IM FOKUS
Mahlers Achte
Ein Podcast als Wegweiser im Dickicht einer der komplexesten Symphonien der Musikgeschichte,
… so heißt die jüngste CD des vielseitigen Wiener Cellisten, der im Salon zu Gast ist und neben seinen musikalischen Plänen auch über das legendäre „Löwenkopf-Cello“ seines Vaters, des langjährigen Solocellisten der Wiener Philharmoniker: Franz Bartolomey, erzählt. Das Instrument gibt es jetzt zweimal – es wurde geklont! Wie das geht, wie das klingt, ist im Salon zu hören. Außerdem ein Vorgeschmack auf Elisabeth Kulmans Musikfilm „La femme c’est moi“, in dem auch Franz Bartolomey gewürdigt wird und der am 22. Oktober im Wiener MuTh am Augartenspitz präsentiert wird.
Die CDs „Matthias Bartolomey Solo“ und die Aufnahmen des Duos BartolomeyBittmann sind bei Preiser Records erschienen.
2025 zelebriert Österreich – vor allem Wien – ein Johann-Strauß-Jahr. Vor 200 Jahren wurde der Komponist des »Donauwalzers« und der »Fledermaus« geboren. Das werden wir ab dem 1. Jänner unentwegt vor Aug und Ohr geführt bekommen. Aber: Auch 2024 war schon ein Johann-Strauß-Jahr, jährte sich zum 175. Mal der Todestag jenes Mannes, der die Wiener Walzer-Tradition begründet hat, die böhmische Polka zu einer wienerischen Angelegenheit formte, das erste weltweit konkurrenzfähige, makellos musizierende Orchester gründete und erzog; und – drei komponierende Söhne in die Welt setzte, die Wien nach den großen Klassikern Haydn, Mozart und Beethoven erneut ins Zentrum des globalen Musik-Interesses rückten.
Eine Hommage an Strauß Vater zum Hören:

Franz Schmidt wäre dieses Jahr zu feiern: Vor 150 Jahren wurde er geboren. Aber anders als beim gleichaltrigen Arnold Schönberg, der die musikalische Welt verändert hat, tut sich bei Schmidt, der noch einmal aufgezeigt hat, was bei höchster Formbeherrschung in de klassisch-romantischen Tradition noch alles möglich ist, rein gar nichts.
Zur Erinnerung ein Podcast, der versucht, Schmidt musikalische Welt zu ergründen – auch jenseits des großen Oratoriums »Das Buch mit sieben Siegeln«, das zumindest im Wiener Konzertleben nicht ganz vergessen ist.
Mehr Informationen zu Franz Schmidt und seinem Werk in der SINKOTHEK
IM FOKUS
Peter I. Tschaikowskys Symphonien Nr. 4-6
Ein Pocast über die drei großen Symphonien des russischen Meisters und ihre erstaunlichen Querverbindungen zur österreichisch-deutschen Romantik – und der Musik im „Wien um 1900“
Die musikalischen Beispiele stammen aus den legendären Aufnahmen der damaligen Leningrader Philharmoniker unter der Leitung des nicht minder legendären Jewgeni Mrawinsky.

MEHR ÜBER TSCHAIKOWSKY in der SINKOTHEK.
Der Vulkan am Dirigentenpult
Georges Prêtre wäre am 14. August 100 Jahre alt geworden. Bis ins hohe Alter hat dieser „Monsieur 100.000 Volt“ der klassischen Musik dirigiert – sein letztes Konzert gab er mit 91 an der Mailänder Sacla. Prêtre war zeitlebens eine der unenpaßten, widerborstigen Künstlerpersönlichkeiten, der aber zur Freude des Publikums ein Orchester zu Höchstleistungen anspornen konnte – mit höchst ungewöhnlichen Mitteln (aus der Perspektive des klassischen Kapellmeisterhandwerks)
Georges Prêtre 100 weiterlesenLIVE IM RADIO — DIE SALZBURGER MOZARTMATINEEN WIDMEN SICH WIEDER MOZART-RARIÄTÄTEN
Heute live in Ö1 (11 Uhr) und dann eine Zeitlang abrufbar: Eine Salzburger Mozartmatineen unter Ivor Bolton mit selten gespielter geistlicher Musik.
Vor zwei Jahrzehnten starb Carlos Kleiber in seinem Refugium in Slowenien, zurückgezogen vom Trubel des internationalen Musiklebens, wo man ihn über Jahrzehnte so gern eingemeindet hätte …
Zum Gedenktag versuchen wir, dem Phänomen Kleiber auf die Spur zu kommen.
PODCAST
Kann ein Dirigent genial sein?
Zum 20. Todestag von Carlos Kleiber