Archiv der Kategorie: Feuilleton

Der »Parsifal«-Rechtsbruch

MEHR ZU »Parsifal«
Die Aufregungen über mißliebige »Parsifal«-Inszenierungen sind müßig. Die Sache ist verkehrt, wenn man das Werk jenseits von Bayreuth überhaupt spielt.
Es beginnt mit einem Treuebruch. Nicht Regie-Verdrehungen und -Entstellungen schlagen die Wunde, »die nie sich schließen will«. Im Falle des »Parsifal«, der gerade an der Staatsop...

 

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Parsifal und die Eucharistie

Was kann die christliche Eucharistiefeier heute bedeuten? Was heißt „Erlösung dem Erlöser“? Wenn eine Inszenierung von Wagners „Bühnenweihfestspiel“ uns darüber nachdenken lässt, hat sie ihren Sinn.
Dass jede Neuproduktion von Richard Wagners letztem großem Werk intensiv diskutiert wurde, liegt sozusagen in der Natur der Sache. Die »Parsifal«-Krise...

 

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Über den »Parsifal«

SINKOTHEK-DOSSIER
Wagners »Parsifal«

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Wie der »Parsifal« entstand
Dichtung und Wahrheit in Wagners eigenen biographischen Erinnerungen.

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Das »Parsifal«-Libretto
Wagners Dichtung.

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»Parsifal« und die Eucharisite
Worum es in diesem Werk geht und welche Bedeutung dem Kuß der Kundry zukommt.

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Als er noch »Parzival« hi...

 

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Romantik

DIE SINKOTHEK-ZEITREISE
Die musikalische Romantik

Schubert und Mendelssohn, Schumann und Brahms, Wagner und Verdi. Mahler wohl auch – aber, gehört der noch dazu? Und Richard Strauss? Galten die den Zeitgenossen nicht schon als Vertreter der Moderne?
Und: Wo fängt sie an, die Romantik in der Musik?

Klingt uns nicht schon Mozar...

 

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Chopins Stil

über Chopins Leben und Werk
Vater der modernen Pianistik
GRUNDLAGEN -- ZEITGENOSSEN -- CHOPINS SPIEL

»Ich möchte ihm die Art und Weise stehlen, wie er meine Etüden spielt.«
Chopin über Liszt
Chopin und Liszt
Zwei Pianisten-Komponisten, Frédéric Chopin und Franz Liszt, sind die Galionsfiguren des sogenannten »Romantischen Klavierstils«, zwei Per...

 

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Robert Schumann

1810 - 1856
ZEITTAFEL
Der Sohn eines Buchhändlers und Verlegers erfuhr eine umfassende Gymnasialbildung und wuchs vor allem durch Selbststudium zu einem ungemein kultivierten jungen Mann heran, sprachbegabt und musisch in der großzügigen Bedeutung des Wortes. Er gründete ein Schulorchester, las mit Freunden Dramen mit verteilten Rollen. Doch war er keineswegs konsequent musikalisch geschult. Er selbst taxierte sich so:

… Freies Phantasiren (täglich viele Stunden) … Krankhafte Sehnsucht nach Musik u. Clavierspiel, wenn ich lange nicht gespielt … Violoncell u. Flöte bei Stadtdir. Meißner … In der Phantasie am stärksten … Hinreißendes Feuer meines Vortrags … Gänzlicher Mangel einer Leitung fühlbar: Gehör, Technik insbesondere, Theorie

Eines Tages wandte sich die Mutter an den ehemaligen Hau...

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Adolphe ADAM

1803 - 1856
Ausgebildet bei Reicha und Boieldieu, ließ Adam zunächst mit kleinen, romantischen Klavierstücken aufhorchen. 1829 brachte er seinen Zweiakter Pierre et Catherine an der Pariser Opéra-Comique heraus, dem sechs Jahre später der Postillon de Lonjumeau folgte.Damit war Adam einer der erfolgreichsten Meister der Opéra comique.
Welterfolg Gi...

 

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Hector Berlioz

1803 - 1869
Enfant terrible und Begründer der französischen Romantik -- Meister der Orchestrierungskunst -- Musik-Feuilletonist
Groß geworden in der väterlichen Bibliothek, war Hector Berlioz zeitlebens ein Homme de lettres und verband alle seine musikalischen Pläne mit hochfliegenden außermusikalischen Fantasien.
Symphonie fantastique
Seine ersten bedeutenden Werke, die bis heute popläre → Sinfonie fantastique und die Huit scènes de Faust waren bereits vollendet, als ihm 1830/31 für die Kantate La dernière nuit de Sardanapale der begehrte Rom-Preis und damit das Adelsprädikat der musikalischen Öffentlichkeit Frankreichs zugesprochen wurde.
Lélio und Lear
In Rom entstanden die Fortsetzung der Symphonie, Lélio ou Le retour à la vie und die erste ...

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Belcanto

Was heißt "Belcanto"?
Rossini, Bellini, Donizetti und die große Tradition
Die Belcanto-Ära, das ist in aller Regel die Bezeichnung für die Zeit Gioacchino Rossinis, Vincenzo Bellinis und Gaetano Donizettis in Italien. Doch ist die Bedeutung des Wortes »Belcanto« weitaus umfassender und greift auf die Gesangstradition der italienischen Oper des Baro...

 

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Das Klaviertrio

Musik für Geige, Cello und Klavier - es liegt nahe, in dieser seit der Wiener Klassik etablierten kammermusikalischen Gattung eine Weiterentwicklung der barocken Triosonate zu sehen. Doch in Wahrheit geht die Gattung eher auf die »begleitete« Klaviersonate zurück - und damit auf eine pädagogische Tradition: Der Lehrer begleitete den Klavierstude...

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