Eigentlich sollte demnächst Anna Netrebko als Richard Strauss’ Ariadne an der Staatsoper debütierten. Die Diva hat abgesagt. Aber wir begeben uns im aktuellen MUSIKSALON-Podcast trotzdem auf die Spuren dieser Oper, die eigentlich ein Amalgam aus einer Molière-Komödie und einer klassischen Oper darstellt: Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss waren 1912 nicht erfolgreich mit diesem kühnen Konzept. 1916 kam in Wien eine Neufassung zur Uraufführung. Die kennt man gut.
Wir begeben uns auf Spurensuche — nach der Wiener Aufführungstradition aber auch den erstaunlichen Entdeckungen, die man in der Urfassung des Werks machen kann.
Die römische Tageszeitung „Il Messaggero“ berichtet im Gefolge des jüngsten Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker von der Entscheidung der italienischen Behörden, dem Dirigenten Riccardo Muti eine Münze zu widmen. Finanzminister Giancarlo Giorgetti, der auf Einladung seines österreichischen Amtskollegen das Konzert besucht hat, unterbreitete in Rom den entsprechenden Vorschlag. Die Münze soll Mutis Portrait tragen,
Yannick Nézet-Séguin dirigiert das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2026. Der 49jährige Amerikaner ist Musikchef der New Yorker Metropolitan Opera und bisher kaum als Dirigent des Wiener Meisterorchesters in Erscheinung getreten, verfügt aber in den USA über eine starke Lobby. Weltweit sehen mehr als eine Milliarde Menschen die TV-Übertragung.
Das »Weihnachtsoratorium« in der rechten Chronologie
Teil III
Das sogenannte »Weihnachtsoratorium« ist eines der populärsten Chorwerke unseres Repertoires. Eigentlich ist es kein Oratorium, sondern eine Folge von sechs Kantaten, die an den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen einzeln aufgeführt wurden.
In diesem Sinne wollen wir mit einem Aufnahmeklassiker die Feiertage um den Jahreswechsel 2024/25 mit dieser Musik begehen. Karl Richter und seine Münchner Chor- und Orchesterkräfte sind 1958 das erste Mal ins Plattenstudio gegangen, um den Zyklus aufnzunehmen. Diese Einspielung vom Vorabend der sogenannten Originalklang-Ära gelang als wolklingende Mixtur aus Besinnung auf barocke Aufführungspraktiken und die große romantische Oratorien-Tradtion.
LISE DAVIDSEN STATT NETREBKO – ERSATZTERMIN WIRD GESUCHT
Die Diva hat ihr für 21. Jänner geplantes Debüt als Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos abgesagt. Sie sei im Dezember krank gewesen und habe daher zu wenig Vorbereitungszeit für die Einstudierung ihrer neuen Partie gehabt. Sie sei „sehr traurig“ darüber, teilte Netrebko mit, arbeite mit der Wiener Direktion jedoch daran, einen neuen Termin zu finden.
LISE DAVIDSEN SPRINGT EIN
Die Vorstellungsserie unter Cornelius Meisters Leitung mit Michael Spyres als Bacchus wird Lise Davidsen singen. Sie hat ihr Debüt als Ariadne in der Wiener Produktion bereits 2017 in der Ära Dominique Meyers absolviert.
jetzt online: Eine Aufführung von Stanislaw Moniuszkos Oper »Das Gespensterschloss« unter der Leitung des Originalklang-Spezialisten Fabio Biondi.
WER WAR MONIUSZKO?
1819-1872
Moniuszkos Namen ist Musikfreunden bestenfalls dank seiner Oper »Halka« ein Begriff, für die Polen ein Nationalheiligtum, außerhalb des Landes freilich kaum bekannt. Der Tenor Piotr Beczala hat sich für die Musik des Komponisten international eingesetzt – nun gibt es erstmals Gelegenheit, die andere große Oper Moniuszkos zu hören. Die Aufzeichnung entstand beim Chopin-Festival 2024. Ö1 stellt sie für einige Zeit online.
Das »Weihnachtsoratorium« in der rechten Chronologie
Teil III
Das sogenannte »Weihnachtsoratorium« ist eines der populärsten Chorwerke unseres Repertoires. Eigentlich ist es kein Oratorium, sondern eine Folge von sechs Kantaten, die an den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen einzeln aufgeführt wurden.
In diesem Sinne wollen wir mit einem Aufnahmeklassiker die Feiertage um den Jahreswechsel 2024/25 mit dieser Musik begehen. Karl Richter und seine Münchner Chor- und Orchesterkräfte sind 1958 das erste Mal ins Plattenstudio gegangen, um den Zyklus aufnzunehmen. Diese Einspielung vom Vorabend der sogenannten Originalklang-Ära gelang als wolklingende Mixtur aus Besinnung auf barocke Aufführungspraktiken und die große romantische Oratorien-Tradtion.
Das »Weihnachtsoratorium« in der rechten Chronologie
Teil II
Das sogenannte »Weihnachtsoratorium« ist eines der populärsten Chorwerke unseres Repertoires. Eigentlich ist es kein Oratorium, sondern eine Folge von sechs Kantaten, die an den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen einzeln aufgeführt wurden.
In diesem Sinne wollen wir mit einem Aufnahmeklassiker die Feiertage um den Jahreswechsel 2024/25 mit dieser Musik begehen. Karl Richter und seine Münchner Chor- und Orchesterkräfte sind 1958 das erste Mal ins Plattenstudio gegangen, um den Zyklus aufnzunehmen. Diese Einspielung vom Vorabend der sogenannten Originalklang-Ära gelang als wolklingende Mixtur aus Besinnung auf barocke Aufführungspraktiken und die große romantische Oratorien-Tradtion.
Das »Weihnachtsoratorium« in der rechten Chronologie
Das sogenannte »Weihnachtsoratorium« ist eines der populärsten Chorwerke unseres Repertoires. Eigentlich ist es kein Oratorium, sondern eine Folge von sechs Kantaten, die an den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen einzeln aufgeführt wurden.
In diesem Sinne wollen wir mit einem Aufnahmeklassiker die Feiertage um den Jahreswechsel 2024/25 mit dieser Musik begehen. Karl Richter und seine Münchner Chor- und Orchesterkräfte sind 1958 das erste Mal ins Plattenstudio gegangen, um den Zyklus aufnzunehmen. Diese Einspielung vom Vorabend der sogenannten Originalklang-Ära gelang als wolklingende Mixtur aus Besinnung auf barocke Aufführungspraktiken und die große romantische Oratorien-Tradtion.
Matthias Beck zu Gast im Musiksalon: Wozu feiern wir Weihnachten, was hat das Fest heute dem Einzelnen zu sagen: Der Theologe Matthias Beck – einst Dressurreiter, Mediziner und katholischer Theologe, heute Pfarrer in St. Josef zu Margareten in Wien, der »Schubertkirche«, lauscht mit uns dem Weihnachtsoratorium und erzählt, was wir aus den Evangelien für uns herauslesen können.