Alle Beiträge von sinkothekar

Die »Meistersinger«

APERÇU

Die "Meistersinger" kehren an ihren Ursprungsort zurück
In gewisser Weise ist Hans Sachs ja ein "echter Wiener". Jedenfalls haben "Flieder-" und (vor allem) "Wahnmonolog" allerhand mit Penzing zu tun.

Nürnberg gut und schön, aber Wien spielt keine geringe Rolle. Hier war Richard Wagner eine Zeit lang sesshaft — wenn auch nur so lang, bis ...

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Orchester-Miniaturen

APERÇU

Bevor wir in Wien wieder die Klassikführung übernehmen
Längst glaubt die ganze Welt zu wissen, wie Musik zu Haydns und Mozarts Zeit geklungen hat. Es wäre an der Zeit, wieder darüber zu streiten.

Am kommenden Wochenende ist es wieder einmal so weit: Im Wiener Konzerthaus gibt es zwei Abende, die ausschließlich Musik von Joseph Haydn gewid...

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Instrumentenvermehrung

APERÇU

Der Löwe im Dialog mit sich selbst: Die Historie zweier Celli
Der Kardiologe und Instrumentenbauer Philip Bonhoeffer hat ein in Wien wohlbekanntes Instrument nach allen Regeln der Kunst reproduziert.

Der Name Bonhoeffer ist in deutschsprachigen Landen ein Begriff. Dietrich Bonhoeffer war eine der prominentesten Figuren des deutschen Wider...

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Herheims »Füchslein«

Janáček an der Wien

Stefan Herheim startete mit einer eigenen Neuproduktion in seine Intendanten-Zeit. Das Theater an der Wien ist zwar wegen Renovierung geschlossen, sodaß der neue Chef ins Museumsquartier ausweichen mußte, aber dort gelang ihm die Inszenierung von Leoš Janáčeks zauberhaft-hintergründiger Märchenoper »Das schlaue Füchslein« nach Meinung von Publikum und Presse glänzend.

Via myfidelio können Neugierige nun dabei sein: Die Streamingplattform zeigt die Novität am 11. November ab 19 Uhr.

Repertoire-Schwund

APERÇU

Der Nimbus der internationalen Musikstadt verblasst langsam
Immer spärlicher wird die Repertoire-Bandbreite der Wiener Opernhäuser. Nun geht es vielleicht auch noch der "Neuen Oper" an den Kragen.

Das Thema Oper bleibt im Fokus. Denn die Kulturpolitik in der noch immer sogenannten Musikstadt Wien tut allerhand dazu, um den internationalen...

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Wien im Exil

Am 25. September musizierten die Tonkünstler unter Jakob Lehmann im Brucknerhaus Linz im Rahmen des „Internationalen Brucknerfestes“ Werke von österreichischen Komponisten, die 1938 ins Exil getrieben wurden: Erich Wolfgang Korngold spritzige „Baby-Serenade“, eines der amüsantesten Stücke jener Epoche, Karl Weigl: Tänze aus Wien, ein echtes Heimwehwerk aus der amerikanischen Emigration und, nicht minder heimatverbunden die Vierte Symphonie von Egon Wellesz, die den Untertitel „Austriaca“ führt. Dazu das Klavierkonzert op. 25 von Viktor Ullmann, eines jener deutschsprachigen Tschechen , die im Konzentrationslager ums Leben kamen. Entdeckungen allesamt!

HÖREN

Ö1 sendet den Mitschnitt um 19.30 Uhr

Taylor

im Stuiio
Moderationsspur

Musikspur

Musik gegen Bildende Kunst

APERÇU

Was der Albertina recht ist, darf auch der Oper billig sein
Stellen Sie sich vor, Klaus Albrecht Schröder bittet zu einer Expressionisten-Ausstellung. Würden Sie da hingehen? Ja? Dann auf in "Cardillac".

Ich weiß schon, St. Corona ist auch die Schutzheilige der erfolglosen Ticketverkäufer. Aber ein Blick auf die Vorverkauf-Seiten unserer ...

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