Schlagwort-Archive: Pausentratsch Konzert

Abbados Amtsübergabe

In Wien übernahm Simon Rattle den Taktstock für die Berliner Philharmoniker
Wien und Berlin, das ist eine alte, aus Kaisers Zeiten datierende Rivalität. In jeder Hinsicht ist diese überholt. Nur in Orchesterfragen nicht ganz. In Wien beobachtet man die Berliner Philharmoniker mit Argusaugen - oder besser mit äußester hellhörigkeit. In Berlin die Wi...

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Thielemanns Debüt

Ein Rosenkavalier vor Wiens Philharmonikern
Christian Thielemann errang bei seinem Debüt mit den Wiener Philharmonikern einen triumphalen Erfolg. Und die Symphoniker präsentieren sich zum 100-Jahr-Jubiläum in Traumform.

Er ist einer der Hoffnungsträger der jungen Dirigentengeneration. Sein erstes Konzert mit den Wiener Philharmonikern ließ denn a...

 

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Philharmonikerinnen?

Schwangere Philharmonikerinnen, Sängerknaben auf Bewährung
Staatsoperndirektor Ioan Holender packt heiße Eisen an. Ein Gespräch.
Sie sind im September 1991 an der Seite Eberhard Waechters in die Direktionsetage der Wiener Staatsoper eingezogen und fungieren seit April 1992, nach Waechters plötzlichem Tod , als alleiniger Chef des Hauses. Was war der dominierende Aspekt dieser Jahre?

Ioan Holender: Nur wenige haben daran geglaubt, daß es gelingen könnte, ein Ensemble von unten aufzubauen. Früher haben junge Sänger, die Verträge mit kleineren, deutschen Häusern hatten, als kommende Talente in Wien gastiert. Eberhard Waechter und ich wollten das umdrehen. Unsere Parole: Es ist nicht wichtig, woher ein Sänger kommt, es ist wichtig, wohin er von Wien aus geht. Ich erwähne nur Natalie Dessay, ...

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Mortier und die Philharmoniker

Warum Mortier für die Philharmoniker wichtig ist
KULTURPOLITIK IN SALZBURG
Gerard Mortier ist nicht zuletzt dank der jüngsten Auseinandersetzung mit den Wiener Philharmonikern zu einem "Buhmann" der Nation geworden. Hat er das verdient?

Am 10. Jänner kommt es auf Einladung von Salzburgs Landeshauptmannes Katschthaler zum "Gipfelgespräch". Vertrete...

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Mortier gegen Philharmoniker

»Wir sind unser Geld wert«
Die Wiener Philharmoniker kämen Salzburg teuer, meinte Festspielchef Gerard Mortier im Gespräch. Philharmoniker-Vorstand Werner Resel reagiert darauf gelassen: »Sicher sind wir nicht billig, aber wir glauben, wir sind unser Geld wert.«

Erst kürzlich hatte Mortier, so berichtet der philharmonischen Pressesprecher Wolfgang...

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Beethovens Klavier

Beethovens Broadwood-Flügel

Als Geschenk der Firma Broadwood erzielt Ludwig van Beethovens einst den damals modernsten Konzertflügel der Welt. Heute steht das Instrument in Budapest im Museum. Anläßlich einer kurzfristigen Reise nach Wien, durfte Melvyn Tan das Instrument spielen - er und der Restaurator berichteten über ihre Erfahrungen.

Für musikhistorisch interessierte Konzertbesucher enthielt das Mai-Programm der Konzerthausgesellschaft Anno 1992 zwei besondere Daten. Am 5. und am 7. Mai stand nämlich ein besonderes Instrument auf dem Podium: der Flügel, den Ludwig van Beethoven im Jahr 1818 vom englischen Klavierbauer Broadwood als Geschenk erhalten hatte.
Franz Liszt hat das Instrument später erworben. Heute ist es Eigentum des ungarischen Nationalmuseums.
Die Plattenfirma EMI ließ den legendären Broadwood-Flügel für einige Konzerte (und Aufnahmen) zu reaktivieren.

 

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Philharmoniker-Jubiläum

Wenn die Herrenrunde einmal ganz sie selbst ist
Die Wiener Philharmoniker wurden ausgiebig gefeiert und machten Musik dazu
Alle, alle waren gekommen, um die Wiener Philharmoniker zu feiern. Die Republik demonstrierte aufs anschaulichste, wie sehr Österreich sich als Kulturnation versteht, wie sehr das Land die unbestritten bedeutendsten Sendboten d...

 

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