Alle Beiträge von sinkothekar

Der neue Giovanni

Heute hat die Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper Premiere. Es ist der Auftakt zu einer kompletten Neuproduktion des Da-Ponte-Zyklus durch den Musikdirektor des Hauses, Philippe Jordan, und den Regisseur Barrie Kosky.

Die Besetzung:

Don Giovanni: Kyle Ketelsen
Komtur: Ain Anger
Donna Anna: Hanna-Elisabeth Müller
Don Ottavio : Stanislas de Barbeyrac
Donna Elvira: Kate Lindsey
Leporello:: Philippe Sly
Zerlina: Patricia Nolz Masetto: Peter Kellner

Die Premiere wird ab 18.00 Uhr live auf play.wiener-staatsoper.at  sowie auf Radio Ö1 übertragen. 

ORF III überträgt die Premiere ab 20.15 Uhr zeitversetzt.

5. Dezember

Heute vormittag dirigiert Franz Welser-Möst im philharmonischen Abonnementkonzert – ohne Publikum, dafür vor Streaming-Kameras – im Wiener Musikverein

Ein Werk des Abschieds – Musikfreunde können live dabei sein, denn die Streamingplattform myfidelio überträgt live.

Neuer „Don Giovanni“

An der Wiener Staatsoper hat abends dann

Premiere. Philippe Jordan dirigiert, Barrie Kosky hat inszeniert.

4. Dezember

Marjana Lipovšek im Portrait

Bayern 4 Klassik sendet heute um 11 Uhr ein akustisches Portrait der Mezzospranistin Marjana Lipovšek. Die Slowenin ist im Wiener Opern-Ensemble groß geworden und machte ab Mitte der Achtzigerjahre große Karriere. In Partien wie der Fricka in Wagners „Ring des Nibelungen“ war sie eine Zeitlang für die großen Dirigenten der Welt die erste Wahl.

Daß Wolfgang Sawallisch, damals allmächtiger Kapellmeister der Bayerischen Staatsoper, sie nach München geholt hat, vergaß die Künstlerin nie. Kein Wunder, daß das Radio-Portrait vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen wurde.

BAYERN 4

2. Dezember

Terfels „Holländer“

Die Staatsoper ist zwar geschlossen, aber sie nutzt dafür ihren zuletzt stillgelegten Streamingdienst wieder. Aufmerksame Opernfreunde können hier Vergleiche anstellen. Eine der letzten Vorstellungen, die vor dem jüngsten Lockdown im Haus am Ring stattgefunden haben, war die Wiederaufnahme von Christine Mielitz‘ Inszenierung von Wagners „Fliegendem Holländer“ – mit Bryn Terfel in der Titelpartie.

Der große Baßbariton hat diese Rolle schon 2014 in einer Aufführungsserie gesungen, die damals auch gestreamt wurde. Die Aufzeichnung dieser Vorstellung steht ab heute Abend über die Webseite der Staatsoper für 24 Stunden abrufbar. Es lohnt sich!

Informationen zu Werk und Komponist finden Sie im Archiv der SINKOTHEK

2. Dezember

Terfels „Holländer“

Die Staatsoper ist zwar geschlossen, aber sie nutzt dafür ihren zuletzt stillgelegten Streamingdienst wieder. Aufmerksame Opernfreunde können hier Vergleiche anstellen. Eine der letzten Vorstellungen, die vor dem jüngsten Lockdown im Haus am Ring stattgefunden haben, war die Wiederaufnahme von Christine Mielitz‘ Inszenierung von Wagners „Fliegendem Holländer“ – mit Bryn Terfel in der Titelpartie.

Der große Baßbariton hat diese Rolle schon 2014 in einer Aufführungsserie gesungen, die damals auch gestreamt wurde. Die Aufzeichnung dieser Vorstellung steht ab heute Abend über die Webseite der Staatsoper für 24 Stunden abrufbar. Es lohnt sich!

Informationen zu Werk und Komponist finden Sie im Archiv der SINKOTHEK

1. Dezember

Rudolf Buchbinder ist 75

Heute feiert Rudolf Buchbinder seinen 75. Geburtstag. Grund genug, dem Wiener Pianisten, der wirklich nur durch Zufall im böhmischen Leitmeritz geboren wurde, aber doch ein waschechter Wiener ist, ein SINKOPHON zu widmen: Stationen einer bemerkenswerten Karriere, vom Wunderkind, das vom damaligen Bundeskanzler Julius Raab gefördert wurde und zum jüngsten Studenten der Wiener Musik-Akademie avancierte, zum polyglotten Pianisten, Dirigenten, Intendanten und Sammler von Autographen, Erstdrucken und Gesamtausgaben.

Mozarts Klangsinn

Ein SINKOPHON zum Thema: Wie fantasievoll nutzte Mozart die klanglichen Möglichkeiten des klassischen Orchesters? Am Beispiel seiner Kunst der Behandlung von Blasinstrumenten in großen Ensembles, in der Oper und in der Kammermusik.
Mit Erinnerungen an Fritz Wunderlich und den Meisterklarinettisten Reginald Kell.
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Gerhard Crepaz

Der Kultur-Animator
Zum Tod von Gerhard Crepaz, einem der weitblickendsten Veranstalter dieses Landes, der Hall in Tirol zum Kultur-Hotspot machte.
Seine Stimme war aufgeschlossenen Musikfreunden vertraut. Nicht wenige von ihnen verdanken dem ruhig, aber offenbar höchst engagierten Radio-Moderator Gerhard Crepaz entscheidende Anregungen zur Erweiterung ihres Horizonts. Man wandelte an seiner Hand durchs Dickicht der Avantgarde-Stile, und an den unscheinbarsten Stellen ließ er uns dann die Orchideen entdecken. Schöner konnte das Motto einer Sendereihe, die da hieß „Musik hören – Musik verstehen“ nicht in Radio-Realität verwandelt werden.
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Thielemanns Baustellen

Es ist kein »unheimlich starker Abgang«, aber einer, der die internationale Musikwelt aufhorchen läßt: Christian Thielemanns Vertrag als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden wird nicht verlängert!
Die sächsische Kultursenatorin hat ihre diesbezügliche Entscheidung am 10. Mai 2021 bekannt gegeben. Doch auch der Vertrag des Intendanten der Semperop...

 

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Familien-Tragödie

Eine Ehekrise im Hause Schönberg zeitigte auch musikhistorisch weitreichende Folgen.
Ein Hör-Feuilleton über Arnold Schönbergs Zweites Streichquartett, in dem nicht nur der "Liebe Augustin" herumspukt, sondern auch die Dur-Moll-Tonalität zu Bruch geht. Ziemlich einzigartig in der Geschichte: In diesem Quartett wird, wie in Mahlerschen Symphonien, a...

 

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