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Chopins Nocturnes

Die 21 Nocturnes von Frédéric Chopin entstanden in loser Folge zwischen 1827 und 1846. Die Form des einsätzigen, poetischen Charakterstücks, eine Art reich ausgezierter »Arie« für die rechte Hand über einer fantasievollen Begleitung, stammte von dem irischen Komponisten John Field (1782--1837), dessen ab 1812 entstandene, ab 1814 publizierte »Noc...

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Chopins Stil

über Chopins Leben und Werk
Vater der modernen Pianistik
GRUNDLAGEN -- ZEITGENOSSEN -- CHOPINS SPIEL

»Ich möchte ihm die Art und Weise stehlen, wie er meine Etüden spielt.«
Chopin über Liszt
Chopin und Liszt
Zwei Pianisten-Komponisten, Frédéric Chopin und Franz Liszt, sind die Galionsfiguren des sogenannten »Romantischen Klavierstils«, zwei Per...

 

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Frauenliebe und -Leben

ROBERT SCHUMANN OP. 42    

Adelbert von Chamissos Texte
1. Seit ich ihn gesehen
Seit ich ihn gesehen, Glaub ich blind zu sein; Wo ich hin nur blicke, Seh ich ihn allein; Wie im wachen Traume Schwebt sein Bild mir vor, Taucht aus tiefstem Dunkel, Heller nur empor. Sonst ist licht- und farblos Alles um mich her, Nach der Schwestern Spiele Nicht beg...

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Schumanns Liedschaffen

Ein beträchtlicher Teil von Robert Schumanns Liedern und Gesängen entstand im sogenannten »Liederjahr« des Komponisten, kurz vor und kurz nach der Hochzeit mit Clara Wieck - wie das Klavierwerk jener Jahre spiegeln auch die Lieder den Kampf und die erste Euphorie nach dem Sieg über Claras Vater, der sich der Verbindung seiner Tochter mit seinem Sc...

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Robert Schumann

1810 - 1856
ZEITTAFEL
Der Sohn eines Buchhändlers und Verlegers erfuhr eine umfassende Gymnasialbildung und wuchs vor allem durch Selbststudium zu einem ungemein kultivierten jungen Mann heran, sprachbegabt und musisch in der großzügigen Bedeutung des Wortes. Er gründete ein Schulorchester, las mit Freunden Dramen mit verteilten Rollen. Doch war er keineswegs konsequent musikalisch geschult. Er selbst taxierte sich so:

… Freies Phantasiren (täglich viele Stunden) … Krankhafte Sehnsucht nach Musik u. Clavierspiel, wenn ich lange nicht gespielt … Violoncell u. Flöte bei Stadtdir. Meißner … In der Phantasie am stärksten … Hinreißendes Feuer meines Vortrags … Gänzlicher Mangel einer Leitung fühlbar: Gehör, Technik insbesondere, Theorie

Eines Tages wandte sich die Mutter an den ehemaligen Hau...

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Robert Schumann

BIOGRAPHISCHES

ZEITTAFEL

  • Am 8. Juni 1810 im sächsischen Zwickau geboren als als jüngstes von fünf Kindern des Buchhändlers und Verlegers August Schumann
  • 1817 erster Klavierunterricht für den Schüler des Zwickauer Lyzeums.
  • 1825 Selbstmord der Schwester Emilie
  • 1826 Tod des Vaters
  • 1828 Klavierstudien bei Friedrich Wieck, Begegnung mit dessen elfjähriger Tochter Clara
  • 1829
    • zwei Semester Jus-Studium in Leipzig und Heidelberg
    • Ende des Klavierstudiums wegen Lähmung einer Hand.
  • 1833
    • Tod des Bruders Julius
    • Beginn der phasenweise schweren Depressionen
  • 1834 Gründung der Neuen Zeitschrift für Musik
    • Redaktionstätigkeit bis 1844
    • Verlobung mit Ernestine von Fricken, einer Klavierstudentin Wiecks.
  • 1835
    • Lösung der Verlobung, offizieller Grund: Ernestine ist nicht die leibliche Tochter des Barons von Fricken.
    • Briefwechsel mit Clara beginnt
  • 1836
    • Tod der Mutter
    • Bruch mit Wieck
    • Begegnung mit Frédéric Chopin.
  • 1837 Verlobung mit Clara
  • 1838/1839 Aufenthalt in Wien
  • 1839
    • Wegen Friedrich Wiecks Weigerung: Antrag an das Gericht auf Erteilung des Ehekonsenses
    • Tod des Bruders Eduard
  • 1840
    • gerichtliche Zustimmung zur Hochzeit
    • Ehrendoktorat der Universität Jena
    • Begegnung mit Franz Liszt
  • ab 1843 Klavier- und Kompositionslehrer am Konservatorium Leipzig
  • 1844 Chorleiter in Dresden.
  • 1850 Städtischer Musikdirektor Düsseldorf
  • 1852/1853
    • Anfeindungen, Intrigen – Rücktritt;
    • Freundschaft mit Johannes Brahms;
  • 1854
    • Depressionen, Halluzinationen – Selbstmordversuch
    • Aufnahme in die Heilanstalt Endenich bei Bonn
  • Schumann stirbt am 29. Juli 1856 in Endenich

Streichoktett

Felix Mendelssohn-Bartholdy. Tatsächlich ist sein Werk der bis heute einzig populäre Beitrag zur raren Gattung, nicht einfach ein Stück für zwei konkurrierende Streichquartette, sondern eine raffinierte Melange aus acht eigenwilligen Stimmen. Der Geniestreich des Teenagers gehört zu den positivsten, fröhlichsten Werken der musikalischen Literatur. ...

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Streicher-Symphonien

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Felix Mendelssohn-Bartholdys Erste Syphonie war nicht die erste. Als Teenager schrieb er ein Dutzend Symphonien für Streicher, in denen er sich schrittweise von barocken und klassischen Vorbildern emanzipierte.
Bürgerliche Kammermusik
Das Szenarium dürfen wir uns frühbürgerlich vorstellen: Vater Mendelssohn liebte es, am...

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Mendelssohns Cellosonaten

Sonaten für Violoncello und Klavier
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Sonate Nr. 1 B-Dur, op. 45
Sonate Nr. 2 D-Dur , op. 58
Sonate Nr. 1 B-Dur

1. Allegro vivace
2. Andante
3. Allegro assai

Zudem ist ein ganz bedeutender und mir sehr lieber Zweig der Claviermusik, Trios, Quartetten und andere Sachen mit Begleitung, so die rechte Kammermusik, jetzt ga...

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