Archiv der Kategorie: Rezensionen

Thielemanns erste »Frau ohne Schatten«

Berlin rüstet zum Strauss-Jahr

»Die Frau ohne Schatten« wurde in der Deutschen Oper Berlin zum Triumph für deren Generalmusikdirektor Christian Thielemann: Musikalisch war die Premiere eine Sensation.

Die »Frau ohne Schatten« gilt als die reichste, komplizierteste Partitur von Richard Strauss. In Berlin kann man sie im Haus an der Bismar...

 

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»Carmen« im Wiener Repertoire

KRASSIMIRA STOYANOVAS DEBÜt ALS MICAELA - IX. 98

Zigeunermädchenreport

Carmen an der Wiener Staatsoper als Musterbeispiel für eine Repertoireaufführung, in der alles ordentlich über die Bühne geht, in Wahrheit aber nichts wirklich funktioniert.

In der Staatsoper geht man, das ist sympathisch, hin und wieder aufs Ganze. Zum Beispiel im...

 

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Phänomen Jewgeni Kissin

Müssen Wunderkinder erwachsen werden?

Jewgeni Kissin erntete für seine technische Brillanz im Großen Salzburger Festspielhaus Ovationen nach Chopin-Balladen und der Liszt-Sonate. Musikalisch lieferte er ein seltsames Rätselspiel.

Wie gut ist Jewgeni Kissin? Die einen halten ihn, wie man allenthalben nachlesen kann, für einen genialen Int...

 

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»Don Carlos« in Salzburg

Offenen Auges in die Katastrophe

»Don Carlos« von Giuseppe Verdi bei den Salzburger Festspielen: Flauer Applaus nach der Premiere. Das lag an Herbert Wernicke, dessen langweilige Inszenierung jeden möglichen musikalischen Genuß vereitelte.

Wie sehr die Optik einer Inszenierung eine Opernaufführung dominiert, war an den Reaktionen auf die...

 

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»Katja Kabanowa« in Salzburg

Liebesentzug im Hinterhof

"Katja Kabanowa" von Leos Janacek ist bei den Salzburger Festspielen ins notorische Christoph-Marthaler-Spektakel umgemünzt worden: Im grauslichen Sozialbaumilieu ereignen sich Beziehungsstörungen.

Wie die Kulisse aussehen würde, war ebenso vorherzusehen wie die Tatsache, daß sich die Ausführenden immer wieder v...

 

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»Mahagonny« in Salzburg

Tiefer Fall für Brecht und Weill

»Mahagonny« von Brecht und Weill zur Eröffnung der Salzburger Festspiele. Kein Aufstieg in Peter Zadeks Inszenierung, mehr Fall. Ziemlich tief.

Bert Brecht wollte man in Salzburg einstens zum wichtigen Theatermann küren, entschied sich aber dann doch dafür, ihn unmöglich zu machen. »Aufstieg und Fall der ...

 

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Harnoncourts Schumann

Im musikalischen Paradies

Robert Schumann hat ein zauberhaftes Oratorium über das verlorene Paradies komponiert. Nikolaus Harnoncourt hat in Graz nachgewiesen, warum das Werk einst viel gespielt wurde.

"Das Paradies und die Peri", liest man erstaunt im Programmheft, war zu Robert Schumanns Lebzeiten eines seiner meistgespielten Werke. Nu...

 

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Freyers »Orfeo«

Todgeweihte singen vom Himmel

Monteverdis »Orfeo« galt die wichtigste Produktion der Wiener Festwochen im Theater an der Wien. Achim Freyer entführte wieder einmal in seine magische Welt - diesmal schlüssig, wenn auch nicht bezaubernd.

Die Szene spielt in einer Spelunke, die bunkerartig vermauert scheint. Kein Entkommen für Mann, Frau, K...

 

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»Der Prophet« in Wien – oder nicht?

Affen, Dodel und alter Regieramsch

"Der Prophet" steht auf dem Programm. Hans Neuenfels hat etwas inszeniert, Marcello Viotti hat es dirigiert. Daß die Staatsoper nach 60 Jahren wieder Meyerbeer spielt, ist also ein Gerücht.

Man hatte die Wiederentdeckung Giacomo Meyerbeers avisiert, eines Komponisten, der immerhin so gut war, daß Wagner...

 

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»Der Prophet«?

STAATSOPER

Affen, Dodel und alter Regieramsch

Staatsoper. »Der Prophet« steht auf dem Programm. Hans Neuenfels hat etwas inszeniert, Marcello Viotti hat es dirigiert. Daß die Staatsoper nach 60 Jahren wieder Meyerbeer spielt, ist also ein Gerücht.

Man hatte die Wiederentdeckung Giacomo Meyerbeers avisiert, eines Komponisten, der immer...

 

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