Neue Musik macht ratlos
Frieder Reininghaus und sein Buch über Wolfgang Rihm.
Wolfgang Rihm wird 70. Dieses magische Datum für die sogenannte Neue Musik wirft seine Schatten voraus. Ein Buch über den Komponisten, das die langjährige „FAZ“-Kritikerin Eleonore Büning aus freundschaftlicher Perspektive erarbeitet, kommt demnächst heraus. Druckfrisch i...
Deutschlandsberg-Konzert
Elisabeth Leonskaja kann ihren Klavierabend in Deutschlandsberg, der für den Stephanitag angekündigt war, aus begreiflichen Gründen nicht geben. Die Veranstalter mußte mit Bedauern absagen.
Kulturkreis Deutschlandsberg
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Argerich und Pires: Comeback
Zwei Grandes Dames der Pianistik hatten sich zuletzt eine Zeitlang von den internationalen Podien zurückziehen müssen. Nun sind beide gemeinsam wieder vor Publikum erschienen: Unter Daniel Hardings Leitung musizieren Martha Argerich und Maria Joao Pires mit dem Orchestre de la Suisse romande Mozarts Doppelkonzert in Gen...
Kirill Petrenko absolviert eines seiner raren Konzerte mit den Wiener Philharmonikern. Auf dem Programm: Das Bratschenkonzert von Alfred Schnittke mit Antoine Tamestit und die Dritte Symphonie von Alexander Skrjabin - nicht gerade gewöhnliches Repertoire für die Wiener Musiker. Umso spannender, wie das Ergebnis de...
Helga Rabl-Stadler präsentierte zum letzten Mal das künftige Sommerprogramm und hofft auf stetige Erweiterung der Kunst-„Begeisterungsgemeinschaft".
Immer größer möge die „Begeisterungsgemeinschaft“ namens Salzburger Festspiele werden, mit diesem Wunsch verabschiedete sich Helga Rabl-Stadler bei ihrer letzten Saison-Pressekonferenz. 27 Jahre und me...
Netrebko eröffnete Scala-Saison
Verdis "Macbeth" stand heuer bei der Gala-Premiere am 7. Dezember auf dem Programm. Wie zuletzt in Wien stand der mörderischen "Lady" Luca Salsi zur Seite. Ein Vokal-Triumph.
An der Inszenierung Davide Livermores schieden sich die Geister. Die Handlung zwischen Cocktailpartys in einem modernen Hochhaus-Ambiente...
Intendanten? Sind das nicht die PR-Agenten jenes notorischen Klüngels von Stückezertrümmerern? Rückblickend sollte man Alfred Wopmann daher lieber einen Prinzipal nennen, einen, der das (Musik-)Theaterhandwerk von der Pike auf gelernt hat und zum Pater familias der Bregenzer Festspiele geworden ist, dem besten, den das Festival je gehabt hat.
Mit M...