Archiv der Kategorie: Interviews, Portraits

Roberto González-Monjas

geb. 1988
Der spanische Geiger und Dirigent Roberto González-Monjas hat am Salzburger Mozarteum studiert und absolvierte dort die Geigerklasse von Igor Ozim. Weiterführende Studien in London ließen ihn nicht die Salzburger Kontakte vergessen, die er unter anderem auch als Konzertmeister der Camerata academica sammeln konnte. Zu seinen kammermusikalischen Partnern gehörten unter anderen Leonidas Kavakos, Christian Tetzlaff, das Hagen-Quartett und András Schiff.

Von seinem Konzertmeisterpult aus hat er mit dem Musikkollegium Winterthur oder als Primarius des Winterthurer Streichquartetts sowie im Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom auch immer wieder solistische Aufgaben übernommen. Chefdirigent des Kollegiums Winterthur wurde er 2021 in der Nachfolge von Thomas Zehe...

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Penderecki

IM GESPRÄCH
Über „Die schwarze Maske"
Die Salzburger Festspiele sind gegen Ende ihrer diesjährigen Spielzeit bereits intensiv mit den Vorbereitungen für 1986 beschäftigt und können für die nächstjährige Uraufführung der Oper „Die schwarze Maske" von Krzysztof Penderecki bereits Teile der Besetzung bekanntgeben. Unter der Leitung von Woldemar Nelsson singen unter anderen Günter Reich, Josephine Barstow, Marijana Lipovsek, Heinz Zednik, Jolantha Radek und Helmut Berger-Tuna. Die Bühnenbilder entwirft der junge Österreicher Hans Schavernoch. Sie werden in Salzburg bereits jetzt als „eindrucksvolle optische Lösung*' angekündigt.
Harry Kupfer wird inszenieren, damit entsprechen die Festspiele dem besonderen Wunsch des Komponisten, der mit Kupfer bereits anläßlich der Bayreuther Festspiele übe...

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Hagen Quartett

(1981)

  • 1. Vl. Lukas Hagen.
  • 2. Vl. Angelika Hagen
    • Annette Bik (1981-87)
    • Rainer Schmidt
  • Br.: Veronika Hagen
  • Vc.: Clemens Hagen

1981, noch in der Zeit ihrer Studien bei Helmut Zehetmair und Wilfried Tachezi am Mozarteum gründen die Salzburger Geschwister Hagen ihr Streichquartett, wobei Angelika bald nach der Gründung ihren Platz an der zweiten Geige an Annette Bik abgibt, die für die ersten sechs Jahre den internationalen Aufstieg des Ensembles mitprägt und dann von Rainer Schmidt abgelöst wird.

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Matteo Messori

  • 1976

Organist, Cembalist, Ensemble-Leiter und Professor in Bologna. Matteo Messori stammt aus Bologna. Als Cembalist, Organist, Clavichord-spieler macht er dank fantasievoller Programme in ebensolcher Ausführung Furore.
Er studierte Orgel und Musiktheorie am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er sich unter der Führung von Sergio Vartolo in Venedig dem Cembalo zuwandte. 1998 gewann er den ersten Preis beim Cembalo-Wettbewerb von Pesaro.
Konzertauftritte führten in in alle Welt, unter anderem an die Leipziger Thomaskirche (2004) und in St. Petersburger Philharmonie (2012).

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KOMPONISTEN in der SINKOTHEK

A
Carl Friedrich ABEL
Paul ABRAHAM
Adolphe ADAM
ADAM de la HALLE
John ADAMS
Thomas ADÈS
Anton C. ADLGASSER
Theodor W. ADORNO
Jehan ALAIN
Isaac ALBENIZ
Eugen d'Albert
Domenico ALBERTI und die "Albertibässe"
Johann Georg ALBRECHTSBERGER
Charles ALKAN
Francisco Antonio D'ALMEIDA
AMBROSIUS von Mailand
D'ANGLEBERT
George ANTHEIL
Hans Erich Apostel
Anton ARENSKIJ
Juan Crisostomo de ARRIAGA
Franz ASPELMAYR
Kurt ATTERBERG
Daniel F. E. AUBER
Grażyna BACEWICZ

Johann Sebastian BACH

   Wilhelm Friedemann BACH   Carl Philipp Emmanuel BACH   Johann Christian BACH

Mili BALAKIREW
Adriano (Tommaso) Banchieri
Samuel BARBER
Jean BARRAQUÉ
Béla BARTÓK
Roland BATIK
Ignaz Joseph Franz BECK
Ludwig van BEETHOVEN
Vincenzo BELLINI
Ralph BENATZKY
Franz BENDA
Georg Anton...

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Richard Dubugnon

1968 geboren, pflegt der schweizerische Komponist und Kontrabassist Richard Dubugnon einen farbenprächtigen Stil, inspiriert von den klanglichen Ursprüngen des Impressionismus und der in zahllosen Experimenten entwickelten Orchestertechnik der musikalischen Moderne. Für den Hörer bedeuten die Werke Dubugnons ein abenteuerliches Erlebnis voll Überraschungen - im Stil eines tönenden »Fantastischen Realismus« üppigster Farbigkeit.

2017 erschien auf dem Label Naxos eine Aufnahme einiger der »Tarotkarten für Orchester«, Dubugnons erfolgreichstes Orchesterwerk, »Arcanes Symphoniques«, vom britischen »Guardian« mit den Worten kommentiert

Die Freude an den überwältigenden Klangmöglichkeiten eines Orchesters ist hier durchwegs offenkundig.
The Guardian, 2017
Geboren 1968 in Lausanne, begann si...

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Guarneri String Quartet

(1964 - 2009)

  • 1. Vl. Arnold Steinhardt.
  • 2. Vl. John Dalley.
  • Br.: Michael Tree.
  • Vc.: David Soyer
    • Peter Wiley (ab 2000)

Das Guarneri-Quartett ist eine Gründung des Kammermusik-Festivals von Marlboro. Arnold Steinhardt war damals Konzertmeister des Cleveland Orchestra und als Solist beim Festival tätig, Sekundgeiger John Dalley Mitglied des Oberlin-Quartetts. Auch Michael Tree und David Soyer waren zuvor in kammermusikalischen Ensembles tätig. Von seiner Gründung an musizierte das Guarneri-Quartett live und im Plattenstudio immer wieder mit dem Pianistn Artur Rubinstein. In New York werden die Musiker zu einer Art Haus-Quartett in Carnegie Hall, wo sie ab 1975 einen eigenen Konzertzyklus bestreiten.

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Laura Aikin

Laura Aikin (c Agentur Machreich)

Drei Gespräche mit der amerikanischen Sopranistin, die als Spezialistin für die gefährlichsten Sopranrollen im jüngeren Opernrepertoire gilt und in Österreich sowohl bei den Salzburger Festspielen als auch in Wien des öfteren die Kohlen aus dem Feuer geholt hat.

Die Frau für heikle Einsätze

Mozart in Salzburg
Die quirlige Sopranistin, → über die Frage, wie man in eine verrückte Salzburger »Entführung« einspringt und moderne Opern zum Erfolg macht.
Lulus Rückkehr
2012 kehrte Laura Aikin nach längerer Abwesenheit wieder einmal nach Wien zurück. Natürlich in einer Aufführung der »Lulu-Suite« von Alban Berg. Im → Gespräch deutet sie bereits an, wohin die Reise künftig gehen könnte.
Vor der Premiere von»Die Sache Makropulos«
Jänner 2015. → Laura Aikin über d...

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John Mark Ainsley

Geboren am 9. Juli 1963 Crewe in der englischen Grafschaft Cheshire, studierte an der Oxford University und verdiente sich die ersten Sporen als Tenor seit 1985 in Auftritten mit den Originalklang-Ensembles Taverner Consort und London Baroque. Zu seinen Förderern gehört auch Sir Yejudi Menuhin, der ihn zum Festival nach Gstaad einlud, aber auch sein New York Debüt in einer Aufführung des Mozart-Requiems dirigiert.

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Mia Zabelka

1963

Eine Aktion der Komponistin und Geigerin beim Festival »hörgänge«

15. März 1994
Mia Zabelkas Idee, die diversen Stimmen einer Komposition zunächst einzeln zu präsentieren, dann synthetisch gemischt, und erst ganz zuletzt live und synchron musiziert, hat dem Festival »hörgänge« einen faszinierenden Abend beschert.
Vier voneinander räumlich getrennte Spielstätten im Konzerthaus nahmen die fünf Musiker für den ersten Teil der »Paradox.Paradise« benannten Aktion auf. Während drei der Beteiligten tatsächlich ohne jeden Kontakt zu den Kollegen ihre Stimme zum besten gaben, konnte es zwischen Mia Zabelka und Bertl Mütter zu einigen Interaktionen kommen.
Urschrei und Mohnnudeln
Zabelka und Mütter waren im Wotruba Salon nur durch eine Glaswand voneinander getrennt. Da war also nicht nur Müt...

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