Das Oktett Es-Dur op. 103 von Ludwig van Beethoven (1792/93)
Ein Bonner Jugendwerk mit posthumer Opuszahl
Das Oktett Es-Dur op. 103 entstand vermutlich 1792 in Bonn und war ursprünglich als „Parthia dans un Concert“ für die vorzügliche Hof-Harmonie des Kurfürsten Maximilian Franz gedacht, Beethovens letztem Bonner Mäzen. Die Besetzung (2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte) entspricht dem typischen Personal einer kurfürstlichen „Tafelmusik“-Besetzung jener Jahre.