Die musikalische Moderne hat in ihren so unterschiedlichen Ausprägungen viel mehr lebensfähige Musiktheaterwerke hervorgebracht als der Musikfreund auf den ersten Blick glauben möchte.
Wir müssen hier nicht über kühne avantgardistische Experimente verhandeln, nicht über Stockhausens ehrgeizigen »Licht«-Zyklus oder auch Bernd Alois Zimmermanns experimentell-anspruchsvolle »Soldaten«. Es genügt sich die Liste jener Komponisten zu vergegenwärtigen, von denen man annehmen darf, daß sich die Opernhäuser auch weiterhin mit ziemlicher Sicherheit mit ihren Werken beschäftigen werden. So betrachtet, entpuppt sich...
Roméo au tombeau des CapuletsBerliner Philharmoniker - Lorin Maazel
Combats - Tumulte - Intervention du PrinceMunch - Boston Symphony
D'anciennes haines endormiesMunch - Boston Symphony
Premiers transports que nul n'oublie
Bientôt de Roméo la pâle rêverie
Roméo seul.
Tristesse.
Bruits lointains de concert et de bal.
Grande fête chez les Capulet
O-hó! Capulets, bon soir.
Scéne d'amour.
La reine Mab, ou la Fée des songes.
Jetez des fleurs pour la vierge expirée
Roméo au tombeau des Capulets.
Invocation.
Réveil de Juliette.
Quoi! Roméo retour.
Je vais dévoiler le mystère.
Pauvres enfants que je pleure.
Jurez donc par l'auguste symbole.
Symphonie fantastique
Psychokrimi für den Konzertsaal
Die historische Aufnahme Oscar Frieds ausMoskau ist technisch eine Zumutung! Dennoch sollte der Kenner sie gehört haben denn kein Dirigent hat es je wieder gewagt, Berlioz‘ Verrücktheiten ohne zu ...
Franz Liszt hat zwecks Popularisierung des von ihm ungemein bewunderten Franz Schubert nicht nur zahllose Lieder für Klavier solo arrangiert und sie in ganz Europa als Pianist bekannt gemacht, sondern auch die für die Geschichte der musikalischen Form so bedeutsdame »Wandererfantasie« für Klavier und Orchester eingerichte...
Die richtigen »Einstiegsdrogen« für die Musik Sergej Prokofieffs
Peter und der WolfErzählerin: Romy Schneider (EMI/Warner)
So lernen die Kinder Prokofieffs Musiksprache lieben: Der Komponist ist ganz er selbst und macht kaum Konzessionen an die jungen Hörer. Er verfügt über Märchenonkel-Ambitionen genug, daß er die Geschichte von Peter und dem Wolf mit musikalischen Mitteln nacherzählen kann, daß allen der Mund offen bleibt. Vor allem, wenn ein Orchester wie das Philharmonia unter Herbert von Karajan so bunt die Farben aufträgt - und eine Erzählerin wie Romy Schneider am Werk ist. (Die englische ...