Robert Scheiwein

Erinnerung an einen Meistercellisten

Er war ein Philharmoniker mit Leib und Seele - und starb am Abend der Premiere einer Oper, die er selbst oft legendär mitgestaltet hat.

Es gab Musikfreunde, die an ihm die Wiener Philharmoniker identifizierten. Optische Typen an seinem legendären rot-leuchtenden Violoncello, akustische an seinem ebenso legendären Ton: Robert Scheiwein, über lange Jahre Solocellist des Meisterorchesters, ist am 29. Juli 76-jährig nach langer Krankheit in Wien gestorben. Man mag nicht an Zufälle glauben: Eine knappe Stunde, nachdem er im Wiener AKH friedlich entschlafen durfte, erklang im Salzburger Festspielhaus das ...

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