Alle Beiträge von sinkothekar

Sonnwend‘, musikalisch

So klingt die Sonnenwende
Ab heute werden die Tage wieder kürzer. Aber zumindest musikalisch können wir das Licht festhalten. Ein Streifzug durch erhellende Szenen der Musikgeschichte, von Haydn bis Schwertsik.
Sonnenaufgang, Sonnenuntergang - sie lassen sich präzis vorhersagen und bergen doch das größte Geheimnis. "Und morgen wird die Sonne wieder...

 

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Wiener Ensemble-Kultur

Die härteste Prüfung für Wiens Opern-Ensemble
In den Galakonzerten, die Dominique Meyers Ära beenden, zeigen die jungen Sänger Flagge.
Es war Herbert von Karajan, der dem Wiener Ensembletheater einst den Todesstoß versetzte. Sein Ideal lautete: Eine perfekte Besetzung für jede Oper möglichst in allen großen Opernhäusern der Welt. Eine Utopie, die z...

 

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Paris in Not

Lissner verlässt Paris vorzeitig
Opera in Not. Die beiden großen Opernhäuser der französischen Hauptstadt, das Palais Garnier und die "Bastille", sind nicht erst durch die Pandemie ins Schlingern geraten.
Nicht nur das Virus sorgt bei Kulturbetrieben für Millionenverluste: Stephane Lissner, der Ende des Jahres, sechs Monate früher als geplant, von ...

 

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Bronislaw Huberman

Aus Paneuropa wurde Israel Philharmonic

Buchkritik. Das Leben des Geigers Bronisaw Huberman, genau recherchiert: Eine Erfolgsgeschichte mit Trauerrand.

Eine „geistige und körperliche Befreiung unserer Bewohner“ war das Ziel – große Worte, gesprochen von einem der berühmtesten Musiker seiner Zeit, der hie und da lieber politische Reden hielt, als dass er auf dem Konzertpodium Beethoven oder Tschaikowsky spielte.

Bronisaw Huberman (1882-1949) war einer der größten Geiger des 20. Jahrhunderts. Er war aber auch ein Mann, der sich leidenschaftlich für Richard Coudenhove-Kalergis Paneuropa-Idee engagierte und deren Popularisierung einen eminenten Anteil seiner Zeit und Energie widmete.

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Europas Festspiel-Mütter

Zwischentöne
Kunst profitiert von der Geborgenheit in der Festspielfamilie
Ob sich die Interpreten und das Publikum im Sommer gut aufgehoben fühlen, ist ein nicht unbedeutender Faktor der Qualitätssicherung.
Die Verlängerung des Vertrags der Salzburger Festspielpräsidentin schafft so etwas wie familiäres Ambiente. In Zeiten der Bedrängnis scheint H...

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Rabl-Stadler bleibt Präsidentin

Eine Frau, die weiß, was sie will, für ein Fest, das sie braucht
Die Vertragsverlängerung für Rabl-Stadler ist ein verdientes Salzburger Dankeschön.

Es gab Zeiten, da verließ schon auch einmal ein Intendant während einer Sitzung den Raum. Kenner wussten: Da hatte die Frau Präsidentin offenbar eine Wahrheit so direkt und ungeschminkt ausgesprochen,...

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Aufbruch aus dem Lockdown

So wird Wien wieder zur Musikstadt
Konzertleben. Behutsam und ein wenig improvisatorisch bieten die großen Veranstalter ab sofort wieder Konzerte an: Oft musizieren die Stars nun zweimal hintereinander - und so gut wie immer ohne Pause.
Während Daniel Barenboim in seiner Doppelfunktion als Dirigent und Pianist die ersten starken Akzente im großen S...

 

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Yo Yo Mas Bach-Marathon

Zwischentöne
Die Einsamkeit des Cellisten beim Bach-Spiel
Ein einzelner Musiker in einem antiken Theater zu Füßen der Akropolis baut Brücken zwischen den Kulturen.
Eines der prominentesten Streaming-Projekte dieser Tage war gewiss der gestrige Konzertmarathon des Cellisten Yo-Yo Ma. Er kündigte für den Sonntagnachmittag in Boston eine Aufführung sä...

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Österreichische Tenöre

Hierzulande blüht auch Belcanto

Opernlektüre. Gregor Hauser hat die führenden „österreichischen Tenöre der Nachkriegszeit“ auf bemerkenswert dramatische Weise porträtiert.

Tenöre kommen aus Italien. Zumindest laut Klischee müsste das so sein. Dass die Muttersprache der allerberühmtesten Tenöre in der jüngeren Vergangenheit eher Spanisch als Italienisch war, steht auf einem anderen Blatt. Und auf noch ganz anderen Blättern, exakt auf den 254 Seiten eines neuen Buchs aus dem Wiener „Verlag der Apfel“, stehen die Namen und Lebensläufe von Tenören aus Österreich.

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Über „Così fan tutte“

"So machen's alle", aber wer gibt es zu?
Statt einer Premiere. An der Staatsoper hätte man ab Freitag wieder Mozarts "Cosi fan tutte" gespielt, ein Werk, das noch gar nicht so lange als vollgültig anerkannt ist.
Freitag wäre ein Premieren-Tag der Staatsoper gewesen. Riccardo Muti hätte sein Comeback ans Haus am Ring mit Mozarts "Cosi fan tutte" gef...

 

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