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Musik gegen Bildende Kunst

APERÇU

Was der Albertina recht ist, darf auch der Oper billig sein
Stellen Sie sich vor, Klaus Albrecht Schröder bittet zu einer Expressionisten-Ausstellung. Würden Sie da hingehen? Ja? Dann auf in "Cardillac".

Ich weiß schon, St. Corona ist auch die Schutzheilige der erfolglosen Ticketverkäufer. Aber ein Blick auf die Vorverkauf-Seiten unserer ...

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Taktlos!

»Klassik für Taktlose«

Podcast-Serie mit Katrin Nussmayr

Katrin Nussmayr, die »Presse«-Redakteurin, erfand den Podcast »Klassik für Taktlose«, weil sie dem langgedienten Musikkritiker des Blattes »taktlose« Fragen stellen wollte: Dinge, die eine neugierige Musikfreundin, die im Klassik-Jargon aber nicht firm ist, über den Musikbetrieb in Oper und Konzert immer schon wissen wollte, aber bisher nie zu fragen wagte.

bei der Aufnahme in den »Presse»-Studios

Die ersten Folgen dieser Serie sind bereits online: Alle vier Wochen erscheinen sie im Rahmen des »Musiksalon«-Podcasts auf der »Presse Play«-Webseite und überall, wo es Podcasts gibt.

Bisher erschienene Folgen:

Ist das noch Klassik

Richard Wagner war ein Scheusal! Was fasziniert uns an ihm?

Wie funktioniert ein Orchester?

Diese sieben Begriffe sollten Sie kennen!

Wer kopiert hier wen?

Keine Angst vor dem Musikkritiker!

Welche Europahymne ist die beste?

Hochzeitsmärsche – und was da alles mitschwingt…

Wieviel Klassik steckt in der Popmusik?

Walter Barylli

Die Inkarnation des Wiener Geigers

Der langjährige philharmonische Konzertmeister starb 100-jährig.
10. Februar 2022
Er war der Inbegriff des wienerischen Musikers, durch und durch in der Geigentradition seiner Stadt aufgewachsen und schon in jüngsten Jahren Mitglied der Philharmoniker. Mit 17 schaffte es Walter Smykal, der bald den Namen Barylli führte, das Probespiel – aus durchaus traurigem Anlass, denn mit dem sogenannten Anschluss Österreichs hatten jüdische Mitglieder das Orchester verlassen müssen. Doch Baryillis Können war außergewöhnlich. So avancierte er rasch zum Konzertmeister, eine Position, die er für mehr als drei Jahrzehnte...

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Renata Tebaldi 100

Sie war die Gegenspielerin der Callas und jedenfalls eine der bedeutendsten Sängerinnen des XX. Jahrhunderts. Als die Callas ihren Siegeszug antrat, zog sich die Konkurrentin nach Amerika zurück und galt vor allem an der New Yorker Metropolitan Opera als unangefochtene Nummer 1, nicht erst, als sich Intendant Rudolf Bing mit der Kollegin zerkracht hatte und diese der Tebaldi das Feld überlassen mußte.

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23. November

Der tägliche Klassik-Tip im Lockdown

Heute: Die Kriminalstory im Hause Schönberg.

Für alle, die heute Abend einen Konzertbesuch geplant hätten eine Empfehlung, sich mit einem der herausragenden Kammermusik-Werke des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen: Georg Baselitz hätte in seinem Musikvereins-Zyklus in Wien heute Abend Arnold Schönbergs Streichquartett Nr. 2 präsentiert. Sagen Sie jetzt, bitte, nicht: Um Gottes Willen, nur kein Schönberg! Das Stück bietet faszienierende Klang-Erlebnisse und es lassen sich dazu spannende (Liebes-)Geschichten erzählen.

Knappertsbuschs »Ring«

1956 kam Hans Knappertsbusch wieder nach Bayreuth, um dort endgültig zum führenden Kapellmeister des Festspielsommers zu werden. Neben dem »Parsifal«, den er bis zu seinem Lebensende betreuen sollte, leitete der Dirigent bis 1958 auch die Aufführungen der Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« in Wieland Wagners Inszenierung.

Der Livemitschnitt der ersten Serie ist seit Jahrzehnten ein begehrtes Sammlerstück. Nun hat sich der exzellente Tontechniker Andrew Rose über die Originalbänder hergemacht und sie akustisch generalüberholt. Auf seinem Label Pristine hat Rose nun sein Ergebnis veröffentlicht. Auf CD oder als Stream ist der »Ring« nun rundumerneuert zu hören – so gut hat er noch nie geklungen...

 

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