Alle Beiträge von sinkothekar

Adriana Lecouvreur

Francesco Cilea (1902)
Text: Arturo Colautti nach Scribe und Legouvé (1849)

PERSONEN DER HANDLUNG
Adriana Lecouvreur, Schauspielerin der Comédie-Française (Sopran) – Maurizio, Graf von Sachsen (Tenor) – Der Fürst von Bouillon (Baß) – Die Fürstin von Bouillon (Mezzosopran) – Michonnet, Regisseur (Bariton) – Der Abbé von Chazeuil (Tenor) – Mademoiselles Jouvenot (Sopran) und Dangeville (Mezzosopra...

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Wiliam Walton

1902 - 1983
Walton war eine der originellsten Persönlichkeiten des englischen Musiklebens des XX. Jahrhunderts, ein bedeutender Symphoniker, obwohl er nur zwei Symphonien veröffentlicht hat. Ein Opernmeister, obwohl er nur zwei Opern komponierte, von denen lediglich Troilus and Cressida - übrigens nicht auf der Shakespeare-Tragödie beruhend! ...

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Rusalka

Lyrisches Märchen in drei Akten
Antonín Dvořák, op. 114 (1900)Text: Jaroslav Kvapil

Das Werk

Nur Smetanas Verkaufte Braut hat es auf der Beliebtheitsskala international noch weiter hinauf geschafft. Im übrigen ist Antonín Dvořáks Märchenoper, lange nach der berühmten letzten Symphonie, der aus der Neuen Welt entstanden, die wichtigste böhmische Oper auf den Spielplänen der internationalen Opernh...

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Jascha Heifetz

1901 - 1987
Er stammte aus Wilna, begann mit drei Jahren Violine zu studieren und spielte mit sechs das Mendelssohn-Konzert. Ab seinem 10. Lebensjahr wurde er vom legendären Leopold Auer unterrichtet. Mit 13 spielte Jascha Heifetz bereits mit den Berliner Philharmoniker unter Arthur Nikisch das Tschaikowsky-Konzert.

1917 wanderte er angesichts der russischen Revolution in die USA aus. Für Kenner war er damals bereits der beste Geiger der Welt. Carl Flesch, nicht eben zimperlich, wenn es darum ging, Kollegen zu kritisieren, meinte über Heifetz:

Es hat wohl kaum jemals einen Geiger gegeben, der der absoluten Vollkommenheit näher gekommen ist.

George Bernard Shaw, der Spötter, hat den jungen Heifetz noch hören können und sagte ihm angeblich:

Junger Mann, versprechen Sie mir, jeden Abend v...

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Ivan Koslowski

Der gefesselte Caruso des Ostens
Aus dem Nachruf vom 23. Dezember 1993
Ivan Koslowski ist tot. Die Nachricht, auf die viele westliche Musikfreunde wohl mit Achselzucken reagieren, bedeutet für echte Belcanto-Freunde nicht mehr und nicht weniger, als daß einer der größten Sänger des Jahrhunderts von uns gegangen ist.

Daß der sowjetische Tenor, Sproß einer ukrainischen Bauernfamilie, international nahezu unbekannt geblieben ist, verweist uns nicht zuletzt auf die Folgen des stalinistischen Terrors. Obwohl die Glanzzeit dieses unvergleichlichen Künstlers dank seiner perfekten Technik jahrzehntelang andauern konnte, blieb er ein »sowjetisches...

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Hans Erich Apostel

1901 - 1972
Er stammte aus Karlsruhe, war aber doch durch und durch ein östrreichischer Komponist, denn er hatte nicht nur seit 1921 bei Arnold Schönberg und Alban Berg in Wien studiert, sondern führte auch deren Lehre in ihrer Stadt weiter, weshalb er auch während der "1000 Jahre" des "Dritten Reichs" als "entarteter Künstler" zum Schweigen verurt...

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Bronislaw Huberman: Die Biographie

Die Biographie

REZENSION

Das Leben des Geigers Bronisław Huberman, genau recherchiert: Eine Erfolgsgeschichte mit Trauerrand.

Eine „geistige und körperliche Befreiung unserer Bewohner“ war das Ziel – große Worte, gesprochen von einem der berühmtesten Musiker seiner Zeit, der hie und da lieber politische Reden hielt, als dass er auf dem Konzertpodium Beethoven oder Tschaikowsky spielte.

Bronisław Huberman (1882–1949) war einer der größten Geiger des 20. Jahrhunderts. Er war aber auch ein Mann, der sich leidenschaftlich für Richard Coudenhove-Kalergis Paneuropa-Idee engagierte und deren Popularisierung einen eminenten Anteil seiner Zeit und Energie widmete.

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Weill Symphonie (Nr. 1)

Kurt Weill (1933/34)

Sostenuto – Allegro molto
Largo
Allegro vivace – Presto

Kurt Weills symphonischer Erstversuch - den er nie als Nr. 1 bezeichnet hat! - zeigt uns einen Ausdruckskünstler auf der Suche nach seiner Musik-Sprache. Erst mit seinem Violinkonzert (mit Blasorchester, 1924) sollte er - in neoklassizistischem Tonfall - fündig werde...

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Eduard van Beinum

1900 - 1959
Van Beinum studierte am Konservatorium Amsterdam und wurde nach seinem Diplom Leiter des Toonkunst-Chors in Schiedam sowie ab 1927 Dirigent der Orchestervereinigung von Haarlem. 1931 bestellt man ihn neben Chefdirigent Willem Mengelberg und dem Ersten Gastdirigenten Bruno Walter zum ständigen Dirigenten des Concertgebouworkest, Amsterdam.

Nach 1945, als Mengelberg wegen zu großer Nähe zu den deutschen Bestzern zurücktreten mußte, überahm van Beinum das Concertgebouw-Orchester und machte mit ihm auch einige erstklassige Schallplattenaufnahmen:

So glückte Bruckners Siebente Symphonie wohltönend und formal ausgewogen. Und die damals neuen symphonischen Zwischenspiele aus Benjamin Brittens Peter Grimes halten die Atmosphäre der Oper stimmungsvoll f...

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Mallwitz dirigiert Weill

Die Dirigentin »debütiert« auf Deutsche Grammophon

DG 2024

Die Dirigentin zelebriert ihr Debüt bei der Deutschen Grammophon mit einem bemerkenswerten Album: Beide Symphonien von Kurt Weill, kombiniert mit den »Sieben Todsünden« mit Katharina Mehrling als Diseuse in der Doppelrolle von »Anna und Anna«.

 

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