Eberhard Waechter und Ioan Holender ziehen Bilanz - zum ersten und letzten Mal . . .
»Ich war gegen euer System, aber ich gebe zu, ich habe noch nirgends ein Haus gefunden, in dem so hart gearbeitet wird, wie es jetzt hier der Fall ist.« So kommentierte eine Primadonna jener Ära den Beginn der Staatsopern-Arbeit des Wiener Direktoren-Duos. Wenige ...
Ein alter Boris Godunow übersiedelte auf Wunsch Claudio Abbados aus London in Wien - als einzige Premiere der im übrigen premieremlosen ersten Spielzeit der Ära Waechter/Holender. Es sah aus und klang wie eine ordentliche Repertoireaufführung.
Das finstere russische Endspiel
Alt aber gut, heißt es. Nicht ganz so alt, noch besser. Ich gebe zu, mic...
So begann die kurze Ära Eberhard Waechters als Direktor der Wiener Staatsoper. Der spätere Langzeit-Intendant Ioan Holender war damals der Generalsekretär des Hauses am Ring - und die beiden planten eine nahezu premierenlose Spielzeit, um das Repertoire zu erneuern.
Pläne und erste Erfahrungen im September 1991.
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Premiere der Neuinszenierung von Otto Schenk an der Staatsoper, dirigiert von Nikolaus Harnoncourt. Ein zenisch wie musikalisch irritierendes Ereignis. Rezension vom 25. März 1988 (in: DIE ZEIT)
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Die erste Premiere der Staatsopern-Ära Drese/Abbado: Verdis Ballo in maschera in einer Kitsch-Dekoration mit Luciano Pavarotti unter Abbado.
Die Rezension (erschienen in "DIE ZEIT" am 31. Oktober 1986) nebst einem ausführlichen Rückblick auf den Beginn der neuen Ära und die vorangegangen Querelen um den Kurzzeit-Direktor Lorin Maazel und dessen Vor...