Heute hat die Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper Premiere. Es ist der Auftakt zu einer kompletten Neuproduktion des Da-Ponte-Zyklus durch den Musikdirektor des Hauses, Philippe Jordan, und den Regisseur Barrie Kosky.
Die Besetzung:
Don Giovanni: Kyle Ketelsen Komtur: Ain Anger Donna Anna: Hanna-Elisabeth Müller Don Ottavio : Stanislas de Barbeyrac Donna Elvira: Kate Lindsey Leporello:: Philippe Sly Zerlina: Patricia Nolz Masetto: Peter Kellner
Bayern 4 Klassik sendet heute um 11 Uhr ein akustisches Portrait der Mezzospranistin Marjana Lipovšek. Die Slowenin ist im Wiener Opern-Ensemble groß geworden und machte ab Mitte der Achtzigerjahre große Karriere. In Partien wie der Fricka in Wagners „Ring des Nibelungen“ war sie eine Zeitlang für die großen Dirigenten der Welt die erste Wahl.
Daß Wolfgang Sawallisch, damals allmächtiger Kapellmeister der Bayerischen Staatsoper, sie nach München geholt hat, vergaß die Künstlerin nie. Kein Wunder, daß das Radio-Portrait vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen wurde.
Die Staatsoper ist zwar geschlossen, aber sie nutzt dafür ihren zuletzt stillgelegten Streamingdienst wieder. Aufmerksame Opernfreunde können hier Vergleiche anstellen. Eine der letzten Vorstellungen, die vor dem jüngsten Lockdown im Haus am Ring stattgefunden haben, war die Wiederaufnahme von Christine Mielitz‘ Inszenierung von Wagners „Fliegendem Holländer“ – mit Bryn Terfel in der Titelpartie.
Der große Baßbariton hat diese Rolle schon 2014 in einer Aufführungsserie gesungen, die damals auch gestreamt wurde. Die Aufzeichnung dieser Vorstellung steht ab heute Abend über die Webseite der Staatsoper für 24 Stunden abrufbar. Es lohnt sich!
Informationen zu Werk und Komponist finden Sie im Archiv der SINKOTHEK
Die Staatsoper ist zwar geschlossen, aber sie nutzt dafür ihren zuletzt stillgelegten Streamingdienst wieder. Aufmerksame Opernfreunde können hier Vergleiche anstellen. Eine der letzten Vorstellungen, die vor dem jüngsten Lockdown im Haus am Ring stattgefunden haben, war die Wiederaufnahme von Christine Mielitz‘ Inszenierung von Wagners „Fliegendem Holländer“ – mit Bryn Terfel in der Titelpartie.
Der große Baßbariton hat diese Rolle schon 2014 in einer Aufführungsserie gesungen, die damals auch gestreamt wurde. Die Aufzeichnung dieser Vorstellung steht ab heute Abend über die Webseite der Staatsoper für 24 Stunden abrufbar. Es lohnt sich!
Informationen zu Werk und Komponist finden Sie im Archiv der SINKOTHEK
Heute feiert Rudolf Buchbinder seinen 75. Geburtstag. Grund genug, dem Wiener Pianisten, der wirklich nur durch Zufall im böhmischen Leitmeritz geboren wurde, aber doch ein waschechter Wiener ist, ein SINKOPHON zu widmen: Stationen einer bemerkenswerten Karriere, vom Wunderkind, das vom damaligen Bundeskanzler Julius Raab gefördert wurde und zum jüngsten Studenten der Wiener Musik-Akademie avancierte, zum polyglotten Pianisten, Dirigenten, Intendanten und Sammler von Autographen, Erstdrucken und Gesamtausgaben.
Für alle, die heute Abend einen Konzertbesuch geplant hätten eine Empfehlung, sich mit einem der herausragenden Kammermusik-Werke des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen: Georg Baselitz hätte in seinem Musikvereins-Zyklus in Wien heute Abend Arnold Schönbergs Streichquartett Nr. 2 präsentiert. Sagen Sie jetzt, bitte, nicht: Um Gottes Willen, nur kein Schönberg! Das Stück bietet faszienierende Klang-Erlebnisse und es lassen sich dazu spannende (Liebes-)Geschichten erzählen.
Über die Hintergründe erzähle ich Ihnen ein wenig im heutigen Podcast.
Andras Schiff läßt als Pianist und Dirigent seiner Cappella Andrea Barca die Tradition der Akademiekonzerte wieder aufleben, wie Mozart und Beethoven sie gepflegt haben. 19.30 Uhr Im Wiener Musikverein musiziert er heute Abend Mozart-Konzert KV 271 und 595 sowie als symphonisches Intermezzo Schuberts Fünfte Symphonie
Die Staatsoper spielt heute noch einmal Francesco Cilas »Adriana Lecouvreur« mit Ermonela Jahon in der Titelpartie und Brian Jadge als Moritz von Sachsen. Staatsoper 19.00 Uhr In der Rolle der eifersüchtigen Gegenspielerin der Primadonna: Elīna Garanča. Zumindest eine der beiden Diven, die dieser Tage im Haus am Ring singen sollten, hat nicht abgesagt!
An der Staatsoper hätte sich die Diva heute in einer neuen Partie präsentieren sollen. In Verdis »Nabucco« singt nun María José Siri die Abigail. Als Titelheld debütiert der mongolische Bariton Enkhbat Amartuvshin am Ring. Staatsoper 19.00 Uhr Am 12. November wird Placido Domingo ihn ablösen und als Nabucco eine Abschiedsvorstellung geben.