Archiv der Kategorie: OperAbisZ

Schubert und die Oper

Verschmähte Liebe
Schubert als Opernkomponist
Daß er in jungen Jahren gestorben ist, kann nur als halbe Rechtfertigung gelten. Immerhin war der Komponist Franz Schubert schon bei den Zeitgenossen als Erneuerer der Liedkunst und Schöpfer von Kammermusik hochangesehen. Er erfreute sich auch bald als Symphoniker größter Wertschätzung.
Lediglich seine Sehnsucht, einen Erfolg für die Musiktheaterbühne ...

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Gioacchino Rossini

Geburt und Wiederkehr des Belcanto
Rossini war der Erbe des Kastratenzeitalters und des kultivierten Schöngesangs, den er zu bewahren und zu erneuern suchte. Ohne die barocken Wurzeln in Acht zu nehmen, ist eine taugliche Bewertung des Belcanto-Stils undenkbar. Die Modernisierungen des italienischen Opernlebens durch Verdi und in der Folge durch die Meister des Verismo haben über Jahrzehnte eine F...

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Il matrimonio segreto

Zwei Monate nach Mozarts Tod: Kaiser Leopold II. ließ Domenico Cimarosas gesamte Oper da Capo geben
Uraufführung: Februar 1792 (Wien)

Geronimo, ein reicher Kaufmann (Baß) – Elisetta, seine ältere Tochter (Sopran) – Carolina, seine jüngere Tochter (Sopran) – Fidalma, seine Schwester, eine reiche Witwe (Mezzosopran) – Graf Robinson (Baß) – Paolino, Handlungsgehilfe (Tenor). Bologna, XVIII. Jahrhund...

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Der Schauspieldirektor

Wolfgang A. Mozart
Libretto: Johann Gottlieb Stephanie d. J.



7. Februar 1786, Orangerie des Schlosses Schönbrunn.

Frank, Schauspieldirektor (Schauspieler) – Madame Herz, Sängerin (Sopran) – Mademoiselle Silberklang, Sängerin (Sopran) – Monsieur Vogelsang, Sänger (Tenor) – Buff, Schauspieler (Baß) – Eiler, ein Bankier (Schauspieler) – Herz, Schauspieler (Schauspieler) – Madame Pfeil, Madame Krone, Madame Vogelsang, Schauspielerinnen (Schauspielerinnen)

Was die Wiener Zeitung am 8. Februar 1786, vermeldet, ist ein auch im theaterverwöhnten Wien äußerst ungewöhnliches Bühnenereignis von historischer Dimension:

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Webers »Oberon«

»Oberon« ist, die Geschichte hat es längst erwiesen, ein unaufführbares, gleichwohl mit zauberhafter Musik ausgestattetes Werk. Des Textdichters J. R. Planche überbordende Phantasmen verhindern seit der Uraufführung einen Erfolg.
Das Feenkönigspaar Oberon und Titania gelüstet's nach Abwechslung. Oberon liebt die morgenländische Prinzessin Rezia, Titania den fränkischen Helden Hüon. Das sorgt für E...

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Der Freischütz

Carl Maria von Weber (1820)Libretto: Friedrich Kind nach A. Apels Volkssage
Der Freischütz ist die romantische Oper schlechthin. Das Libretto Friedrich Kinds basiert auf einer alten deutschen Volkssage, die A. Apel aufgezeichnet hat. Carl Maria von Weber Soll sich schon früh Für die Geschichte begeistert haben. So berichten zumindest Zeitgenossen. In Webers Korrespondenz lassen sich dafür allerdin...

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La clemenza di Scipione

Johann Christian Bach
Uraufführung: 1778, London 

INHALT
Der römische Feldherr Scipio hat der nach langer Belagerung Carthago eingenommen. Unter seinen Gefangenen befindet sich die spanische Prinzessin Arsinda. Deren Verlobter unternimmt einen Befreiungsversuch, der jedoch mißlingt.Scipio verspricht den Spaniern die Freiheit, sofern sie sich Rom unterwerfen. Das Angebot wird abgelehnt. Nun s...

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Il re pastore

Wolfgang A. Mozart
Libretto: Pietro Metastasio

Uraufführung: 23. April 1775 im erzbischöflichen Palast, Salzburg

HINTERGRÜNDE

Alessandro (Alexander, König von Mazedonien, Tenor) – Aminta, Hirte, Geliebter der Elisa (Sopran) – Elisa, phönizische Nymphe (Sopran) – Tamiri, Tochter des Tyrannen Strato (Sopran) – Agenore, Edelmann aus Sidon, Geliebter der Tamiri (Tenor)

Alexander der Große und sein Vertrauter Agenor sind auf der Suche nach dem rechtmäßigen Herrscher des von Alexanders Truppen eroberten Sidon.
Dieser, so sagt man, lebe unerkannt unter einfachen Bürgern. Inkognito treffen Alexander und Agenor auf den Hirten Amintas.

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La finta giardiniera

Wolfgang A. Mozart
Libretto: Pietro Metastasio

Uraufführung: 13. 1. 1775 München, Salvatortheater.

Don Anchise, Podestà (Bürgermeister) von Lagonero, verliebt in Sandrina (Tenor) – Marchesa Violante Onesti, Geliebte des Grafen Belfiore, als Gärtnerin unter dem Namen Sandrina (Sopran) – Graf Belfiore, früher der Geliebte von Violante, jetzt von Arminda (Tenor) – Arminda, vornehme Mailänderin, Nichte des Podestà, früher die Geliebte des Cavaliere Ramiro, jetzt Verlobte des Grafen Belfiore (Sopran) – Cavaliere Ramiro, Geliebter der Arminda, von ihr verlassen (Sopran) – Serpetta, Kammerzofe des Podestà (Sopran) – Roberto, Diener der Marchesa, als Gärtner unter dem Namen Nardo (Baß).

Ein feines Gespinst aus Liebesbeziehungen knüpft alle handelnden Personen aneinander. Verhinderte, ehemalige, unerfüllte Amouren, rettungslos ineinander verstrickt bereits, wenn der Vorhang sich öffnet. Vor kurzem hat der Podestà Don Anchise Sandrina und deren Cousin Nardo als Gärtner eingestellt. Nun ist er über beide Ohren in Sandrina verliebt. Doch die erwidert die Gefühle ihres Herrn nicht, erhört ihn ebensowenig wie Serpetta den Gärtner Nardo. Denn auch Serpetta ist verliebt, jedoch in Don Anchise.

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