Beethovens einziges Violinkonzert entstand in der zweiten Hälfte des Jahres 1806, parallel zu den Arbeiten am Vierten Klavierkonzert. Geschrieben war es für jenen Geiger, der am ersten Pult des Orchesters des Theaters an der Wien musizierte, Franz Clement. Beethoven kannte ihn, seit er ein Ki...
AllegrettoVivaceAssai lento, cantante e tranquilloGrave, ma non troppo tratto – Allegro
Beethovens Verleger Schlesinger überliefett die (möglicherweise wirklich authentische) Geschichte, daß der Komponist nur auf sein Drängen hin sein letztes, viersätziges Streichquartett vollendete. Angeblich sind ...
Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers - vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett - erstmals gespiel...
Assai sostenuto – AllegroAllegro ma non tantoHeiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart.Alla Marcia, assai vivace – Più AllegroAllegro appassionato – Presto
Das a-Moll-Quartett ist, chronologisch gesehen, das zweite der drei für den Fürsten Galitzin komponierten Streich...
Seit ihren Uraufführungen gelten die späten Streichquartette Beethovens als harte Nuss, die zu knacken erst dem 20. Jahrhundert gegeben war. Der Komponist sprengt hier alle Grenzen der klassischen Form und der harmonischen Gesetze. Die Kühnheiten der Werke op. 127, 130 - 133 und 135 nehmen in manchen Momen...
Dieses sogenannte Harfenquartett ist wie die Sechserserie op. 18 dem Fürsten Franz Joseph von Lobkowitz zugeeignet. Seinen kuriosen Beinamen hat das Werk von den Pizzicato-Passagen am Ende der Durchführung des Kopfsatzes, die als prägnantes Element gegen Ende dieses Satzes nochmals iwede...
Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers - vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett - erstmals gespiel...
Von Beethovens neuer Streichquartett-Serie erfuhr die Wiener Öffentlichkeit spätestens 1807. Die Werke waren zuvor bereits in Beethovens Wohnung in der Wollzeile oder im Palais des Auftragsgebers - vermutlich durch das Schuppanzigh-Quartett - erstmals gespiel...
Mit seiner ersten Mess-Komposition trat Beethoven in die Fußstapfen seines Lehrers Haydn. Der hatte als Kapellmeister der Fürsten Esterházy als berühmter Mann nur noch eine Verpflichtung: Jahr für Jahr war zum Namenstag der Fürstin eine Festmesse zu komponieren. So kam die Welt in den Besitz sechs groß...
Sieht man vom (verhältnismäßig kleinteilig gegliederten) Fidelio ab, ist die Missa solemnis mit Abstand das längste und anspruchsvollste Werk, das Beethoven komponiert hat. An der Schwelle zum rätselhaften Spätstil der großen Streichquartette ab op. 127, fordert die Messe, die alle Dimensione...