Schlagwort-Archive: Staatsoper

Nitsch an der Oper

Massenets "Herodiade"
Was als sicherer Skandal galt, entpuppt sich als Sensationserfolg: Das Wiener Publikum bejubelte das Staatsopern-Debüt des Aktionskünstlers Hermann Nitsch. Der hatte sich zwar "Parsifal" gewünscht, war aber letztendlich auch mit Massenets Salome-Oper zufrieden. Nancy Gustafson, Agnes Baltsa und Placido Domingo sangen, Marcello...

 

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Così fan tutte

Ende Oktober 1994 ereignete sich im Theater an der Wien eine Premiere, die bald als Legende galt: Riccardo Muti dirigierte Mozarts dritte Da-Ponte-Oper als Staatsopern-Produktion im kleinen Haus. Das wurde zur Signal-Produktion für den Wunsch, das damals als Musical-Haus geführte Theater an der Wien künftig doch wieder für die Oper zu nutzen.
zur R...

 

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Opern-Hoffnungen

Eberhard Waechter und Ioan Holender ziehen Bilanz - zum ersten und letzten Mal . . .

»Ich war gegen euer System, aber ich gebe zu, ich habe noch nirgends ein Haus gefunden, in dem so hart gearbeitet wird, wie es jetzt hier der Fall ist.« So kommentierte eine Primadonna jener Ära den Beginn der Staatsopern-Arbeit des Wiener Direktoren-Duos. Wenige ...

 

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Boris Godunow

Ein alter Boris Godunow übersiedelte auf Wunsch Claudio Abbados aus London in Wien - als einzige Premiere der im übrigen premieremlosen ersten Spielzeit der Ära Waechter/Holender. Es sah aus und klang wie eine ordentliche Repertoireaufführung.
Das finstere russische Endspiel

Alt aber gut, heißt es. Nicht ganz so alt, noch besser. Ich gebe zu, mic...

 

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Ein Maskenball

Die erste Premiere der Staatsopern-Ära Drese/Abbado: Verdis Ballo in maschera in einer Kitsch-Dekoration mit Luciano Pavarotti unter Abbado.
Die Rezension (erschienen in "DIE ZEIT" am 31. Oktober 1986) nebst einem ausführlichen Rückblick auf den Beginn der neuen Ära und die vorangegangen Querelen um den Kurzzeit-Direktor Lorin Maazel und dessen Vor...

 

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