Alle Beiträge von sinkothekar

DIE RICHTIGEN KONTAKTE!

Über den russischen Dirigenten Valery Gergiev wird in München diskutiert. Aber nicht aus musikalischen Gründen.
Was müssen Dirigenten haben? Einen Taktstock? Nein: Ideen für Kooperationen mit der Schwulenszene!
In Bayern verschieben sich die Wertigkeiten

Dass in unseren Breiten allerhand aus den Fugen ge rät, ist evident. Nicht nur im Hinblick auf...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Julius Rudel

NACHRUF
Ein Botschafter der Wiener Musik
Zum Tod des Dirigenten, der als Teenager fliehen musste, und in den USA seine Heimat nie verleugnete.
Ein Wiener ist er im Herzen immer geblieben: Julius Rudel, Jahrgang 1921, ist freilich als langjähriger musikalischer Leiter der City Opera berühmt geworden. Das kleinere der beiden New Yorker Opernhäuser führte der Maestro von den späten Fünfzigerjahren bis 1979. Er war dort dank seiner profunden handwerklichen Meisterschaft eine allseits respektierte Führungspersönlichkeit, gebot er doch über ein Repertoire, das von den Anfängen des Operngenres bis herauf zu den komponierenden zeitgenössischen reicht...

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

Kultur, abgeschafft

ZWISCHENTÖNE
Die allgegenwärtige Krise sorgt bei unseren Nachbarn dafür, dass es immer weniger Geld für Kulturförderung gibt.
Italien schafft demnächst die Kultur ab. Und wir?

Wenn wir aufhören, die Kultur zu finanzieren, können wir ja noch getrost an der Adria Urlaub machen.
In Rom schlägt man Alarm: Die Ausgaben des italienischen Staates für Kul...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Musik und Natur

Ein Feuilleton aus dem Jahre 2014
Nicht alle Symphonien sind süß: Lag das an der Landschaft? Johannes Brahms und Gustav Mahler, Alban Berg und Richard Strauss: Fast alle großen Meister der Oper und der
Inspiration in der Urlaubszeit.
In der Sommerfrische stoßen auch Literatur und Musik zusammen: "Ein alter, starker Herr, der behäbig den Abhang heru...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Der grüne Elefant

Kulturelle Initiativen beunruhigen unsere Grünen. Derselbe Abgeordnete, der Jahr für Jahr daran verzweifelt, dass die Philharmoniker das Neujahrskonzert nicht abschaffen, obwohl dieses doch im Jahr 1939 das erste Mal abgehalten wurde und damit ganz eindeutig den Tatbestand der Wiederbetätigung erfüllen müsste, sorgt sich nun um das Seelenheil jener...

FÜR SINKOTHEK-ABONNENTEN

zum Weiterlesen, bitte anmelden

Berislav Klobucar

Abschied von einem, der seit 1953 immer da war
Berislav Klobucars eminente Bilanz: 96 Mal "Tosca", 72 Mal "Don Carlos", 51 Mal "La Boheme" und "Butterfly" . . .

Er ist weit über tausend Mal, genau an 1133 Abenden, am Dirigentenpult der Wiener Staatsoper gestanden. Schon das ist rekordverdächtig. Noch mehr die Zahl der unterschiedlichen Werke, die er aus dem Effeff beherrschte: 53 verschiedene Titel nennt das Nachschlagwerk des Hauses am Ring. Berislav Klobucar war das Gegenteil eines Spezialisten. Ob Verdi oder Wagner, Puccini oder Mozart, Smetana oder Tschaikowsky, Alban Berg oder Francis Poulenc, er ging ans Pult und dirigierte.
Das schrei...

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

Berislav Klobucar

NACHRUF
Berislav Klobucars eminente Bilanz: 96 Mal "Tosca", 72 Mal "Don Carlos", 51 Mal "La Bohème" und "Butterfly" . . .
Abschied von einem, der seit 1953 immer da war

Er ist weit über tausend Mal, genau an 1133 Abenden, am Dirigentenpult der Wiener Staatsoper gestanden. Schon das ist rekordverdächtig. Noch mehr die Zahl der unterschiedlichen Werke, die er aus dem Effeff beherrschte: 53 verschiedene Titel nennt das Nachschlagwerk des Hauses am Ring. Berislav Klobucar war das Gegenteil eines Spezialisten. Ob Verdi oder Wagner, Puccini oder Mozart, Smetana oder Tschaikowsky, Alban Berg oder Francis Poulenc, er ging ans Pult und dirigierte.
Da...

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT

Ioanna Madroszkiewicz

(1956 bis 2014)
Sie war eine ungewöhnliche, eine besondere Frau und vielseitige Interpretin: Ioanna Mardoszkiewicz, in Polen geboren und ausgebildet, hat ihre Studien in Paris und Wien vervollständigt. Ihr stilistischer Horizont war demnach reich genug, um ihrem energischen künstlerischen Aussagewillen zu genügen. Eine Mischung aus Expressivität und intellektueller Durchdringung verlieh ihrem Spiel die unverwechselbare Note. So begriff der Hörer etwa Bachs "Chaconne" durchaus als einen der Gipfelpunkte musikalisch-architektonischer Formbeherrschung, aber auch als eine Art bilderreiches Klangtheater. Madroszkiewicz vermochte den scheinbaren Wi...

ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN

DAS SINKOTHEK-ABONNEMENT