Schlagwort-Archive: Pausentratsch Oper

Worüber man in der Opernpause diskutieren kann

Mozartpflege

Zwischentöne
Mozart in der Staatsoper. Das ist gar nicht selbstverständlich
Auf drei Titel ist das Mozart-Repertoire im Haus am Ring geschrumpft. Dafür kehrt ein Werk in den Spielplan zurück, das zwanzig Jahre fehlte.
Mozarts "Entführung aus dem Serail" an der Staatsoper? Das ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Fast auf den Tag genau vor zwanzig...

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Puccini in Wien

Zwischentöne
Puccini-Sternstunden zelebrierte Wien oft auch außer Haus
Wenn nach mehr als 60 Jahren im Haus am Ring eine neue "Madame Butterfly" zu sehen ist, darf man wieder einmal zurückblicken.
Madame Butterfly" - heute Abend gibt man Puccinis Oper zum Einstand einer neuen Staatsopern-Direktion im Haus am Ring. Tatsächlich ist das jenes Repertoi...

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Columbia Artists

Zwischentöne
Nachruf auf eine der mächtigsten Musikagenturen
Am Beginn einer reduzierten Saison verabschiedet sich ein weltumspannendes Klassik-Management, ohne das einst gar nichts ging.
In Europa scheint die Nachricht, die am Samstag in den USA lanciert wurde, kaum jemanden interessiert zu haben. Dennoch: Dass Columbia Artists Konkurs angemeldet ...

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Die besten Plätze

Zwischentöne
Wir brauchen sie, die sogenannten schlechten Plätze
Alle architektonischen Bemühungen um Häuser, in denen alle demokratisch-gleichberechtigt gut sitzen sollten, waren zum Scheitern verurteilt.
Zeit zum Umdenken. Kein Mensch kann sagen, ob wir in absehbarer Zeit zu einem "normalen" Kulturleben zurückkehren können. Oder ob es nach der Pa...

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Fazit

Zwischentöne
Kundige Musikfreunde sind Dominique Meyer dankbar
Dem scheidenden Wiener Opernchef gegenüber hat sich das sogenannte Kulturland wieder einmal "von seiner besten Seite" gezeigt.
Kein Vertreter der aktiven Kulturpolitik beim Abschied von Dominique Meyer. Bezeichnend für dieses Land auch das unsägliche Gekläffe von Leuten, "die es wissen ...

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Abschieds-Interview

"In Wien liebt man vor allem große Stimmen"
Dominique Meyer hat zehn Jahre lang die Wiener Staatsoper geleitet. Im "Presse"-Gespräch erinnert er sich an große und dramatische Momente mit Beczaa, Netrebko und Keenlyside - und erklärt, wie er "sein" Ensemble geführt hat.
Die Presse: Wenn Ihre Direktionszeit Revue passieren lassen, erinnern Sie sich an einen besonderen Glücksmoment?
Dominique Meyer: Was mir sofort einfällt, ist zum Beispiel der Applaus nach der Premiere von Berlioz' "Trojanern". Das war nicht selbstverständlich - und ein Moment, in dem ich meine Leidenschaft für ein Stück mit dem Publikum teilen konnte. Beglückend war auch der Beifallssturm, der nach der Premiere von Janaceks "schlauem Füchslein" über Otto Schenk hereinbrach, der nach Jahren zurückkehrte.
Und im Repertoire?

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Dominique Meyers Abschied

Zwischentöne
Wie man ja sagt, indem man zu seinem Vorgesetzten nein sagt
Den großen Tönen der Sänger folgten ebenso fein modellierte aus Politikermund, als es galt, Wiens scheidenden Opernchef zu ehren.
Zwischentöne über Zwischentöne? Über solche, wie sie am Ende der Abschiedsgala von Staatsoperndirektor Dominique Meyer zu vernehmen waren, als Ex-B...

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Europas Festspiel-Mütter

Zwischentöne
Kunst profitiert von der Geborgenheit in der Festspielfamilie
Ob sich die Interpreten und das Publikum im Sommer gut aufgehoben fühlen, ist ein nicht unbedeutender Faktor der Qualitätssicherung.
Die Verlängerung des Vertrags der Salzburger Festspielpräsidentin schafft so etwas wie familiäres Ambiente. In Zeiten der Bedrängnis scheint H...

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Rabl-Stadler bleibt Präsidentin

Eine Frau, die weiß, was sie will, für ein Fest, das sie braucht
Die Vertragsverlängerung für Rabl-Stadler ist ein verdientes Salzburger Dankeschön.

Es gab Zeiten, da verließ schon auch einmal ein Intendant während einer Sitzung den Raum. Kenner wussten: Da hatte die Frau Präsidentin offenbar eine Wahrheit so direkt und ungeschminkt ausgesprochen,...

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