Archiv der Kategorie: SinkoCHARTS

Tannhäuser

Eine »Tannhäuser«-Diskographie arbeitet mit Ersatzvornahmen. So wenig Richard Wagner eine - auch ihn selbst - befriedigende Endversion seines Musikdramas über den »Sängerkrieg auf der Wartburg« vorlegen konnte, so wenig wurden die Interpreten im XX. oder gar XXI. Jahrhundert den Anforderungen der beiden geläufigen Versionen (Dresden bzw. Paris) wirklich gerecht. Selbst die besten Einspielungen ode...

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Fliegender Holländer

DISKOTHEK
Der fliegende Holländer

Eine vielgepriesene Gesamtaufnahme entstand 1968 unter der Leitung von Otto Klemperer in London. Wobei die Tonschönheit der Stimmen hier gewiß nicht im Vordergrund steht. Die Intensität des Gesangs aber entspricht jenem dramaturgischen Hochdruck, den Klemperer mit dem Orchester erzeugt. Das wird noch viel deutlicher in jenem Tondokument, das anläßlich von konze...

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Wagner Disco

Die Wagner-Diskothek

Der fliegende Holländer

DISKOTHEK

Tannhäuser

DISKOTHEK.

Lohengrin

DISKOTHEK.

Der Ring des Nibelungen

DISKOTHEK.

Tristan und Isolde

DISKOTHEK.

Die Meistersinger von Nürnberg

DISKOTHEK.

Parsifal

DISKOTHEK....

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Verdi Falstaff

Die »Falstaff«-Diskographie
ZUM WERK

Die gut bestückte CD-Sammlung kommt nicht aus ohne die einstimmig von allen Rezensenten an die erste Stelle gereihte Studioeinspielung aus London unter Herbert von Karajan mit dem ungemein gewandten und hintergründigen Tito Gobbi in der Titelpartie. Die Feinarbeit hinter dieser Produktion war offenbar fanatisch. Da schnurren die Rädchen wirklich perfekt und die Edelstimmen des Ensembles passen sich willig ein, von Elisabeth Schwarzkopf (Alice) und der hinreißend komischen Fedora Barbieri (Quickly) bis zum Fenton des jungen Luigi Alva und der Nanetta von Anna Moffo, damals wirklich auf dem Höhepunkt ihre...

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Otello singen

zum Werk

Stilfragen
Verdis vorletzte Oper gilt als eines der am schwierigsten zu besetzenden Werke der italienischen Opernliteratur. Der Sänger der Titelpartie muß über Kräfte verfügen wie Wagners stärkste tenorale Helden, doch muß er auch die belcantesken Anforderungen erfüllen, die Verdi selbst in diesem - in seiner Heimat nicht selten als allzu offenkundige Hommage an den Bayreuther Kollegen verunglimpften - Werk von seinen Interpreten noch verlangt. Vor allem Letzteres galt schon zu Zeiten der Uraufführung der Oper als rar; mittlerweile scheinen die Tenöre, die beide Tugenden in sich vereinen, ausgestorben zu sein.
Jedenfalls verlangen ...

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Verdi Aida

AIDA Karajan Studio 1959
Tebaldi Bergonzi

Tempelszene

Im Gemach der Amneris

Triumph-Bild

Nil-Akt

Gerichtsszene

Finale

Tullio Serafins Aufnahme von 1955 mit den Kräften der Mailänder Scala gebührt die Palme - gewiß nicht wegen des sicheren, aber nicht aufwühlenden Dirigats, aber unbedingt...

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Verdi Carlos

Don Carlos

Die von Bertrand de Billy dirigierte Premiere an der Wiener Staatsoper war die erste wirklich vollständige Aufführung der ungekürzten Urfassung des Werks. Dank der Meisterleistung des Dirigenten bei einer guten, nicht durchwegs außerordentlichen Sängerbesetzung eine packende, dramatisch geschlossene Leistung als Beweis für Verdis Größe: Er selbst durfte sein Werk nie zur Gänze hören! (orfeo d'or)

»Fast alles« enthielt bereits die im Zuge einer Einstudierung der Urfassung von 1886 in Mailand entstandene Produktion unter Claudio Abbados Leitung, die gesanglich allerdings sehr unterschiedlich geriet. Vieles klingt forciert und ...

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Verdi Maskenball

Un ballo in maschera

Die früheste Studio-Gesamtaufnahme des Maskenballs stammt aus dem Jahr 1943. Sie entstand unter Tullio Serafins Leitung in Rom und vereint Maria Caniglia und Beiamino Gigli - zwei große Gestalter im Herbst ihrer Karriere; und doch: Giglis Elean und Attacke war zu diesem Zeitpunkt ungebrochen, einige wenig elegante Phrasen und Einzeltöne offenbaren freilich, daß die Stimme zu diesem Zeitpunkt bereits kräftig beansprucht war. Gehört haben muß man den Tenor jedenfalls in dieser Partie.

Vom Dirigat her unübertroffen ist der Livemischnitt einer Met-Produktion unter der Leitung von Dimitri Mitropoulos von 1955, der Richa...

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Verdi Simon Boccanegra

Diese Oper war nicht das Liebkind der Schallplattenproduzenten. Doch wenn man ins Studio ging, um sie aufzuzeichnen, standen in er Regel erlesene Sängerbesetzungen zur Verfügung. Um die frühe Gesamtaufnahme (1957) mit Tito Gobbi kommt ohnehin kein Opernfreund herum: Die Charakterisierungskunst dieses Baritons ist legendär und erweist sich hier in der Verwandlung vom jugendlichen Haudegen zum Weisen Regenten, der gleichwohl seine Schneid' nicht eingebüßt hat, als beeindruckend. Dazu Victoria de los Angeles als Amelia und - vor allem - Boris Christoff als Fiesco, der Gobbis ebenbürtiger Gegenspieler ist.

Claudio Abbados Mailänder Aufnahme, e...

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