Alle Beiträge von sinkothekar

Adalbert Gyrowetz

AUFNAHMEN

1763-1850
Gyrowetz war der Sohn des Domkapellmeisters im böhmischen Budweis, musikalisch und schon früh als Geiger und Organist tätig. Studiert hat er in Prag, um neben musikalischen auch juristische Studien zu betreiben. Eine längere Krankheit verhindete Gyrowetz’ universitären Abschluß. Er wurde Sekretär von Franz von Fünfkirchen in Brünn. Der Adelige unterhieit auch ein Orchester und engagierte vorrangig Beidenstete, die imstande waren als Musiker mitzuwirken.

Die ersten Orchester-Kompositionen, zwölf Symphonien und Werke für Bläser-Ensemble, nehmen an den Vorbildern von Joseph Haydn Maß und bescheren Gyrowetz Erfolge, die sich bis in die kaiserliche Hauptstadt herumsprechen. Einem Verleger bot er seine Komposition an mit dem Vermerk, sie entsprächen genau dem herrschenden...

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Luigi Cherubini

(1760 - 1842)
Luigi Cherubini war zu Lebzeiten einer der meistgeachteten Komponisten. Kollege Étienne-Nicolas Mehul bezeichnete ihn als den »bedeutendsten Komponisten Frankreichs«. Tatsächlich hatte sich der geborene Italiener 1786 - noch zu Zeiten des Ancien régime - in Paris angesiedelt, dann alle Unbilden der Zeit erlebt. Er wurde 1894 französischer Staatsbürger und war als Komponist, Kapellmeister, Lehrer (zeitweiliger Direktor des Conservatoire) und Musikverleger das Zentralgestirn im Pariser Musikleben.
Seine Hauptbeschäftigung als Komponist galt dem Musiktheater. Einige seiner an die 30 Opernpartituren galten Kollegen von Beethoven bis Schumann und Brahms als vorbildliche Meisterwerke.
Cherubinis→ Medea überdauerte die Zeiten, weil hin und wieder große Singschauspielerinnen sie als ...

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Thamos, König von Ägypten

W. A. Mozart, 1773/1779
Thamos
Die selten gespielte Schauspielmusik zu „Thamos, König von Ägypten“ enthält erstaunliche Vorgriffe auf die dämonischen Klangwelten des „Don Giovanni“, konfrontiert aber auch mit der Figurenwelt der späteren „Zauberflöte“.
Erstaunlich wenig bekannt auch bei Mozart-Kennern ist diese Schauspielmusik, die noch vor ...

weiterlesen für  SINKOTHEK-ABONNENTEN

 

Streich-Quintette

Mozarts Streichquintette
Den Klang der Bratsche liebte Mozart besonders. Neben dem „Kegelstatt-Trio“ und der Sinfonia concertante, wo er das Instrument mit der helleren Violine paart, beweisen das vor allem die grandiosen Streichquintette, die der Komponist jeweils für zwei Geigen, zwei Bratschen und Cello setzt. Das frühe, 1773 komponierte und bal...

weiterlesen für  SINKOTHEK-ABONNENTEN

 

Mozarts Hornkonzerte

in chronologischer Reihenfolge
Hornkonzert in Es-Dur KV 417 [trad. »No. 2«]
Wien, Mai 1783

1. [Allegro]
2. Andante
3.[Rondo (Allegro)]

Fragment eines Hornkonzerts in E-Dur (KV 494a, 1785)

Hornkonzert in Es-Dur KV 495 [trad. »No. 4«]
Wien, Juni 1786

1. Allegro maestoso
2. Romanze (Andante cantabile)
3. Rondò (Allegro vivace)

Hornkonzert in ...

weiterlesen für  SINKOTHEK-ABONNENTEN

 

»Das weit’re verschweig‘ ich«

Die von Lorenzo da Ponte eliminierten räsonierenden Passagen aus dem großen Monolog des Figaro aus Beaumarchais' »Folle jorunée«
Übersetzung von Raupenstrauch
Zehn Uhr! Ihre Stunde, mein Herr Graf! Aber kommen Sie nur, suchen Sie, – Susannen sollen Sie doch nicht finden! Weil Sie ein großer Herr sind, bilden Sie sich ein, auch ein großer Geist zu sein! Geburt, Reichthum, Stand und Rang machen Sie ...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Der scheiternde Mozart

»L'oca del Cairo« »Lo sposo deluso«

In den Jahren zwischen dem erfolgreichen Versuch mit einem deutschen Singspiel - »Die Entführung aus dem Serail« - und dem unaufhaltsamen Wiederaufstieg der italienischen Oper in Wien sucht Mozart verzweifelt nach Möglichkeiten, sich wieder im Musiktheater zu betätigen. Vor der schicksalhaften Begegnung mit Lorenzo da Ponte knüpft der Komponist andere Bande. B...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

»Titus« – Handlung

La clemenza di Tito (1791)
Libretto: Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
ZUM WERK
Titus Vespasianus (Tenor) – Vitellia, Tochter des Imperators Vitellius (Sopran) – Servilia, Schwester des Sextus, Geliebte des Annius (Sopran) – Sextus, Freund des Titus, Geliebter der Vitellia (Sopran) – Annius, Freund des Sextus, Geliebter der Servilia (Sopran) – Publius, Präfekt (Baß)

Vitellia, die Tochter...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Die Zauberflöte

Wolfgang A. MozartGroße Oper in zwei Akten
Libretto: Emanuel Schikaneder Uraufführung: 30. September 1791 Wien, Freihaus auf der Wieden
ZUM WERK
Sarastro (Baß) – Königin der Nacht (Sopran) – Pamina, ihre Tochter (Sopran) – Tamino (Tenor) – Papageno (Bariton) – ein altes Weib, später Papagena (Sopran) – Sprecher (Baß) – erster Priester (Baß) – zweiter Priester (Tenor) – Monostatos, ein Mohr (Tenor)...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Così fan tutte Handlung

Wolfgang A. Mozart
Dramma giocoso in zwei Akten Libretto: Lorenzo da Ponte Uraufführung: 26. Jänner 1790, Burgtheater, Wien.
ZUM WERK
Fiordiligi und Dorabella, Schwestern, aus Ferrara, in Neapel wohnend (Sopran, Mezzosopran) – Guglielmo, Offizier, Liebhaber Fiordiligis (Bariton) – Ferrando, Offizier, Liebhaber Dorabellas (Tenor) – Despina, Kammermädchen der Damen (Sopran) – Don Alfonso, ein alter ...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions