Archiv der Kategorie: Glossen

Phänomen John Adams

Dieser Tage feierte John Adams seinen 75. Geburtstag, einer der erfolgreichsten Komponisten unserer Zeit – und gleichzeitig eine Galionsfigur des Aufbruchs in eine Ära, die alle ästhetischen Doktrinen hinter sich gelassen hat. Oder zu haben meint, wie auch immer. Jedenfalls gehört John Adams zu jenen Komponisten, die Orchestern und Dirigenten ermö...

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Alt, aber gut

600 Mal dieselbe Inszenierung? Warum nicht?
Die jüngsten Erfahrungen mit einer Puccini-Inszenierung, die der Burgtheater-Direktor im Theater an der Wien »verbrochen« hat, lehren vor allem eines: Über 600 mal hat man an der Wiener Staatsoper Margarete Wallmanns "Tosca"-Inszenierung schon gespielt. Hoffentlich bleibt sie dem Haus noch lang erhalten.
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Wiener Infektionen

ZWISCHENTÖNE
Wer andern eine Grube gräbt, dem fallen alle zweimal hinein
Die Philharmoniker können wegen steigender Infektionszahlen in ihren eigenen Reihen nicht reisen. Derzeit sind Kammerorchester im Vorteil.
Die geplanten Konzerte der Wiener Philharmoniker bei der Mozartwoche hat Festival-Intendant Rolando Villazón abgesagt. Nun musste das Orch...

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Wolfgang Rihm

EIN BUCH ÜBER WOLFGANG RIHM
Neue Musik macht ratlos...

Wolfgang Rihm wird 70. Dieses magische Datum für die sogenannte Neue Musik wirft seine Schatten voraus. Ein Buch über den Komponisten, das die langjährige "FAZ"-Kritikerin Eleonore Büning aus freundschaftlicher Perspektive erarbeitet, kommt demnächst heraus. Druckfrisch ist eine Rihm-Dokumenta...

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Salzburg ´22

Festspiele als "göttliche Komödie"
Salzburg 2022. Helga Rabl-Stadler präsentierte zum letzten Mal das künftige Sommerprogramm und hofft auf stetige Erweiterung der Kunst-»Begeisterungsgemeinschaft«.

Immer größer möge die »Begeisterungsgemeinschaft« namens Salzburger Festspiele werden, mit diesem Wunsch verabschiedete sich Helga Rabl-Stadler bei ih...

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Live oder Stream?

In Zeiten wie diesen kommt dem Radio hörenden Musikfreund zu Bewusstsein, daß unsere Philharmoniker nie „vor leeren Sälen“ musizieren.
Ein philharmonisches Abonnement haben wir alle längst!
Die Verlagerungen künstlerischer Aktivitäten ins Internet werden vielleicht nachhaltige Folgen zeitigen. Visionär war schon die Einrichtung einer „Digital Conce...

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Über die Bearbeitungswut

Zwischentöne
Und was, wenn es die letzte Fassung des "Fidelio" nicht gäbe?
Korrekturwut oder notwendige Verbesserung? Zur Frage, warum Komponisten viel Zeit verschwenden, ihre Werke zu revidieren.
3. Februar 2020
Dreimal hat Beethoven seine "einzige" Oper komponiert. 1804, 1805 und 1814 legte er ,,Fidelio" in durchaus unterschiedlicher Gestalt vor....

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»Empfindlichkeiten«

Endlich nehmen die Theater ihre eigentliche Aufgabe wahr
London unterzieht die Opernliteratur einem Moralcheck. In Wien ist mit der Verlesung der Chatprotokolle schon ein guter Anfang gemacht.

Londons Covent Garden Opera prüft, ob ihr Repertoire in Einklang mit den "kulturellen Empfindlichkeiten des heutigen Publikums" stehe. "Black Lives Matter" ...

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