Schlagwort-Archive: Pausentratsch Oper

Worüber man in der Opernpause diskutieren kann

Netrebko als Tosca

Anna Netrebko bewahrt ihre Ruhe im Sturm
Staatsoper. Am Abend vor der Premiere einer aufwendigen Erstaufführung streamte das Haus am Ring auch noch Puccinis "Tosca" - mit der Diva als Diva.
Die Netrebko als Tosca - das war im Vorjahr, als es noch eine regelrechte Eröffnung der Saison in Mailand gab, ein international viel beachtetes Rollendebüt am ...

 

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

Streaming

Zwischentöne
Nach Toscas Todessprung stirbt ein verräterischer Seemann
Zwei Livestreams hintereinander beweisen, dass an der Wiener Staatsoper auch in Zeiten des scheinbaren Stillstands hart gearbeitet wird.
Am Abend nach "Tosca" mit Anna Netrebko streamt die Staatsoper erneut aus dem zuschauerlosen Haus: Diesmal jedoch eine Premiere in jeder Bedeu...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Oper und Design

Zwischentöne
Vielleicht besser als eine neue Regie: Stars in Designerroben
Soll man in den Ersatzvorhaben dieser spielfreien Theatersaison etwas Gutes finden? Mailand entgeht heuer dem Holzhammer der Bühnenbildner.
Der 7. Dezember, der gehörte im großen Konzert des internationalen Musiklebens traditionsgemäß der Mailänder Scala. Am Tag des Stadthei...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Mozartpflege

Zwischentöne
Mozart in der Staatsoper. Das ist gar nicht selbstverständlich
Auf drei Titel ist das Mozart-Repertoire im Haus am Ring geschrumpft. Dafür kehrt ein Werk in den Spielplan zurück, das zwanzig Jahre fehlte.
Mozarts "Entführung aus dem Serail" an der Staatsoper? Das ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Fast auf den Tag genau vor zwanzig...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Puccini in Wien

Zwischentöne
Puccini-Sternstunden zelebrierte Wien oft auch außer Haus
Wenn nach mehr als 60 Jahren im Haus am Ring eine neue "Madame Butterfly" zu sehen ist, darf man wieder einmal zurückblicken.
Madame Butterfly" - heute Abend gibt man Puccinis Oper zum Einstand einer neuen Staatsopern-Direktion im Haus am Ring. Tatsächlich ist das jenes Repertoi...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Columbia Artists

Zwischentöne
Nachruf auf eine der mächtigsten Musikagenturen
Am Beginn einer reduzierten Saison verabschiedet sich ein weltumspannendes Klassik-Management, ohne das einst gar nichts ging.
In Europa scheint die Nachricht, die am Samstag in den USA lanciert wurde, kaum jemanden interessiert zu haben. Dennoch: Dass Columbia Artists Konkurs angemeldet ...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Die besten Plätze

Zwischentöne
Wir brauchen sie, die sogenannten schlechten Plätze
Alle architektonischen Bemühungen um Häuser, in denen alle demokratisch-gleichberechtigt gut sitzen sollten, waren zum Scheitern verurteilt.
Zeit zum Umdenken. Kein Mensch kann sagen, ob wir in absehbarer Zeit zu einem "normalen" Kulturleben zurückkehren können. Oder ob es nach der Pa...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Fazit

Zwischentöne
Kundige Musikfreunde sind Dominique Meyer dankbar
Dem scheidenden Wiener Opernchef gegenüber hat sich das sogenannte Kulturland wieder einmal "von seiner besten Seite" gezeigt.
Kein Vertreter der aktiven Kulturpolitik beim Abschied von Dominique Meyer. Bezeichnend für dieses Land auch das unsägliche Gekläffe von Leuten, "die es wissen ...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Abschieds-Interview

"In Wien liebt man vor allem große Stimmen"
Dominique Meyer hat zehn Jahre lang die Wiener Staatsoper geleitet. Im "Presse"-Gespräch erinnert er sich an große und dramatische Momente mit Beczaa, Netrebko und Keenlyside - und erklärt, wie er "sein" Ensemble geführt hat.
Die Presse: Wenn Ihre Direktionszeit Revue passieren lassen, erinnern Sie sich an einen besonderen Glücksmoment?
Dominique Meyer: Was mir sofort einfällt, ist zum Beispiel der Applaus nach der Premiere von Berlioz' "Trojanern". Das war nicht selbstverständlich - und ein Moment, in dem ich meine Leidenschaft für ein Stück mit dem Publikum teilen konnte. Beglückend war auch der Beifallssturm, der nach der Premiere von Janaceks "schlauem Füchslein" über Otto Schenk hereinbrach, der nach Jahren zurückkehrte.
Und im Repertoire?

...

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN