Archiv der Kategorie: Kalender

Schloß Wartholz wird zur Musik-Hochburg.

Luxuriöser Start einer neuen Klassik-Saison im Schloß Wartholz in Reichenau an der Rax: Raphaela Gromes präsentiert ihr neues Album FORTISSIMA und das dazu gehörige neue Buch über Komponistinnen, aus dem Patrica Aulitzky lesen wird. 8. November, 18.30 Uhr

Wilhelm Sinkovicz präsentiert in Kooperation mit der PRESSE im Rahmen des neuen Kulturschwerpunkts im Schloß Konzerte mit jungen Musikern und plaudert mit Dominique Meyer über die Opernzukunft.

MEHR DAZU:

EINTRITTSKARTEN
Tel. 0676-6189334
Mail: kultur@schlosswartholz.at

Das gesamte Kultur-Programm von Schloß Wartholz auf der Webseite.

Roberta Alexander (1949-2025)

Roberta Alexander war eine der vielseitigsten Sopranistinnen ihrer Generation. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Colin Davis oder Bernard Haitink, war aber auch im Ensemble von Nikolaus Harnoncourt, als der daranging, regelmäßig große Opern- und Oratorienaufnahmen zu machen. Viel Aufhebens von ihrer Kunst und ihrer Persönlichkeit hat diese Künstlerin nie gemacht.
Umso erstaunlicher ist die Bilanz ihres Wirkens.

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Kristin Okerlund in memoriam.

Die Traumpartnerin aller Sänger und Sängerinnen

Kristin Okerlund ist tot. Man will es nicht glauben, dass diese wunderbare Musikerin und Freundin aller Sänger so früh ihren Platz am Klavier verlassen mußte. Seit den frühen Neunzigerjahren war die in den USA geborene, nordische Pianistin Korrepetitorin an der Wiener Staatsoper und hat dort zwei Generationen von Ensemblemitgliedern musikalisch auf die Sprünge geholfen.

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Wie geht es Christian Thielemann in Berlin?

Lokalaugeschein bei der „Götterdämmerung“ an der Lindenoper: Man schließt besser die Augen, aber was zu hören ist, schlägt alle Rekorde. Der Wagner-Dirigent unserer Tage hat vielleicht sein ideales Orchester gefunden.

Man kann ja die Augen schließen. Die „Ring“-Inszenierung Dimitri Tcherniakovs an der Berliner Staatsoper zwischen Nornen-Kaffeekränzchen im Altersheim und Götterdämmerung mit Stoffpferdchen kann man verweigern und sich ganz dem Klangerlebnis in der akustisch fabelhaften renovierten Lindenoper hingeben. Das hat sich für den Wiener Zaungast gelohnt, der in der jüngsten „Götterdämmerung“ hören wollte, wie sich die Arbeit des neuen Generalmusikdirektors auswirkt. Die Umstände sind in diesem Fall doch ganz besondere.

 

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Raphaela Gromes wieder in den Charts

Im Gespräch. Mit der CD „Fortissima“ stürmt die Cellistin Raphaela Gromes die Klassik-Charts. Im gleichnamigen Buch erzählt sie von den Komponistinnen, die sie wiederentdeckt hat. Die einzige Österreich-Präsentation gibt es in Reichenau an der Rax.

Im Vorjahr landeten die Cellistin Raphaela Gromes und ihr Duopartner Julian Riem mit ihrer CD „Femmes“ einen Sensationserfolg und belegten über Wochen Spitzenplätze in den Klassik-Charts. Auch das jüngste Album „Fortissima“ landete sofort auf Platz eins – und widmet sich erneut dem Schaffen von Komponistinnen. Schon „Femmes“ hat auch Kenner in Erstaunen versetzt: Wie viel gute Musik wurde „verschwiegen“, weil sie von Frauen geschrieben wurde! Diesmal geht die (wiederum bei Sony erschienene) CD Hand in Hand mit einem gleichnamigen Buch, in dem Raphaela Gromes über ihre Recherchen berichtet. Bei der einzigen Österreich-Präsentation am 8. November im Schloss Wartholz in Reichenau wird die Schauspielerin Patricia Aulitzky aus dem Buch lesen und durch das musikalische Programm führen.

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Das war Lockenhaus 2025

Was heißt alles »Kammermusik«

Lockenhaus – Foto: C.Stadler/Bwag

Ö1 sendet am Freitagabend einen Zusammenschnitt von Aufnahmen vom diesjährigen Festival von Lockenhaus. Das legendäre Rencontre illustrer internationaler Musiker, einst von Josef Herowitsch, dem musikhungrigen Pfarrer der burgenländischen Gemeinde im Verein mit dem Geiger Gidon Kremer gegründet, mauserte sich rasch zum weltweit berühmten Treffpunkt für Freunde der Kammermusik. Noch viele Jahre nach Herowitschs Tod reisen aus aller Welt die Connaisseurs an – nicht zuletzt, um, gespielt von erlesenen Interpreten, Musik kennenzulernen, die im allgemeinen Repertoire vollkommen ausgeblendet wird.
Auch heuer war die Ausbeute reich:

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Swjatoslaw Richter spielt Beethoven

Schon wieder? Nein! Erstmals zu hören!

Nach 60 Jahren endlich erschienen! Richter spielt die Sonaten op. 31/3, 90, 101 und 110. (DG)

Richter spielt Beethoven? Das hat es schon gegeben, gewiß, aber dennoch ist die Neuerscheinung nicht nur für Richter-Aficionados interessant, die alles von ihrem Idol besitzen müssen: Was die Deutsche Grammophon soeben aus ihrem Archiv freigegeben hat, gehört zu den herausragenden Beethoven-Interpretationen der jüngeren Vergangenheit!

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