Schlagwort-Archive: komponisten

Max Reger

AUFNAHMEN

BIOGRAPHISCHES
WERKE

1873 - 1916

LEBENSDATEN

1885

Der zwölfjährige Max und sein Vater bauen eine Hausorgel.

1887

Max Reger erscheint als Pianist erstmals in der Öffentlichkeit

1890

Komposition der Violinsonate op. 1
Beginn des Unterrichts bei Hugo Riemann

1893

Reger publiziert in der »Allgemeinen Musikzeitung«
Erste Konzertaufführung von Reger-Werken in Berlin

1897

Karl Straube spielt die Orgel-Suite op. 16 in Berlin

1900

Komposition von Phantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46

1902

Hochzeit mit Elsa von Bercken - das Paar adoptiert zwei Töchter

1903

Erste Violinsonate, C-Dur op. 72

1904

Erstes Streichquartett, d-Moll op. 74
Orgelvariationen fis-Moll op. 73
Bach-Variationen für Klavier op. 81

1907

Hiller-Varia...

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Rachmaninow

Sergej Rachmaninow
1873 - 1943

BIOGRAPHISCHES

Der Pianist Oleg Maisenberg zeichnete im Vorfeld seines Wiener Rachmaninow-Zyklus im Jahr 2005 ein differenziertes Bild eines im Westen sträflich unterschätzten Komponisten.

Mir ist es wichtig, einmal alle Rachmaninow-Konzerte in dieser Stadt vorzustellen, der ich alles verdanke. Ich weiß, dass ma...

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Sergej Rachmaninow

1973 - 1943

AUFNAHMEN

Meiner Natur nach bin ich Pessimist.
Rachmaninow über Rachmaninow
Sorglose Jugend
Sergej Rachmaninow wird in eine gut situierte Familie geboren: Die Mutter brachte fünf große Landgüter in die Ehe, deren Verwaltung den Vater des Komponisten aber nicht im geringsten interessiert. Er ist ein guter Geschichtenerzähler und spie...

 

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SKRJABIN

Alexander Skrjabin
(* 1872, Moskau        + 1915, Moskau)
Alexander Skrjabin ist der Mystiker unter den russischen Komponisten der Zeit um 1900. Gefördert von Tschaikowskys Schüler Tanejew, entwickelte der exzellente Pianist und exzentrische Snob seinen Stil, ausgehend von Chopins Klavier- und Wagners theatralischer Ku...

 

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Zemlinsky

Alexander von Zemlinsky
(1871 - 1942)
Schönbergs Lehrer und Antagonist
Alexander von Zemlinsky ist in die Musikgeschichte als Lehrer Arnold Schönbergs eingegangen.
Seine Musik - im Zuge einer bemerkenswerten Reanissance seit den 1990erjahren wieder im Bewußtsein der Musikwelt - erweist Zemlinsky freilich eher als Zeitgenossen von Richard Strauss od...

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Franz Schreker

Feuilleton: »Schreker und seine Zeit«
1878 - 1934
Der Vater, Ignaz Schrecker, war Wiener Hofphotograph und beetrieb mit seiner Frau, Eleonore von Clossmann, in Monaco ein Portraitstudio. Doch der Ruhm des Namens schwand mit dem frühen Tod des Vaters, die Familie lebte unter widrigen Bedingungen in Wien.

Die Symphonie des Stipendiaten
Immerhin zei...

 

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Hans Pfitzner

Späte Romantik und formale Phantasterei
Hans Pfitzner war der Querkopf unter den deutschen Spätromantikern. Zu Lebzeiten galt er vielen Kennern als mindestens so bedeutend wie Richard Strauss. Doch späteren Generationen sahen in ihm – auch dank mancher seiner Streitschriften gegen die musikalische Moderne – einen unzeitgemäßen, zuletzt rettungslos ...

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Ferruccio Busoni

1866 - 1924
Busoni stammte aus Florenz, war der Sohn eines italienischen Klarinettisten und einer deutschen Pianistin. Er konzertierte mit acht Jahren erstmals öffentlich in Triest und verbrachte etliche Jugendjahre in Graz.

Als Kind schrieb ich viel und gab gar manches verfrüht heraus. Schlecht beraten und selbst unerfahren...

So urteilte Ferruccio Busoni über sich selbst. Musik-Kenner sahen das erstaunlicherweise viel weniger kritisch. Selbst der gestrenge Eduard Hanslick bemerkte über den musizierenden Knaben:

Seit langer Zeit hat kein Wunderkind uns so sympathisch angesprochen wie der kleine Ferruccio Bunoni. Gerade weil er so wenig vom Wunderkind an sich hat hingegen viel vom guten Musiker. Sowohl als Pianist wie als angehender Compositeur (1876)

Die Mutter, Anna Weiss-Busoni, hat...

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Jean Sibelius

1865 - 1957
Symphonik aus den finnischen Wäldern
Finnlands Nationalkomponist ist in angelsächsischen Ländern immer noch berühmter als Anton Bruckner -- in deutschsprachigen Landen wird jedoch bis heute vernachläßigt, ja verachtet.

Der finnische Nationalkomponist fand vor allem durch seine Künstlerkollegen, deren Zusammenkünften regelmäßig zu Alk...

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Alberic Magnard

1865 - 1914
Eine der originellsten Figuren in der französischen Musikgeschichte des ausgehenden XIX. Jahrhunderts: Magnard war der Sohn eines aus ärmlichen Verhältnissen in bürgerliche Kreise aufgestiegenen Redakteurs der Tageszeitung Le Figaro. Der Selbstmord seiner Mutter scheint Magnard zu einem in sich gekehrten Eigenbrötler gemacht zu haben. Jedenfalls führte er dank des finanziellen Rückhalts, den ihm sein Vater bieten konnte, ein zurückgezogenes Leben und widmete sich ganz seinem Schaffen.

Musikalisch stand Magnard im Banne von Richard Wagners harmonischer Revolution. Tristan und Isolde bescherte ihm das Erweckungserlebnis. Er besch...

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