen Partitur (1929)

Das Umfeld
Zum Zeitpunkt der Arbeit an »Von heute auf morgen« herrschte in Deutschland aber noch die Offenheit und Aufgeschlossenheit der »goldenen zwanziger Jahre«. Man diskutierte gern alles, was neu war. Daß Schönberg, der si...

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Moses und Aron

zur Handlung

Arnold Schönberg
1931 übersiedelte Arnold Schönberg auf Empfehlung seines Schülers Roberto Gerhard für einige Monate nach Barcelona, um dort sein Asthmaleiden zu kurieren und sich ungestört der Arbeit an der abendfüllenden Oper „Moses und Aron“ widmen zu können. Den Text hatte er bereits zwischen 3. und 16. Oktober 1928 verfaßt. Noch zwei Jahre später war er sich jedoch nicht sicher...

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