Archiv der Kategorie: SinkoCHARTS

Berg »Wozzeck« (Wien 1955)

Direktor Karl Böhms ehrgeizigstes Projekt anläßlich der Wiedereröffnung des wiederhergestellten Gebäudes der Wiener Staatsoper an der Ringstraße im November 1955 war eine Neuproduktion von Alban Bergs »Wozzeck« in einer mustergültigen Neueinstudierung (Inszenierung: Oscar Fritz Schuh, Bühne: Caspar Neher) mit Walter Berry in der Titelpartie u...

 

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Bergs »Wozzeck«

Drei historisch eminent bedeutende Livemitschnitte existieren von frühen »Wozzeck«-Aufführungen unter prägenden Dirigenten.

Der wichtigste stammt aus London, live aufgenommen 1953 in Covent Garden, englisch gesungen und aufnahmetechnisch in desaströsem Zustand. Dennoch sollten Berg-Kenner die Aufnahme gehört haben, denn sie stand unter der L...

 

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»Lulu« auf CD und DVD

Alban Berg: »Lulu«

ZUM WERK

Die Aufnahme-Geschichte der (natürlich noch zweiaktigen) »Lulu« beginnt Ende der Vierzigerjahre mit einem Versuch des Österreichischen Rundfunks mit Mitgliedern des Wiener Staatsopern-Ensembles und den Wiener Symphonikern unter Herbert Häfner - mit Ilona Steingruber in der Titelpartie, deren aus einem mädchenhaft Unschuldston geborene Lulu-Interpretation bei allen aufnahmetechnischen Unzulänglichkeiten ringsum absolut hörenswert ist. Dazu der junge Waldemar Kmentt als Maler und Otto Wiener als Doktor Schön - die Aufführung verrät durchaus dramatischen Zugriff und einen Sinn für Bergs Oper...

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Bergs »Wozzeck« – Diskographie

Alban Bergs »Wozzeck«

Uraufführungs-Dirigent Kleiber

Bergs »Wozzeck« ist auf Tonträgern und auf Video glänzend dokumentiert. Erfreulich vor allem: Es gibt, wen auch in England aufgenommen und in englischer Sprache gesungen, einen Mitschnitt einer Aufführung unter der Leitung des Uraufführungs-Dirigenten Erich Kleiber, der historisch - trotz der mangelhaften Tonqualität der Aufzeichnung - von unschätzbarem Interesse ist: Hier steht jener Mann am Pult, der als einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation von Berg selbst für die Uraufführung alle Informationen erhalten hat. Authentischer geht es nicht. Erich ...

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Berg auf CD

Bergs Musik kennenlernen

Im Verein mit ihrem Herrn und Meister haben → Alban Berg und → Anton von Webern die musikalische Welt verändert: Die sogenannte »Zwölftonmethode« Schönbergs haben sie übernommen und, jeder auf seine Weise, für sich adaptiert: Webern wurde durch den Konstruktvismus seiner Arbeiten zum Stammvater der musikalischen Avantgarde nach 1945. Berg zum Meister einer Moderne mit menschlichem Antlitz, die teilweise sogar in die Abonnementkonzerte Eingang fand, ohne Widerspruch zu erregen.

Späte Romantik

Sieben frühe Lieder
Jessye Norman
(Sony)


Angstfrei kann sich der Musikfreund, der Musik der Spätromantik liebt, den → Frühen Liedern Alban Bergs nähern: Sie sprechen noch die nachwagnerische Klangsprache eines Richard Strauss oder Alexander von Zemlinsky.

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Craft dirigiert Webern

Robert Craft

Anton Webern: Das Gesamtwerk

Zwischen 1944 und 1965 hat der amerikanische Dirigent und Musikwissenschaftler Robert Craft sämtliche mit Opuszahlen versehene Werke Anton von Weberns für Schallplatten aufgenommen. Eine Pioniertat, die auch Meister vom Range eines Igor Strawinsky auf das Schaffe des Schönberg-Schülers aufmerksam ...

 

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Bartóks Streichchquartette

DER AUFNAHMEKLASSIKER

Juilliard String Quartet

Exquisite Einzelaufnahmen

Das Streichquartett Nr. 1 markiert den Entpuppungsprozess eines Klassikers der Moderne aus der Klangspache der expressiven Spätromantik.

  1. Lento Ungarisches Streichquartett
  2. Allegretto Ungarisches Streichquartett
  3. Allegro vivace Ungarisches Streichquartett

Im Zentrum des Schaffens, die Entfaltung von kühnen Klang- und For...

 

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Rake‘s Progress

Igor Strawinsky

The Rake‘s Progress

STRAWINSKYS EIGENE AUFNAHMEN

Abgesehen vom dokumentarischen Wert des Livemitschnitts der Uraufführung, es gibt zwei Aufnahmen, die Igor Strawinsky selbst im Studio dirigierte. Wobei die erste zwei Wochen nach der New Yorker Premiere an der Metropolitan Opera entstand, mit dem dort von Fritz Reiner einstudierten Ensemble aber mit einem kleienren ...

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Béla Bartók

Die Welt des Klassikers der Moderne aus Ungarn

Suite für Orchester Nr. 2 (Antál Dorati)

  1. Comodo Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
  2. Allegro scherzando Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
  3. Andante Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
  4. Comodo Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)

Eine gute Möglichkeit, Béla Bartóks Klangwelt kennenzulernen ist die »Tanzsuite« von 1923. Sie vereint die avancierte Tonsprache des Komponisten mit der rhythmischen und melodischen Vielfalt, die er als Volksmusikforscher kenneng...

 

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Bartók lieben lernen

CD-Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene

über Béla Bartók

Der junge Béla Bartók war ein Verehrer von Richard Strauss. Dessen Tondichtung »Also sprach Zarathustra« hat den jugendlichen Ungarn tief beeindruckt. Bald aber begann die Faszination der ungarischen Volksmusik zu wirken, die Bartók Seite an Seite mit dem Kollegen Zoltán Kodály akribisch studierte. Harmonik und - vor allem! - Melodik Bartóks waren davon bald tief beeinflußt.

Erstes Dokument der neuen Phase und eine der besten Möglichkeiten, die Musik Bartóks kennen und lieben zu lernen ist die

TANZSUITE

aus dem Jahr 1923.

  1. Tansuite I. Ferenc Fricsay
  2. Tansuite II. Ferenc Fricsay
  3. Tansuite III. Ferenc Fricsay
  4. Tansuite IV. Ferenc Fricsay
  5. Tansuite V. Ferenc Fricsay
  6. Tansuite VI. Ferenc Fricsay

Nicht von ungef...

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