Alle Beiträge von sinkothekar
Gioacchino Rossini
Geburt und Wiederkehr des Belcanto
Rossini war der Erbe des Kastratenzeitalters und des kultivierten Schöngesangs, den er zu bewahren und zu erneuern suchte. Ohne die barocken Wurzeln in Acht zu nehmen, ist eine taugliche Bewertung des Belcanto-Stils undenkbar. Die Modernisierungen des italienischen Opernlebens durch Verdi und in der Folge durch die Meister des Verismo haben über Jahrzehnte eine F...
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Il matrimonio segreto
Zwei Monate nach Mozarts Tod: Kaiser Leopold II. ließ Domenico Cimarosas gesamte Oper da Capo geben
Uraufführung: Februar 1792 (Wien)
Geronimo, ein reicher Kaufmann (Baß) – Elisetta, seine ältere Tochter (Sopran) – Carolina, seine jüngere Tochter (Sopran) – Fidalma, seine Schwester, eine reiche Witwe (Mezzosopran) – Graf Robinson (Baß) – Paolino, Handlungsgehilfe (Tenor). Bologna, XVIII. Jahrhund...
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Mozarts »Titus« als Hörspiel
Mozarts letzte Oper litt stets darunter, daß Mozart aus Zeitmangel nicht auch noch die Rezitative selbst vor der Uraufführung anläßlich der Königskrönung von Leopold II in Prag zu komponieren. Der WDR machte 1955 aus der Not eine Tugend und eliminierte die Seccorezitative vollständig und ersetzte sie durch deutsch gesprochene Verbindungstexte. So w...
Carl CZERNY
1791 - 1857
Der Name Czerny versetzt Klavierschüler seit Gnerationen in Angst und Schrecken. Keiner, der nicht durch die Schule der Geläufigkeit hindurchmußte...
Doch kann diese Sicht auf die musikalische Historie die Bedeutung dieses Wiener Komponisten und Pianisten nicht schmälern - für die Kunst des Klavierspiels und die Spieltradition der Wiener Klassik hat er Unschätzbares geleistet.
Beethoven hatte den talentierten jungen Mann - gegen sehr geringes Entgelt - als Schüler akzeptiert und widmete sich seinem pianistischen Fortkommen mit Hingabe. Czerny revanchierte sich beim Lehrer mit liebevollem Engagement für dessen Schaffen und vor allem für die Interpretation von Beethovens Werk, die er so innig wie möglich an Beethovens eigene Spielweise zu adaptieren trachtete. Als The...
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Carl CZERNY
1791 - 1857
Der Name Czerny versetzt Klavierschüler seit Gnerationen in Angst und Schrecken. Keiner, der nicht durch die Schule der Geläufigkeit hindurchmußte…
Doch kann diese Sicht auf die musikalische Historie die Bedeutung dieses Wiener Komponisten und Pianisten nicht schmälern - für die Kunst des Klavierspiels und die Spieltradition der Wiener Klassik hat er Unschätzbares geleistet.
BEETHOVENS ZÖGLING
Beethoven hatte den talentierten jungen Mann - gegen sehr geringes Entgelt - als Schüler akzeptiert und widmete sich seinem pianistischen Fortkommen mit Hingabe. Czerny revanchierte sich beim Lehrer mit liebevollem Engagement für dessen Schaffen und vor allem für die Interpretation von Beethovens Werk, die er so innig wie möglich an Beethovens eigene Spielweise zu adaptieren trachtete. A...
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Webers »Oberon«
»Oberon« ist, die Geschichte hat es längst erwiesen, ein unaufführbares, gleichwohl mit zauberhafter Musik ausgestattetes Werk. Des Textdichters J. R. Planche überbordende Phantasmen verhindern seit der Uraufführung einen Erfolg.
Das Feenkönigspaar Oberon und Titania gelüstet's nach Abwechslung. Oberon liebt die morgenländische Prinzessin Rezia, Titania den fränkischen Helden Hüon. Das sorgt für E...
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Carl Maria von Weber
1786 - 1826
Als Meister des »Freischütz « ist er unsterblich geworden. Aber Carl Maria von Weber war in vielerlei Hinsicht ein bahnbrechender Komponist - und einer der ersten, ebenso bahnbrechenden Interpreten - als virtuoser Pianist; und als der erste Dirigent der Aufführungsgeschichte, der je einen Taktstock benutzt hat.
Was Klarinettisten wisse...
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Webers Sonaten
Carl Maria von Weber
Die Klaviersonaten
Der »Freischütz«-Komponist war auch einer der bedeutenden Pianisten seiner Zeit - er steht als Bindeglied zwischen der Wiener Klassik und dem romantischen Virtuosentum und nimmt in manchem die Satztechnik eines Franz Liszt voraus. Formal nutzt er seine »Brückenfunktion« zur Belebung der Sonatenform - einersei...
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Der Freischütz
Carl Maria von Weber (1820)Libretto: Friedrich Kind nach A. Apels Volkssage
Der Freischütz ist die romantische Oper schlechthin. Das Libretto Friedrich Kinds basiert auf einer alten deutschen Volkssage, die A. Apel aufgezeichnet hat. Carl Maria von Weber Soll sich schon früh Für die Geschichte begeistert haben. So berichten zumindest Zeitgenossen. In Webers Korrespondenz lassen sich dafür allerdi...
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