Archiv der Kategorie: Werke

Sonate C-Dur op. 2/3

1793
Allegro con brio - Adagio - Scherzo. Allegro - Allegro assai
Als verkapptes Klavierkonzert hat man die dritte der Sonaten op. 2 des öfteren Bezeichnet. Tatsächlich spricht manches für diese Anschauung, vor allem die Tatsache, daß das Allegro con brio kurz vor Schluß wie der Stirnsatz eines Klavierkonzertes mit einer regelrechten Kadenz an...

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Sonate A-Dur op. 2/2

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 2
Allegro vivace - Largo appassionato - Scherzo. Allegretto - Rondo. Grazioso
Die A-Dur-Sonate zeigt uns erstmals den schelmisch-verschlagenen Ludwig van Beethoven, der mit Hörerwartungen spielt wie ein gerissener Gaukler. Wie im Vorübergehen nimmt er dabei auch noch musikhistorische Perspektiven aufs Korn un...

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Sonate f-Moll op. 2/1

Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten
1793Allegro - Adagio - Menuetto. Allegretto - Prestissimo
Einen trotzigeren Einstieg in die Sonatenwelt hätte Beethoven wohl nicht formulieren können. Die hochschießende f-Moll-Dreiklangszerlegung, mit der seine erste Klaviersonate beginnt, wirkt bis heute wie eine Absichtserklärung. Ein starker Charakter meldet ...

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Die Kurfürsten-Sonaten

1785
Sonate Nr. 1 Es-dur
1. Satz: Allegro cantabile2. Satz: Andante5. Satz: Rondo: Vivace
Sonate Nr. 2 f-moll
1. Satz: Larghetto maestoso — Allegro assai2. Satz: Andante5. Satz: Presto
Sonate Nr. 3 D-dur
1. Satz: Allegro2. Satz; Menuetto: Sostenuto - Variationen I-VI3. Satz: Scherzando: Allegro ma non troppo

Daß Ludwig van Beethoven 32 Klaviersona...

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Die Geschöpfe des Prometheus

Ballettmusik, 1801

AUFNAHMEN

Ludwig van Beethoven
Aus den erhaltenen Skizzenheften Beethovens können wir ablesen, daß der Komponist an seiner einzigen Ballettmusik während der Entstehung von Werken wie der Frühlingssonate (op. 24) und den beiden Klaviersonaten op. 27 (Nr. 2 ist die sogenannte Mondscheinsonate) gearbeitet hat. Die Originalpartitu...

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La finta semplice

Opera buffa in 3 Akten
Libretto: Carlo Goldoni und Marco Coltellini
Uraufführung: möglicherweise Salzburg 1769

HINTERGRÜNDE

Rosina, eine ungarische Baronesse, die Einfalt vortäuscht, Schwester des Fracasso (Sopran) – Don Cassandro, reicher Gutsbesitzer aus Cremona, ein törichter und geiziger Kavalier (Baß) – Don Polidoro, sein jüngerer Bruder, ein törichter Kavalier (Tenor) – Giacinta, Schwester von Don Cassandro und Don Polidoro (Mezzosopran) – Ninetta, ihre Zofe (Sopran) – Fracasso, Hauptmann der in Cremona einquartierten Truppen, Bruder von Rosina (Tenor) – Simone, sein Feldwebel (Baß)

Drei Geschwister, die schöne Giacinta, der dominante Cassandro und der zartbesaitete Polidoro, leben zurückgezogen auf einem Schloß in der Nähe von Cremona. Als eines Tages der ungarische Kommandant Fracasso und sein Hauptmann Simone im Schloß einquartiert werden, kommt Bewegung ins beschauliche Leben. Fracasso verliebt sich in Giacinta, Simone in die Zofe Ninetta. Ein Schlachtplan muß entworfen werden, um die Störung des eben erwachten Liebeslebens durch die notorisch weiberfeindlichen Brüder Giacintas zu verhindern. Ninetta weiß Rat: Die beiden Herren müssen sich selbst velieben.

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Bastien und Bastienne

Singspiel in einem Akt Text: Friedrich Wilhelm Weiskern nach »Les amours de Bastien et Bastienne« von Marie-Justine Favart, Charles-Simon Favart und Harny de Guerville, 1767

Bastienne, eine Schäferin (Sopran) – Bastien, ihr Geliebter (Tenor) – Colas, ein vermeintlicher Zauberer (Baß) – Schäfer und Schäferinnen

Die Schäferin Bastienne ist untröstlich: Ihr Geliebter Bastien begehrt eine andere, das Schloßfräulein, das ihn mit Geschenken zu locken versteht. Colas, ein erfahrener Mann mit gutem Gespür für das Seelenleben seiner Mitmenschen – man hält ihn ob dieser Eigenschaften für einen Zauberer – gibt dem Mädchen einen Rat: Sie möge sich so lebenslustig und offenherzig-kokett benehmen wir ihre Altersgenossinnen aus der Stadt. Darauf suggeriert er dem untreuen Schäfer, seine Bastienne hätte längst einen anderen Geliebten.

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Apollo und Hyazinth

Wolfgang A. Mozart, 1767

Dramma giocoso in zwei Akten Libretto: Rufinus Widl Uraufführung: 13. Mai 1767, Große Aula der Universität Salzburg

Am Hof des Königs Oebalus wird ein Fest für den Gott Apollo zelebriert, das von einer Naturkatastrophe jählings unterbrochen wird: Ein Blitzschlag zerstört den Opferaltar.

Apollo erscheint als Hirte verkleidet und bittet um Quartier. Jupiter habe ihn verbannt.

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Thamos, König von Ägypten

W. A. Mozart, 1773/1779
Thamos
Die selten gespielte Schauspielmusik zu „Thamos, König von Ägypten“ enthält erstaunliche Vorgriffe auf die dämonischen Klangwelten des „Don Giovanni“, konfrontiert aber auch mit der Figurenwelt der späteren „Zauberflöte“.
Erstaunlich wenig bekannt auch bei Mozart-Kennern ist diese Schauspielmusik, die noch vor ...

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Streich-Quintette

Mozarts Streichquintette
Den Klang der Bratsche liebte Mozart besonders. Neben dem „Kegelstatt-Trio“ und der Sinfonia concertante, wo er das Instrument mit der helleren Violine paart, beweisen das vor allem die grandiosen Streichquintette, die der Komponist jeweils für zwei Geigen, zwei Bratschen und Cello setzt. Das frühe, 1773 komponierte und bal...

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