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Quartetto serioso

Streichquartett f-Moll op. 95

1810/11

Das f-Moll-Quartett kommt wie die Achte Symphonie ohne langsamen Satz aus und ist auch sonst von atemberaubendem Tempo: Das Hauptthema des ersten Satzes tritt ohne jegliche Vorbereitung als Knalleffekt ein wie das berühmte »Schicksalsmotiv« der Fünften Symphonie. Immer wieder heißt es in den Vortragsanweisungen »con brio« oder »agitato«. Das Scherzo, ohnehin »Allegro assai vivace« überschrieben, mündet in eine »più allegro«. Dieses Opus 95 ist eines der stürmischsten Werke Ludwig van Beethovens.

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Harfenquartett

Streichquartett Es-Dur op. 74
1809
Dieses sogenannte Harfenquartett ist wie die Sechserserie op. 18 dem Fürsten Franz Joseph von Lobkowitz zugeeignet. Seinen kuriosen Beinamen hat das Werk von den Pizzicato-Passagen am Ende der Durchführung des Kopfsatzes, die als prägnantes Element gegen Ende dieses Satzes nochmals iwederkehren...

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Streichquartette op. 59

  Ludwig van Beethoven    
»Rasumowsky-Quartette«1804-1806
Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers - vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett - erstmals gespielt worde...

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Quartett e-Moll op. 59/2

  Ludwig van Beethoven    
»Rasumowsky-Quartette«1804-1806
Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers - vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett - erstmals gespielt worde...

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Quartett F-Dur op. 59/1

  Ludwig van Beethoven    

»Rasumowsky-Quartette«
1804-1806


Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers – vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett – erstmals gespielt worden. Fürst Rasumowsky war der russische Gesandte in Wien und ein großer Kunst-Mäzen, der als Amateur-Geiger schon ab den späten Neunzigerjahren zu Beethovens Förderern gehörte.

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Beethovens erste Messe

Messe in C-Dur für Fürst Esterházy
1807
Mit seiner ersten Mess-Komposition trat Beethoven in die Fußstapfen seines Lehrers Haydn. Der hatte als Kapellmeister der Fürsten Esterházy als berühmter Mann nur noch eine Verpflichtung: Jahr für Jahr war zum Namenstag der Fürstin eine Festmesse zu komponieren. So kam die Welt in den Besitz sechs großer Mess...

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FIDELIO

Beethoven hat nur eine einzige Oper komponiert. Die aber gleich drei Mal! Die politischen Umstände ließen es ein Jahrzehnt dauern bis Fidelio zu einem Erfolg wurde.

AUFNAHMEN

Wilhelmine Schröder-Devrient als Leonore

Beethoven hat bekanntlich drei Fassungen seiner Oper zur Aufführung gebracht. Vorbilder seines Titelhelden, pardon, seiner Titelheldin, hatten freilich in jener Zeit bereits unzä...

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Beethovens »Missa solemnis«

andere Chorwerke
1819 - 1823

AUFNAHMEN

Sieht man vom (verhältnismäßig kleinteilig gegliederten) Fidelio ab, ist die Missa solemnis mit Abstand das längste und anspruchsvollste Werk, das Beethoven komponiert hat. An der Schwelle zum rätselhaften Spätstil der großen Streichquartette ab op. 127, fordert die Messe, die alle Dimensionen gebräuch...

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»Ah, perfido!«

Beethovens Konzertarie
»Ah! perfido« ist eine dramatische Szene für Sopran und Orchester, das Lamento einer von ihrem Liebhaber verlassenen Frau. In Rezitativ und Arie schwankt sie zwischen der Bitte an die Götter, den Geliebten zu bestrafen, und dem Wunsch, ihm Barmherzigkeit zu erweisen.
Das Werk ist getreulich nach dem Vorbild der »Scena di Ber...

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»Pastorale« (C. Krauss)

Beethovens Sechste in einem raren Mitschnitt eines Rundfunkkonzerts der Wiener Philharmoniker unter Clemens Krauss vom 29. März 1952.

  1. Sinfonia pastorale I Wr. Philharmoniker – Clemens Krauss (live, 1952)
  2. »Szene am Bach« Wr. Philharmoniker – Clemens Krauss (live, 1952)
  3. III - V Wr. Philharmoniker – Clemens Krauss (live, 1952)